Rahmenbild
469
Fernand Léger
Gaz de France, Ca. 1954/55.
Gouache und Bleistift
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 25.000 (inklusive Aufgeld)
Gaz de France. Ca. 1954/55.
Gouache und Bleistift.
Rechts unten handschriftlich bezeichnet "1er etat FL". Verso auf einem angehefteten Papier von Madame Léger verifiziert: "Œuvre authentique de F. Leger N. Leger" sowie gestempelt "F.L.". Auf festem Aquarellpapier. 33,4 x 41,3 cm (13,1 x 16,2 in), Blattgröße.
Verso von fremder Hand mit der Nachlassnummer "N°G. 269 - 1" bezeichnet und betitelt. [AR].
• Vorstudie für ein großes Mosaik in Alfortville bei Paris für den Erdgaskonzern Gaz de France
• Nach seiner Rückkehr aus Amerika träumte Léger davon, die grauen Betonfassaden der modernen Großstädte mit Farbe zu beleben
• Seit mehr als 30 Jahren in süddeutschem Privatbesitz.
Mit einer Fotoexpertise von Frau Irus Hansma, Muri, vom 07.11.2021. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Papierarbeiten aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg.
Gouache und Bleistift.
Rechts unten handschriftlich bezeichnet "1er etat FL". Verso auf einem angehefteten Papier von Madame Léger verifiziert: "Œuvre authentique de F. Leger N. Leger" sowie gestempelt "F.L.". Auf festem Aquarellpapier. 33,4 x 41,3 cm (13,1 x 16,2 in), Blattgröße.
Verso von fremder Hand mit der Nachlassnummer "N°G. 269 - 1" bezeichnet und betitelt. [AR].
• Vorstudie für ein großes Mosaik in Alfortville bei Paris für den Erdgaskonzern Gaz de France
• Nach seiner Rückkehr aus Amerika träumte Léger davon, die grauen Betonfassaden der modernen Großstädte mit Farbe zu beleben
• Seit mehr als 30 Jahren in süddeutschem Privatbesitz.
Mit einer Fotoexpertise von Frau Irus Hansma, Muri, vom 07.11.2021. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Papierarbeiten aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg.
Im Werk von Fernand Léger spielt der Bezug zur Architektur, zur modernen Großstadt und Technik immer eine zentrale Rolle, was sich unter anderem auf seine frühe Ausbildung in einem Architekturbüro und seine Bekanntschaft mit Le Corbusier zurückführen lässt. Bereits ab 1925 fertigt er die ersten dekorativen Wandgestaltungen an und ist unter anderem an der Dekoration des UNO-Gebäudes in New York beteiligt. Nach der Rückkehr aus den USA, wo Léger sich während des Zweiten Weltkriegs aufhält, träumt er davon, die grauen Betonfassaden der modernen Großstädte mit Farbe zu beleben. In der Vorstudie von „Gaz de France“ trifft seine lebenslange Begeisterung für die baubezogene Kunst schließlich auf den reifen und gelöst wirkenden Stil seines Spätwerks. Das Mosaik wurde nach dem Tod des Künstlers von seiner Frau Nadia Léger fertiggestellt und ist bis heute ein überlebensgroßes Zeugnis seiner großen Leidenschaft für Architektur, Form und Farbe.
469
Fernand Léger
Gaz de France, Ca. 1954/55.
Gouache und Bleistift
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 25.000 (inklusive Aufgeld)
Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich