66
Emil Nolde
Hamburg, Schiff im Dock, 1910.
Radierung
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 12.500 (inklusive Aufgeld)
Hamburger Hafen
Emil Nolde
Hamburg, Schiff im Dock. Orig.-Radierung mit Aquatinta. Signiert, betitelt und datiert "II.22". (1910). Späterer Abzug auf Van Gelder Zonen Bütten (mit Wasserzeichen). Darstellung 30,7 : 40,7 cm. Papierformat 44,8 : 60,5 cm.
- Eines von mindestens 24 Exemplaren
- Entstand während Noldes dreiwöchigem Hamburg-Aufenthalt
- Die 12 Jahre spätere Überarbeitung des Blattes zeugt von seiner besonderen Wertschätzung
Regelmäßig besuchte Nolde auf seinen Reisen die Stadt Hamburg. Sie spielte für ihn eine zentrale Rolle, nicht nur da die Stadt ihn zu zahlreichen Werken inspirierte, sondern auch, weil er hier die Grundlage für seinen künstlerischen Durchbruch legte.
"Eines Tages hielt ich dieses Doppelleben nicht mehr aus. Was sollte ich in dem komfortablen Gasthaus tun, während doch mein ganzes Sinnen draußen in der brausenden Unruhe des Hafens lag? Ich packte alles zusammen und mietete mich in einer primitiven Matrosenschenke ein. Jetzt war ich mitten drinnen in meiner Welt, in der Umgebung, welche ich mit dem Stift festhalten wollte" (Emil Nolde, zit. nach: Hans Fehr, Emil Nolde, Ein Buch der Freundschaft, Köln 1957, S. 76).
- ZUSTAND: Im Rand etwas gebräunt und mit Lichtrand, verso am Oberrand an 2 Stellen montiert. - PROVENIENZ: Süddeutsche Privatsammlung.
LITERATUR: Schiefler/Mosel/Urban 138/II (von II).
One of approx. 24 copies. It was created during Nolde's three-week stay in Hamburg. The repeated print of the work documents its special appreciation by the artist. Orig. etching with aquatint. Signed, titled and dated "II.22". (1910) Later print on Van Gelder Zonen laid paper (with watermark). Illustration 30.7 : 40.7 cm. Paper size 44.8 : 60.5 cm. - The margins somewhat browned and sunned, verso mounted in two small places at the top.
Emil Nolde
Hamburg, Schiff im Dock. Orig.-Radierung mit Aquatinta. Signiert, betitelt und datiert "II.22". (1910). Späterer Abzug auf Van Gelder Zonen Bütten (mit Wasserzeichen). Darstellung 30,7 : 40,7 cm. Papierformat 44,8 : 60,5 cm.
- Eines von mindestens 24 Exemplaren
- Entstand während Noldes dreiwöchigem Hamburg-Aufenthalt
- Die 12 Jahre spätere Überarbeitung des Blattes zeugt von seiner besonderen Wertschätzung
Regelmäßig besuchte Nolde auf seinen Reisen die Stadt Hamburg. Sie spielte für ihn eine zentrale Rolle, nicht nur da die Stadt ihn zu zahlreichen Werken inspirierte, sondern auch, weil er hier die Grundlage für seinen künstlerischen Durchbruch legte.
"Eines Tages hielt ich dieses Doppelleben nicht mehr aus. Was sollte ich in dem komfortablen Gasthaus tun, während doch mein ganzes Sinnen draußen in der brausenden Unruhe des Hafens lag? Ich packte alles zusammen und mietete mich in einer primitiven Matrosenschenke ein. Jetzt war ich mitten drinnen in meiner Welt, in der Umgebung, welche ich mit dem Stift festhalten wollte" (Emil Nolde, zit. nach: Hans Fehr, Emil Nolde, Ein Buch der Freundschaft, Köln 1957, S. 76).
- ZUSTAND: Im Rand etwas gebräunt und mit Lichtrand, verso am Oberrand an 2 Stellen montiert. - PROVENIENZ: Süddeutsche Privatsammlung.
LITERATUR: Schiefler/Mosel/Urban 138/II (von II).
One of approx. 24 copies. It was created during Nolde's three-week stay in Hamburg. The repeated print of the work documents its special appreciation by the artist. Orig. etching with aquatint. Signed, titled and dated "II.22". (1910) Later print on Van Gelder Zonen laid paper (with watermark). Illustration 30.7 : 40.7 cm. Paper size 44.8 : 60.5 cm. - The margins somewhat browned and sunned, verso mounted in two small places at the top.
66
Emil Nolde
Hamburg, Schiff im Dock, 1910.
Radierung
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 12.500 (inklusive Aufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
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10719 Berlin
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