Rahmenbild
450
Jacques Villon
La Baie du Petit Salon, 1943.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 62.500 (inklusive Aufgeld)
La Baie du Petit Salon. 1943.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. 100,3 x 81,5 cm (39,4 x 32 in).
• Bedeutende und umfangreiche Ausstellungshistorie.
• Arbeiten des Künstlers sind Teil zahlreicher internationaler Sammlungen wie der des Musée du Louvre, Paris, des Solomon R. Guggenheim Museum, New York, oder der Vatikanischen Museen, Rom.
• Jacques Villon ist 1955 und 1959 auf der documenta I und II sowie posthum 1964 auf der documenta III vertreten.
Mit einer schriftlichen Expertise von Patrick Bongers, Éditions Louis Carré & Cie, Paris, vom 26. November 2021. Das Gemälde wird in den in Vorbereitung befindlichen Catalogue Raisonné aufgenommen.
PROVENIENZ: Louis Carré, Paris (1949, verso mit dem Etikett).
Galerie Charpentier, Paris (1961, verso mit dem Etikett).
Privatbesitz Paris.
Privatsammlung Norddeutschland (seit 2008).
AUSSTELLUNG: Villon, Louis Carré Gallery, New York, 26.4.-14.5.1949, Nr. 6 (verso mit dem Etikett).
XXV. Biennale Internazionale d'Arte, Venedig, 31.5.-30.9.1950, Nr. 10 (verso mit dem Etikett).
Jacques Villon, Musée National d' Art Moderne, Paris, 5.2.-25.3.1951, Nr. 56.
Jacques Villon, Louis Moilliet, Kunsthalle Bern, 5.5.-3.6.1951, Nr. 31 (verso mit dem Etikett).
Rythmes et Couleurs, Musée Cantonal des Beaux-Arts, Lausanne, 20.6.-14.9.1952, Nr. 68.
Peintres d'aujourd'hui, Palazzo Belle Arti, Turin, 9.-10.1953.
Jacques Villon, Kunstnernes Hus, Oslo, 14.11.1959-3.1.1960, Nr. 34 (mit. Abb. S. 24).
Jacques Villon: maleri, Bergens Kunstforening, Bergen, 15.1.-7.2.1960, Nr. 30.
Jacques Villon: Maleri och Grafik, 1902-1959, Moderna Museet, Stockholm, März 1960, Nr. 38.
Cent Tableaux de Jacques Villon, Galerie Charpentier, Paris, 27.4.-22.6.1961, Nr. 50 (mit Abb.) (verso mit dem Etikett).
Neuf peintres autour de Jacques Villon, Musée des Beaux-Arts, Tours, 1963, Nr. 3 (mit Abb.).
Salon Asnières: Hommage à Jacques Villon, Salle des Fêtes, Asnières, 5.10.-20.10.1963 (mit Abb.).
"In composing a painting I always begin with a proportion which then I plot. My starting point is in nature, but I don't feel the need in sticking to nature. My paintings's got to be my own creation."
Jacques Villon, zitiert nach: Dien Robbins, Jacques Villon, Harvard College 1976, S. 165
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. 100,3 x 81,5 cm (39,4 x 32 in).
• Bedeutende und umfangreiche Ausstellungshistorie.
• Arbeiten des Künstlers sind Teil zahlreicher internationaler Sammlungen wie der des Musée du Louvre, Paris, des Solomon R. Guggenheim Museum, New York, oder der Vatikanischen Museen, Rom.
• Jacques Villon ist 1955 und 1959 auf der documenta I und II sowie posthum 1964 auf der documenta III vertreten.
Mit einer schriftlichen Expertise von Patrick Bongers, Éditions Louis Carré & Cie, Paris, vom 26. November 2021. Das Gemälde wird in den in Vorbereitung befindlichen Catalogue Raisonné aufgenommen.
PROVENIENZ: Louis Carré, Paris (1949, verso mit dem Etikett).
Galerie Charpentier, Paris (1961, verso mit dem Etikett).
Privatbesitz Paris.
Privatsammlung Norddeutschland (seit 2008).
