328
Joseph Wopfner
Am Chiemseeufer, 1890/1895.
Öl auf Leinwand, kaschiert auf Malkarton
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 10.000 (inklusive Aufgeld)
Am Chiemseeufer. 1890/1895.
Öl auf Leinwand, kaschiert auf Malkarton.
Holz 278. Rechts unten signiert. Verso handschriftlich bezeichnet und nummeriert sowie mit Stempel. 32,5 x 42,7 cm (12,7 x 16,8 in).
PROVENIENZ: Privatbesitz Schweiz.
Emmy Krüger (Opernsängerin, 1886-1976), München (1934 als Geschenk vom Vorgenannten erhalten, verso mit handschriftlichem Vermerk).
Privatsammlung Süddeutschland.
Öl auf Leinwand, kaschiert auf Malkarton.
Holz 278. Rechts unten signiert. Verso handschriftlich bezeichnet und nummeriert sowie mit Stempel. 32,5 x 42,7 cm (12,7 x 16,8 in).
PROVENIENZ: Privatbesitz Schweiz.
Emmy Krüger (Opernsängerin, 1886-1976), München (1934 als Geschenk vom Vorgenannten erhalten, verso mit handschriftlichem Vermerk).
Privatsammlung Süddeutschland.
Mit seinem ersten sommerlichen Aufenthalt am Chiemsee nach dem Abschluss seines Studiums an der Münchner Akademie 1872 beginnt für Joseph Wopfner die Auseinandersetzung mit der malerischen oberbayerischen Landschaft und den dort lebenden Fischern, Handwerkern und Bauern, die er in zahlreichen Motiven in immer neuer Variation festhält. Für sein Motiv der Chiemseefischer wird Joseph Wopfner ab den 1880er Jahren berühmt, was ihm zusammen mit seinem Kollegen Karl Raupp den Beinamen "Chiemseemaler" einbringt. Am Chiemsee hatte sich in den Sommermonaten um Karl Raupp eine Malerkolonie gegründet, ihre Motive entdecken die Maler in der näheren Umgebung und beginnen unter freiem Himmel zu malen. Besonders aufschlussreich sind in dieser Annäherung die Skizzenbücher Wopfners, angefüllt mit Detailstudien und größer gefassten Landschaftseindrücken, sowie die vor dem Motiv entstandenen Ölstudien. Einen freien, spontanen Charakter weisen ebenso seine Gemälde auf, in denen die Unmittelbarkeit und Frische des Natureindrucks bewahrt bleibt. Dazu gehört auch die atmosphärische Darstellung der Wetterphänomene: In der Ferne zeigt Wopfner die blauverschatteten Berge mit abziehenden Regenwolken, neben denen der Himmel aufzuklaren beginnt und das helle sommerliche Licht hervordringt. In lockerem Duktus entsteht der Eindruck einer sich wandelnden, lebendigen Natur, in die auch der Mensch harmonisch eingebunden ist. [KT]
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Joseph Wopfner
Am Chiemseeufer, 1890/1895.
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