89
Matthias Weischer
Cube, 2003.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 65.000 (inklusive Aufgeld)
Cube. 2003.
Öl auf Leinwand.
52 x 48 cm (20,4 x 18,8 in).
• Einer der Hauptvertreter der "Neuen Leipziger Schule".
• Spannungsreiche Verbindung von abstrakter und gegenständlicher Malerei.
• Vertreten in internationalen Ausstellungen wie u.a. Centre Georges Pompidou, Paris, Kunstmuseum Den Haag, Museum of Contemporary Art, Los Angeles, und Grimm Gallery, New York.
PROVENIENZ: Wilkinson Gallery, London (verso mit dem Etikett)
Privatsammlung Europa.
AUSSTELLUNG: Matthias Weischer, Wilkinson Gallery, London, 15.10.-30.11.2003.
Matthias Weischer, Simultan, Künstlerhaus Bremen, 11.9.-17.10.2004.
Öl auf Leinwand.
52 x 48 cm (20,4 x 18,8 in).
• Einer der Hauptvertreter der "Neuen Leipziger Schule".
• Spannungsreiche Verbindung von abstrakter und gegenständlicher Malerei.
• Vertreten in internationalen Ausstellungen wie u.a. Centre Georges Pompidou, Paris, Kunstmuseum Den Haag, Museum of Contemporary Art, Los Angeles, und Grimm Gallery, New York.
PROVENIENZ: Wilkinson Gallery, London (verso mit dem Etikett)
Privatsammlung Europa.
AUSSTELLUNG: Matthias Weischer, Wilkinson Gallery, London, 15.10.-30.11.2003.
Matthias Weischer, Simultan, Künstlerhaus Bremen, 11.9.-17.10.2004.
Das besondere Verhältnis von abstrakter und gegenständlicher Malerei zeichnet das künstlerische Werk Matthias Weischers aus. Der 1973 im westfälischen Elte geborene deutsche Künstler gilt als einer der Hauptvertreter der "Neuen Leipziger Schule", welche sich insbesondere mit figurativer Gegenwartskunst auseinandersetzt. Er arbeitet in seinem Atelier in der berühmten Leipziger Baumwollspinnerei und lebt nach wie vor in der Stadt, in der er auch zwischen 1995 und 2000 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst studierte sowie anschließend für drei weitere Jahre Meisterschüler unter Sighard Gille war. In dieser Zeit entstand auch das vorliegende Werk "Cube". Es erinnert wie viele Werke aus dieser Zeit an Bühnenbilder, doch erwecken sie durch die menschenleere Dekoration einen fast schon surrealen Moment. Wie lässt sich ein Billardtisch mit Würfeln in der aufgerufenen Szenerie deuten? Den Betrachtenden wird jegliche Einordnung verweigert und man wird vor dem Gemälde unweigerlich in seinen Bann gezogen. Die scheinbar zwei unzusammenhängenden Bildteile mit figürlichen sowie abstrakten Elementen entwickeln ein spannendes Gefüge von Raum und Zeit. Darüber hinaus weiß Matthias Weischer gekonnt und effektvoll mit den Erwartungshaltungen der Betrachtenden zu spielen. Mit seinem Gemälde erzeugt er eine Einladung, die Erzählung individuell weiterzuspinnen und die von ihm aufgerufene Bildszenerie mit Leben zu füllen. Weischer verbindet Zitate, diverse Versatzstücke, unterschiedliche Arten des Farbauftrags und starke Farbkontraste beeindruckend miteinander ohne jedoch seine hohe malerische Virtuosität dabei zu vernachlässigen. Ein Jahr nach der Entstehung dieses Werkes und in einer wichtigen Phase seines Schaffens erhält er den Preis der "Rolex Mentor und Meisterschüler Initiative" und wird bis 2005 von David Hockney unterstützt. Im Jahr 2007 ist er als Stipendiat in der römischen Villa Massimo tätig und seine Werke sind in renommierten Häusern wie dem Museum of Contemporary Art in Los Angeles oder der Londoner The Satchi Gallery anzutreffen. Wie in der fiktiven Welt seiner Gemälde hinterlässt Matthias Weischer seine künstlerischen Spuren. [AW]
89
Matthias Weischer
Cube, 2003.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 65.000 (inklusive Aufgeld)
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