325
Johann Sperl
Der Liebesbrief, Um 1885.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inklusive Aufgeld)
Der Liebesbrief. Um 1885.
Öl auf Holz.
Rechts unten signiert. Verso mit Etikett des Malereibedarfs "Winsor & Newton". 21,7 x 16,2 cm (8,5 x 6,3 in).
PROVENIENZ: Gailer Fine Art, Chiemsee.
Privatsammlung Bayern (2013 vom Vorgenannten erworben).
Öl auf Holz.
Rechts unten signiert. Verso mit Etikett des Malereibedarfs "Winsor & Newton". 21,7 x 16,2 cm (8,5 x 6,3 in).
PROVENIENZ: Gailer Fine Art, Chiemsee.
Privatsammlung Bayern (2013 vom Vorgenannten erworben).
1865 tritt Johann Sperl in die Akademie in München ein, wo er seine Studien in der Meisterklasse des renommierten Historienmalers Karl Theodor von Piloty abschließt. Er widmet sich anschließend vor allem ländlichen Darstellungen des Volkslebens mit Sujets, die stets auch einen anekdotischen und erzählerischen Gehalt bergen. Einfache Begebenheiten wie Taufe, Hochzeit, Kirchgang oder auch Tanz und Geselligkeit schildert er zwischen realistischer Beobachtung und malerisch-pittoresker Ausschmückung. Sein Interesse für das einfache Landleben vervollständigt er mit Motiven der Bauernhäuser und blühenden Obst- und Blumengärten, die eine harmonische Üppigkeit und friedvolle Ursprünglichkeit ausdrücken. Mit seinem guten Freund und Malerkollegen Wilhelm Leibl hält er sich wiederholte Male im bayerischen Oberland auf, bis er schließlich 1884 zu diesem nach Bad Aibling zieht. In dessen Atelier entstehen einige der letzten charakteristischen Genrestücke, bevor sich Sperl mehr und mehr der Landschaftsmalerei zuwendet. Hier nimmt er sich den über den Liebesbrief gebeugten jungen Frauen an, ein Motiv mit langer malerischer Tradition. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die nuancierte Modellierung der Szene durch das durch die Fenster einfallende Licht, das zusammen mit den pastelligen und hellen Farben der Schürzen und Kleider der Frauen und ihrem gesund-rosigen Teint zum harmonischen Kolorit beiträgt. [KT]
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