Rahmenbild
414
Paul Klee
Vulgaere Komoedie, 1922.
Bleistiftzeichnung auf Briefpapier auf Karton a...
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 47.500 (inklusive Aufgeld)
Vulgaere Komoedie. 1922.
Bleistiftzeichnung auf Briefpapier auf Karton aufgezogen.
Klee 2929. Unten rechts signiert und datiert. Auf dem Karton datiert, betitelt und mit der Werknummer. 22,3 x 28,1 cm (8,7 x 11 in). 24,5 x 30 cm (9,6 x 11,8 in).
Im Norton Simon Museum befindet sich eine Lithografie, die das gleiche Motiv aufweist, aus der The Blue Four Galka Scheyer Collection (Klee 2924). [EH].
• Zeichnung von großer humoristischer Qualität.
• Aus der Zeit der Lehrtätigkeit am Bauhaus in Weimar.
Wir danken dem Zentrum Paul Klee, Bern, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Berggruen & Cie, Paris.
Galerie Gérard Cramer, Genf (bis 1953).
Privatsammlung Schweiz (seit 1955 bis 2019).
Privatsammlung Frankfurt.
AUSSTELLUNG: Paul Klee. Paintings, Drawings, Prints, The Philadelphia Art Alliance, 2nd Floor Galleries, 14.3.-9.4.1944.
LITERATUR: Will Grohmann, El arte no figurativo en Alemania, in: Gaceta de arte, 3. Jahrgang, Nr. 32, 1934, S. 2f.
Jean-Louis Ferrier, Paul Klee. Les Années 20, mit einem Text von René Crevel, Paris 1971.
Marianne Vogel, Über die Funktion von Textmaterial in den Bildern von Paul Klee, in: Sjaak Onderdelinden (Hrsg.), Interbellum und Exil, Amsterdam 1991, S. 90-106/S. 91.
Vivian Endicott Barnett, The Blue Four Collection at the Norton Simon Museum, New Haven/London 2002, S. 303, Abb. 324A.
"Die Bilder, die mein kleiner Felix gemalt hat, sind bessere Bilder als die meinen, die oft durch das Gehirn hindurchgetropft sind, was ich leider nicht ganz verhindern kann, da ich manchmal zu viel arbeite."
Paul Klee, um 1922, zitiert nach Lothar Schreyer. In: Boris Friedewald, Paul Klee. Sein Leben. Seine Kunst, München 2011, S. 48.
Bleistiftzeichnung auf Briefpapier auf Karton aufgezogen.
Klee 2929. Unten rechts signiert und datiert. Auf dem Karton datiert, betitelt und mit der Werknummer. 22,3 x 28,1 cm (8,7 x 11 in). 24,5 x 30 cm (9,6 x 11,8 in).
Im Norton Simon Museum befindet sich eine Lithografie, die das gleiche Motiv aufweist, aus der The Blue Four Galka Scheyer Collection (Klee 2924). [EH].
• Zeichnung von großer humoristischer Qualität.
• Aus der Zeit der Lehrtätigkeit am Bauhaus in Weimar.
Wir danken dem Zentrum Paul Klee, Bern, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Berggruen & Cie, Paris.
Galerie Gérard Cramer, Genf (bis 1953).
Privatsammlung Schweiz (seit 1955 bis 2019).
Privatsammlung Frankfurt.
AUSSTELLUNG: Paul Klee. Paintings, Drawings, Prints, The Philadelphia Art Alliance, 2nd Floor Galleries, 14.3.-9.4.1944.
LITERATUR: Will Grohmann, El arte no figurativo en Alemania, in: Gaceta de arte, 3. Jahrgang, Nr. 32, 1934, S. 2f.
Jean-Louis Ferrier, Paul Klee. Les Années 20, mit einem Text von René Crevel, Paris 1971.
Marianne Vogel, Über die Funktion von Textmaterial in den Bildern von Paul Klee, in: Sjaak Onderdelinden (Hrsg.), Interbellum und Exil, Amsterdam 1991, S. 90-106/S. 91.
Vivian Endicott Barnett, The Blue Four Collection at the Norton Simon Museum, New Haven/London 2002, S. 303, Abb. 324A.
"Die Bilder, die mein kleiner Felix gemalt hat, sind bessere Bilder als die meinen, die oft durch das Gehirn hindurchgetropft sind, was ich leider nicht ganz verhindern kann, da ich manchmal zu viel arbeite."
Paul Klee, um 1922, zitiert nach Lothar Schreyer. In: Boris Friedewald, Paul Klee. Sein Leben. Seine Kunst, München 2011, S. 48.
Komödie bietet durch Humor und Überzeichnung die Möglichkeit, die alltäglichen Angelegenheiten, sowohl die erfreulichen als auch die unerfreulichen, zu relativieren. Diese schon fast satirisch zu nennende Bleistiftzeichnung mit drei sehr überspitzt charakterisierten Gestalten erinnert auch an Kinderzeichnungen. Paul Klee schätzt die Kreativität des Kindlichen ganz außerordentlich. Zeichnungen seines Sohnes sammelt und archiviert er, um später immer wieder darauf zurückzugreifen. Die Bleistiftzeichnung zeigt auch seine besondere Fähigkeit als Beobachter, der Physiognomien und Persönlichkeit pointiert charakterisieren kann. Wen Paul Klee hier aufs Korn genommen hat, ist nicht dokumentiert - waren es Kollegen vom Bauhaus? [EH]
414
Paul Klee
Vulgaere Komoedie, 1922.
Bleistiftzeichnung auf Briefpapier auf Karton a...
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 47.500 (inklusive Aufgeld)
Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich