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392
Gerhard Richter
Cage I-VI, 2020.
Giclée-Druck
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 100.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Cage I-VI. 2020.
Giclée-Druck.
Komplette Folge. Jeweils verso auf dem Editionsetikett von fremder Hand nummeriert und typografisch bezeichnet. Jeweils eines von 200 Exemplaren. Je 100 x 100 cm (39,3 x 39,3 in).
Herausgegeben von HENI Productions, London.
• Die komplette Folge ist bei HENI Productions nicht mehr verfügbar.
• Ein matching Set.
• Die Ölgemälde der "Cage"-Werkfolge befinden sich in der Tate.
"Damals hatte ich gerade die Complete Piano Music von John Cage entdeckt oder wieder entdeckt und seitdem fast ausschließlich gehört, und ich höre sie heute noch gern. [..] Natürlich hat so ein Titel nur indirekt mit den Bildern zu tun, er schildert ja nichts tatsächlich, er lenkt nur die Sichtweise in eine bestimmte Richtung, auf bestimmte Zusammenhänge und Ähnlichkeiten [..] In jedem Fall ist der Titel auch als eine Ehrung und Bewunderung für die Musik gemeint."
Gerhard Richter im Interview mit Ulrich Obrist 2007.
Giclée-Druck.
Komplette Folge. Jeweils verso auf dem Editionsetikett von fremder Hand nummeriert und typografisch bezeichnet. Jeweils eines von 200 Exemplaren. Je 100 x 100 cm (39,3 x 39,3 in).
Herausgegeben von HENI Productions, London.
• Die komplette Folge ist bei HENI Productions nicht mehr verfügbar.
• Ein matching Set.
• Die Ölgemälde der "Cage"-Werkfolge befinden sich in der Tate.
"Damals hatte ich gerade die Complete Piano Music von John Cage entdeckt oder wieder entdeckt und seitdem fast ausschließlich gehört, und ich höre sie heute noch gern. [..] Natürlich hat so ein Titel nur indirekt mit den Bildern zu tun, er schildert ja nichts tatsächlich, er lenkt nur die Sichtweise in eine bestimmte Richtung, auf bestimmte Zusammenhänge und Ähnlichkeiten [..] In jedem Fall ist der Titel auch als eine Ehrung und Bewunderung für die Musik gemeint."
Gerhard Richter im Interview mit Ulrich Obrist 2007.
Die 2006 gemalte "Cage"-Serie, als Dauerleihgabe in der Tate, ist eine Hommage an den großen experimentellen Komponisten John Cage (1912-1992). Cage arbeitete in verschiedenen Medien und beeinflusste jedes Gebiet der Kunst. Gerhard Richter begegnet John Cage das erste Mal 1960 bei einem Fluxus Festival, das von Beuys veranstaltet wurde. Persönlich haben sich die beiden Künstler allerdings nie getroffen. Aber Richter empfindet tiefe Bewunderung für Cages Kunst. In seinem Atelier hört er während der Entstehung der sechs Bilder das musikalische Werk "Complete Piano Music" von Cage. Die Gemälde wurden erstmals 2007 auf der Biennale in Venedig ausgestellt. Die Serie umfasst sechs großformatige abstrakte Rakelbilder, die sich aus der Übermalung einer ursprünglich aus mehr molekularen Strukturen bestehenden Serie ergeben, die ähnlich der Silikat-Bilder von 2003 konzipiert war. Durch die Übermalung dieser Bilder mittels eines Abstrichholzes gelangt Richter zu einer eher schlierenhaft-abstrakten Kompositionsweise. [SM]
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Gerhard Richter
Cage I-VI, 2020.
Giclée-Druck
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 100.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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