Stillleben mit Azalee, Notenbuch und Fächer. 1932.
Öl auf Leinwand.
Watenphul Pasqualucci/Pasqualucci G 190. Links oben signiert und datiert. Verso auf der Leinwand handschriftlich nummeriert "G 236". Verso auf dem Keilrahmen mit handschriftlich bezeichnetem Etikett "Eigentum: Max Peiffer-Watenphul Venedig", mit einem Etikett des Städtischen Museums Wuppertal-Elberfeld sowie weiteren nummerierten Etiketten; handschriftlich bezeichnet und nummeriert u.a. "G 236". 68,5 x 94 cm (26,9 x 37 in).
[KT].
• Entstanden in der Zeit in Italien in der Villa Massimo nach Erhalt des Rom-Preises, die Peiffer Watenphul als Gipfel der vollkommenen Schönheit erlebt.
• Eines der zartesten Stillleben Anfang der 1930er Jahre, zu dessen frühlingshaftem Ausdruck der Künstler zusätzlich musikalische Referenzen einbindet.
• Besonders ausgewogene, spielerisch-leichte und harmonische Komposition mit Referenzen an Japonismus und die fein ziselierte Ornamentik des Rokoko.
• Die Blumenstilleben dieser Periode sind in seinem Werk von zentraler Bedeutung: 1933 erhält er für eines der Gemälde den Additional Award der Internationalen Kunstausstellung des Carnegie Institute, Pittsburgh; 1937 dagegen verfemen die Nationalsozialisten ein Weiteres in der Ausstellung "Entartete Kunst".

PROVENIENZ: Sammlung Felix Peltzer, Aachen.
Galerie Hella Nebelung, Düsseldorf (1974)
Privatsammlung Thailand.

AUSSTELLUNG: Max Peiffer Watenphul. Gemälde, Aquarelle, Graphik, Kunsthalle Kiel u.a., 8.1.-12.2.1961, Nr. 1.
Max Peiffer Watenphul. Gemälde, Aquarelle, Grafik, Deutsches Klingenmuseum, Solingen, 7.1.-18.2.1962, Nr. 1.
Vom Bild zum Zeichen. Die Sammlung Felix Peltzer, Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen, März-April 1962, Nr. 26.
Max Peiffer Watenphul. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Kunsthalle, Darmstadt, 1.7.-20.8.1972, Nr. 16 (mit Abb. S. 38).
Max Peiffer Watenphul. Ölbilder, Aquarelle, Lithos, Galerie Hella Nebelung, Düsseldorf, 8.10.-12.11.1974.