AUSSTELLUNG: Villon, Louis Carré Gallery, New York, 26.4.-14.5.1949, Nr. 6 (verso mit dem Etikett).
XXV. Biennale Internazionale d'Arte, Venedig, 31.5.-30.9.1950, Nr. 10 (verso mit dem Etikett).
Jacques Villon, Musée National d' Art Moderne, Paris, 5.2.-25.3.1951, Nr. 56.
Jacques Villon, Louis Moilliet, Kunsthalle Bern, 5.5.-3.6.1951, Nr. 31 (verso mit dem Etikett).
Rythmes et Couleurs, Musée Cantonal des Beaux-Arts, Lausanne, 20.6.-14.9.1952, Nr. 68.
Peintres d'aujourd'hui, Palazzo Belle Arti, Turin, 9.-10.1953.
Jacques Villon, Kunstnernes Hus, Oslo, 14.11.1959-3.1.1960, Nr. 34 (mit. Abb. S. 24).
Jacques Villon: maleri, Bergens Kunstforening, Bergen, 15.1.-7.2.1960, Nr. 30.
Jacques Villon: Maleri och Grafik, 1902-1959, Moderna Museet, Stockholm, März 1960, Nr. 38.
Cent Tableaux de Jacques Villon, Galerie Charpentier, Paris, 27.4.-22.6.1961, Nr. 50 (mit Abb.) (verso mit dem Etikett).
Neuf peintres autour de Jacques Villon, Musée des Beaux-Arts, Tours, 1963, Nr. 3 (mit Abb.).
Salon Asnières: Hommage à Jacques Villon, Salle des Fêtes, Asnières, 5.10.-20.10.1963 (mit Abb.).
"In composing a painting I always begin with a proportion which then I plot. My starting point is in nature, but I don't feel the need in sticking to nature. My paintings's got to be my own creation."
Jacques Villon, zitiert nach: Dien Robbins, Jacques Villon, Harvard College 1976, S. 165
Gaston Duchamp wird 1875 in Damville in der Nähe von Paris geboren. Das Pseudonym Jacques Villon, unter dem er als Maler und Illustrator später vorrangig bekannt wird, wählt er zur besseren Unterscheidung von seinen drei Geschwistern Marcel Duchamp, Raymond Duchamp-Villon und Suzanne Duchamp-Crotti, die alle ebenfalls künstlerisch tätig sind und wie er zu internationalem Ruhm gelangen. Die Karriere Villons ist geprägt von einer großen künstlerischen Vielseitigkeit. Früh auf mannigfaltige Weise vor allem den grafischen Künsten zugewandt, erlangt er später durch seine Tätigkeit als Maler internationale Anerkennung. Im Jahr 1912 beteiligt er sich in diesem Zusammenhang gemeinsam u. a. mit Francis Picabia an einer Ausstellung der kubistischen Künstlergruppe „Section d‘Or“ und zeigt 1913 eine Auswahl seiner Arbeiten auf der für die US-amerikanische Kunstentwicklung so wegweisenden „Armory Show“ (International Exhibition of Modern Art) in New York. Das umfangreiche malerische Werk Villons ist gekennzeichnet vom intensiven Experimentieren mit Farbe und Form. Unser Gemälde von 1943, das der Spätphase im Œuvre des Künstlers zugeordnet werden kann, ist besonders in diesem Hinblick von einer bemerkenswerten gestalterischen Raffinesse. Das fein abgestimmte Spiel von heller und dunkler erscheinenden Bildbereichen, vor allem vermittelt durch die verschieden starke Abdunklung der Farbtöne, lässt eine außergewöhnliche Bildwirkung entstehen. In Kombination mit der konzentrisch orientierten Anordnung der konturarmen Farbflächen entwickelt das Bild eine wahrnehmbare Sogwirkung, die das Auge auf eine Entdeckungsreise zwischen Farbe und Form in einer außergewöhnlichen Motivwelt schickt. [AM]
450
Jacques Villon
La Baie du Petit Salon, 1943.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 62.500 (inklusive Aufgeld)
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