377
Otto Gebler
Gefährliche Begegnung, Um 1870-75.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 3.750 (inklusive Aufgeld)
Gefährliche Begegnung. Um 1870-75.
Öl auf Holz.
Rechts unten signiert. Verso auf dem Keilrahmen mit verschiedenen Stempeln, darunter Künstlerbedarf A. Lenck, München, Galerie Wimmer, München sowie Sammlerstempel. 45,3 x 72,3 cm (17,8 x 28,4 in).
PROVENIENZ: Galerie Wimmer, München (direkt vom Künstler, verso mit dem Stempel).
Sammlung Bixler, San Francisco (1876 vom Vorgenannten erworben).
Sammlung G. und H. König, München (verso mit dem Stempel).
Privatsammlung Deutschland.
LITERATUR: Archiv der Galerie Wimmer, München, BstGS München, Fotoalbum I, fol 13.
Öl auf Holz.
Rechts unten signiert. Verso auf dem Keilrahmen mit verschiedenen Stempeln, darunter Künstlerbedarf A. Lenck, München, Galerie Wimmer, München sowie Sammlerstempel. 45,3 x 72,3 cm (17,8 x 28,4 in).
PROVENIENZ: Galerie Wimmer, München (direkt vom Künstler, verso mit dem Stempel).
Sammlung Bixler, San Francisco (1876 vom Vorgenannten erworben).
Sammlung G. und H. König, München (verso mit dem Stempel).
Privatsammlung Deutschland.
LITERATUR: Archiv der Galerie Wimmer, München, BstGS München, Fotoalbum I, fol 13.
Otto Gebler gehört zu der Gruppe von Malern, die sich im 19. Jahrhundert vor allem dem ländlichen Genre verschreiben. Auf diesem Feld kommt es neben der anatomisch und stofflich präzisen Wiedergabe der Tiere, ihrer natürlichen Bewegungen und ihrem Arrangement auf der Bildfläche darauf an, durch eigene Kompositionen herauszustechen. Gebler gelingt dies vor allem durch Hinzufügung komisch-anekdotischer Elemente, die fast an Spitzweg'sche Feinheiten heranreichen. Oftmals lässt er die harmlosen Tiere zu wesentlichen Akteuren im Bildgeschehen werden, die die einfachen Tierszenen in Richtung Genrebild überführen. Hier scheint sich der im aus der Zeit gefallenen, städtisch-biedermeierlichen Frack auf dem Land herumspazierende Herr von einer kleinen Schafherde bedroht zu fühlen, die er nur mit seinem Regenschirm abzuwehren weiß. Davon kaum beeindruckt, streckt eines der Schafe ihm die Zunge heraus. Gebler vereint hier geschickt stimmungsvolle Landschaftsmalerei, Tierdarstellung und Genrebild. Er hatte zunächst in seiner Heimatstadt Dresden Malerei studiert, bevor er sich dann ab 1858 in München in der renommierten Klasse Karl Theodor von Pilotys weiterbildet. Ab 1864 beschickt er die Ausstellungen in Dresden, Berlin und München sowie auch in Paris, London und Wien. Seine humoristischen Tierdarstellungen lassen ihn neben Albert Brendel und Anton Braith zu einem der renommiertesten Tiermalern Deutschlands werden. [KT]
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Otto Gebler
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