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Jason Martin
Pirate, 2005.
Mischtechnik. Öl und Acrylgel auf Edelstahl
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 52.500 (inklusive Aufgeld)
Pirate. 2005.
Mischtechnik. Öl und Acrylgel auf Edelstahl.
Verso signiert, datiert, betitelt und mit einem Richtungspfeil und Hinweis sowie mit den Maß- und Technikangaben bezeichnet. Bis 150 x 247 x 10 cm (59 x 97,2 x 3,9 in). [CH].
• Großformatiges Werk von zeitloser Eleganz und glamouröser Coolness.
• Jason Martin macht die eindrucksvolle Farbigkeit und glänzende Materialität zum Hauptthema seiner skulpturalen Gemälde.
• Einzelausstellungen des Künstlers waren bisher u. a. 2009 in der Peggy Guggenheim Collection in Venedig und 2018 bei Thaddaeus Ropac in Paris zu sehen.
PROVENIENZ: Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg.
Sammlung Sal. Oppenheim / Deutsche Bank, Köln.
Vom heutigen Besitzer vom Vorgenannten erworben.
"I've always viewed myself as a landscape painter dressed up as an abstractionist. I respond to nature [..]. And when you look at my works, you gaze into this imaginary space beyond and project associations from your own mental landscape on it."
Jason Martin, zit. nach: www.thespaces.com/jason-martin-art-studios-portugal.
Mischtechnik. Öl und Acrylgel auf Edelstahl.
Verso signiert, datiert, betitelt und mit einem Richtungspfeil und Hinweis sowie mit den Maß- und Technikangaben bezeichnet. Bis 150 x 247 x 10 cm (59 x 97,2 x 3,9 in). [CH].
• Großformatiges Werk von zeitloser Eleganz und glamouröser Coolness.
• Jason Martin macht die eindrucksvolle Farbigkeit und glänzende Materialität zum Hauptthema seiner skulpturalen Gemälde.
• Einzelausstellungen des Künstlers waren bisher u. a. 2009 in der Peggy Guggenheim Collection in Venedig und 2018 bei Thaddaeus Ropac in Paris zu sehen.
PROVENIENZ: Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg.
Sammlung Sal. Oppenheim / Deutsche Bank, Köln.
Vom heutigen Besitzer vom Vorgenannten erworben.
"I've always viewed myself as a landscape painter dressed up as an abstractionist. I respond to nature [..]. And when you look at my works, you gaze into this imaginary space beyond and project associations from your own mental landscape on it."
Jason Martin, zit. nach: www.thespaces.com/jason-martin-art-studios-portugal.
In seinen minimalistischen, auf jeweils eine einzige Farbe konzentrierten Gemälden rückt Jason Martin die Materialität und die reliefartigen Spuren seines vielschichtigen Farbauftrags in den Fokus. Es geht nicht um die Darstellung eines Motivs, einer Emotion oder die Eröffnung von Assoziationsmöglichkeiten, sondern um die Erhöhung, das Zelebrieren von Farbe und Materialität. In einem aufwändigen Prozess trägt der Künstler zunächst große Mengen pastosen Öls oder Acrylgels auf Bildträger aus Aluminium, Edelstahl oder Plexiglas auf. Im Anschluss bearbeitet er die aufgetragene Farbe mit speziell angefertigten Pinseln und Werkzeugen. Leinwände suchen sie im Œuvre Martins vergebens, denn die schiere Materiallast übersteigt die Tragfähigkeit jeglicher herkömmlicher Bildträger.
In ihrer so besonderen Ästhetik lassen sich die ausladenden, haptisch besonders reizvollen, sinnlichen Arbeiten Jason Martins visuell ohne weiteres an der Grenze zwischen Skulptur und Gemälde einordnen. Während sich die aufgetragene Farbe in anderen Arbeiten zu schwungvollen Farbspiralen und Schnörkeln auftürmt oder in eleganten, dynamischen Zügen über den Bildträger wirbelt, schafft der Künstler mit der hier angebotenen Arbeit ein besonders präzises, schillerndes Werk, in dem die Farbe wie flüssiges Gold in einer großen Welle rhythmisch über den Bildträger gekämmt wird. Indem es ihm gelingt, mit der fein geriffelten Oberflächenbeschaffenheit des glänzenden, fast transluziden Farbgemischs in unterschiedlichen Lichtsituationen immer neue, spektakuläre Lichtbrechungen und -reflexe zu erzeugen, stellt Martin hier einmal mehr seine meisterliche Kontrolle über das Material zur Schau.
Schon seit der viel beachteten Ausstellung "Sensation: Young British Artists from the Saatchi Collection" in der Londoner Royal Academy of Art und im Hamburger Bahnhof in Berlin 1997 wird dem Künstler größere internationale Aufmerksamkeit zuteil. Heute gehört Jason Martin zu den europäischen Größen der zeitgenössischen abstrakten Malerei. Seine Arbeiten befinden sich in bedeutenden internationalen Sammlungen, bspw. im Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington, DC, in der Sammlung Essl/Albertina und in der Sammlung Thyssen-Bornemisza Art Contemporary in Wien, in der Sammlung Würth, Künzelsau, und im Sprengel Museum, Hannover. [CH]
In ihrer so besonderen Ästhetik lassen sich die ausladenden, haptisch besonders reizvollen, sinnlichen Arbeiten Jason Martins visuell ohne weiteres an der Grenze zwischen Skulptur und Gemälde einordnen. Während sich die aufgetragene Farbe in anderen Arbeiten zu schwungvollen Farbspiralen und Schnörkeln auftürmt oder in eleganten, dynamischen Zügen über den Bildträger wirbelt, schafft der Künstler mit der hier angebotenen Arbeit ein besonders präzises, schillerndes Werk, in dem die Farbe wie flüssiges Gold in einer großen Welle rhythmisch über den Bildträger gekämmt wird. Indem es ihm gelingt, mit der fein geriffelten Oberflächenbeschaffenheit des glänzenden, fast transluziden Farbgemischs in unterschiedlichen Lichtsituationen immer neue, spektakuläre Lichtbrechungen und -reflexe zu erzeugen, stellt Martin hier einmal mehr seine meisterliche Kontrolle über das Material zur Schau.
Schon seit der viel beachteten Ausstellung "Sensation: Young British Artists from the Saatchi Collection" in der Londoner Royal Academy of Art und im Hamburger Bahnhof in Berlin 1997 wird dem Künstler größere internationale Aufmerksamkeit zuteil. Heute gehört Jason Martin zu den europäischen Größen der zeitgenössischen abstrakten Malerei. Seine Arbeiten befinden sich in bedeutenden internationalen Sammlungen, bspw. im Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington, DC, in der Sammlung Essl/Albertina und in der Sammlung Thyssen-Bornemisza Art Contemporary in Wien, in der Sammlung Würth, Künzelsau, und im Sprengel Museum, Hannover. [CH]
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Jason Martin
Pirate, 2005.
Mischtechnik. Öl und Acrylgel auf Edelstahl
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 52.500 (inklusive Aufgeld)
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