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204
A. R. Penck (d.i. Ralf Winkler)
Kosmopolis/6-pack, Ca. 1989/90.
Acryl auf Holz
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 156.250 (inklusive Aufgeld)
Kosmopolis/6-pack. Ca. 1989/90.
Acryl auf Holz.
Auf einem Würfel signiert und betitelt. Jeweils: 60 x 60 x 60 cm (23,6 x 23,6 x 23,6 in).
Die Würfel können variabel zusammengefügt werden.
• In dieser Form singulär im Oeuvre.
• Der 2017 verstorbene A. R. Penck war einer der bedeutendsten Gegenwartskünstler
• Mit seinen Strichmännchen, die mitunter auch an die Graffiti-Kunst erinnern, wird er zum zentralen Orientierungspunkt für Künstler wie Keith Haring und Jean-Michel Basquiat.
Wir danken Frau Brigitte Schenk, Köln, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Privatsammlung Finnland.
Privatsammlung Schweiz (2000 vom Vorgenannten erworben).
Acryl auf Holz.
Auf einem Würfel signiert und betitelt. Jeweils: 60 x 60 x 60 cm (23,6 x 23,6 x 23,6 in).
Die Würfel können variabel zusammengefügt werden.
• In dieser Form singulär im Oeuvre.
• Der 2017 verstorbene A. R. Penck war einer der bedeutendsten Gegenwartskünstler
• Mit seinen Strichmännchen, die mitunter auch an die Graffiti-Kunst erinnern, wird er zum zentralen Orientierungspunkt für Künstler wie Keith Haring und Jean-Michel Basquiat.
Wir danken Frau Brigitte Schenk, Köln, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Privatsammlung Finnland.
Privatsammlung Schweiz (2000 vom Vorgenannten erworben).
Das Werk zeigt eine andere Seite von Penck, die selten erkannt wird. Es ist bekannt, dass Penck sich intensiv mit wissenschaftlichen Theorien auseinandergesetzt hat und auch seine Kunst zu Teilen auf Basis dieser Theorien gelesen werden kann. A. R. Penck war ein intellektueller Vordenker, ein Lyriker und Free-Jazz-Musiker. Das freie Spiel ohne Vorgabe und die Interaktion mit den Menschen machten A. R. Penck immer Vergnügen. So konnte es passieren, dass er in spontanen Reimformen gesprochen hat und sich dabei immer die Freiheit nahm, Worte der herkömmlichen Bedeutung zu entfremden oder neue Wortschöpfungen einzubauen. Sein Sprechen war frei und poetisch, womit er sich auch bewusst einer klaren Festlegung entzogen hat. Durch das Spiel mit der Sprache öffnet er Gedankenräume, ohne aber auf eine notwendige Widersprüchlichkeit verzichten zu wollen. So gesehen kann "Kosmopolis" als Aufforderung an uns als "Homo ludens" gesehen werden. Es gibt keine Kombination, die das Potenzial der Bildwürfel in einer einzigen Ansicht erschließt. Die Würfel wollen bewegt werden, um die möglichen Kombinationen zu ergründen. Es ist auch die spielerische Herangehensweise zur Überwindung einer verkrusteten Rationalität von Kunstwerk und Betrachter, die Aktivierung des passiven Rezipienten, der das Werk nicht statisch vorgesetzt bekommt, sondern durch die Variation der Würfel selbst gestaltend aktiv wird. [EH/SN]
204
A. R. Penck (d.i. Ralf Winkler)
Kosmopolis/6-pack, Ca. 1989/90.
Acryl auf Holz
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 156.250 (inklusive Aufgeld)
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