307
Josef Theodor Hansen
Tempel der Nike, Akropolis, 1883/1903.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 23.750 (inklusive Aufgeld)
Tempel der Nike, Akropolis. 1883/1903.
Öl auf Leinwand.
Links unten bezeichnet "Nike Apteros Athen", signiert und zweifach datiert. Verso auf dem Keilrahmen handschriftlich nummeriert. 32,5 x 24 cm (12,7 x 9,4 in).
PROVENIENZ: Bruun Rasmussen, Kopenhagen, Auktion 3.3.1998, Los 96 (mit Abb.)
C. G. Boerner, Düsseldorf.
Privatsammlung Bayern (2000 vom Vorgenannten erworben).
Öl auf Leinwand.
Links unten bezeichnet "Nike Apteros Athen", signiert und zweifach datiert. Verso auf dem Keilrahmen handschriftlich nummeriert. 32,5 x 24 cm (12,7 x 9,4 in).
PROVENIENZ: Bruun Rasmussen, Kopenhagen, Auktion 3.3.1998, Los 96 (mit Abb.)
C. G. Boerner, Düsseldorf.
Privatsammlung Bayern (2000 vom Vorgenannten erworben).
Josef Theodor Hansen entstammt einer Generation von Malern, die im Nachklang des dänischen Goldenen Zeitalters dessen künstlerisches Erbe fortführen. Gerade der künstlerische Austausch und Reisen in den Süden über Deutschland nach Italien prägen diese Hochzeit einer postklassizistischen, frühromantischen Malerei, in der akribische, wahrheitsgetreue, der Zeichnung verpflichtete Malerei mit einem individualistischen, einfühlsamen Blick einhergeht. Die Architekturmalerei erlebt vor allem während der regen Reisetätigkeit eine neue Renaissance. Auch Hansen stellt sich dieser traditionsreichen Gattung, in der bereits seine Vorgänger wie Constantin Hansen, Christen Købke und Christoffer Wilhelm Eckersberg von der Kopenhagener Akademie neue Wege jenseits konventionalisierter Ansichten zu beschreiten suchten. Der intime, individuelle Blick vom spezifischen Standpunkt des Künstlers rückt auch bei Hansen in den Mittelpunkt, von dem aus er sich in geometrisch-vermessender, objektiver Haltung der antiken Architektur nähert. Auf den Stufen der Propyläen sitzend, schildert Hansen in faszinierend genau konstruierter Perspektive das Quaderwerk und die Säulen ionischer Ordnung, in der Ferne erhebt sich der tiefblaue griechische Himmel über den Bergen; dem Auge bietet sich so extreme Nahsicht und entfernte Weite des Raumes. Seine malerischen Fähigkeiten erwirbt Hansen während des Studiums an der Kopenhagener Kunstakademie, an das sich 1879-1886 Reisen nach Frankreich, Italien und Griechenland anschließen. Oftmals auf den Spuren Eckersbergs, entstehen in hervorragender Beherrschung der Perspektive und im Wissen über architektonische Details historisch und topografisch interessante Architekturgemälde, die ihresgleichen suchen. Werke von Hansen befinden sich v. a. im Kopenhagener Statens Museum for Kunst sowie in der Ny Carlsberg Glyptotek. [KT]
307
Josef Theodor Hansen
Tempel der Nike, Akropolis, 1883/1903.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 23.750 (inklusive Aufgeld)
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