Rahmenbild
553
Peter Dreher
Schöne Tage im Hochschwarzwald, 1999.
Öl auf leinwandkaschiertem Karton, auf Aluminium
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 55.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Schöne Tage im Hochschwarzwald. 1999.
Öl auf leinwandkaschiertem Karton, auf Aluminium.
Jeweils oben mittig mit eingeritztem Datum und Uhrzeit. Verso signiert, datiert "13.9.99" und betitelt. 72 x 129 cm (28,3 x 50,7 in). Jeweils: 24 x 33 cm (9,4 x 13 in).
[SM].
• Seine Landschaftsdarstellungen sind vergleichsweise selten auf dem Markt zu finden.
• Drehers Werk steht in der Tradition einer virtuosen Landschaftsmalerei im Sinne der Romantik.
• Die Werke des Künstlers sind in renommierten internationalen Sammlungen vertreten, wie dem Art Institute of Chicago, der Sammlung Deutsche Bank, oder dem Museum Frieder Burda, Baden-Baden.
PROVENIENZ: Galerie Herrmann & Wagner, Berlin (direkt vom Künstler erworben).
Sammlung Guido Sammelselg (1956–2013), Estland.
Privatsammlung (2013 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Peter Dreher & Thorsten Hallscheidt. Phenomenon of Time, Galerie sphn (später Galerie Herrmann & Wagner), Berlin, 10.9.-30.10.2004.
Öl auf leinwandkaschiertem Karton, auf Aluminium.
Jeweils oben mittig mit eingeritztem Datum und Uhrzeit. Verso signiert, datiert "13.9.99" und betitelt. 72 x 129 cm (28,3 x 50,7 in). Jeweils: 24 x 33 cm (9,4 x 13 in).
[SM].
• Seine Landschaftsdarstellungen sind vergleichsweise selten auf dem Markt zu finden.
• Drehers Werk steht in der Tradition einer virtuosen Landschaftsmalerei im Sinne der Romantik.
• Die Werke des Künstlers sind in renommierten internationalen Sammlungen vertreten, wie dem Art Institute of Chicago, der Sammlung Deutsche Bank, oder dem Museum Frieder Burda, Baden-Baden.
PROVENIENZ: Galerie Herrmann & Wagner, Berlin (direkt vom Künstler erworben).
Sammlung Guido Sammelselg (1956–2013), Estland.
Privatsammlung (2013 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Peter Dreher & Thorsten Hallscheidt. Phenomenon of Time, Galerie sphn (später Galerie Herrmann & Wagner), Berlin, 10.9.-30.10.2004.
Majestätische Berge, sonnenbeschienene Wälder und Wiesen, tiefblaue Seen und eine einzigartige Pflanzenwelt - der Hochschwarzwald im südlich gelegenen Baden-Württemberg bietet mit seiner vielfältigen Flora und Fauna ein atemberaubendes Panorama. Die Landschaft ist Protagonist in Peter Drehers großformatigem Ölgemälde "Schöne Tage im Hochschwarzwald" von 1999. Dem in Mannheim geborenen Künstler gelingt es, die einzigartige Stimmung der Region einzufangen: Die Lichtverhältnisse, die Himmelsfläche und die pastellige Farbpalette prägen das Werk und tragen zu seiner Besonderheit bei. Diese wird zusätzlich durch die Unterteilung in zwölf einzelne Bildtafeln gesteigert. Durch die Montierung auf einen gemeinsamen Untergrund hebt Dreher diesen Eindruck allerdings sofort wieder auf und die Tafeln verschmelzen zu einer Einheit. Auf die Dekonstruktion folgt zugleich die Konstruktion. Besonders ist zudem, dass der Künstler in den drei Reihen ein fortlaufendes Panorama präsentiert: Die Bildausschnitte dokumentieren den Tagesverlauf an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, nämlich am 13.9.1999 und 14.9.1999, zu unterschiedlichen Uhrzeiten - beides hält der Künstler in den einzelnen Tafeln fest. Durch die Aneinanderreihung der Tafeln und die unterschiedlichen Tages- und Uhrzeiten evoziert der Künstler eine Dynamik, die den künstlerischen Arbeitsprozess dokumentiert.
Das Gemälde ist Teil der gleichnamigen Werkreihe "Schöne Tage im Hochschwarzwald", die zwischen 1975 und 2005 entsteht und 13 Werke umfasst. Charakteristisch für alle Werke ist der deutliche Bezug zur Landschaftsmalerei und der Aspekt der Wiederholung. Mit unserem Werk und der Serie demonstriert Dreher eine große Leidenschaft für die hochalpine Landschaft und damit auch für die Landschaftsmalerei im Allgemeinen. Die tief angelegten Horizonte, Hügelketten, leere Himmelsflächen und eine Landschaft, die sich schließlich zu beiden Seiten beliebig fortsetzen ließe, verweisen deutlich auf ein Landschaftsverständnis im Sinne der Romantik. Die Natur und im Besonderen der sich ständig verändernde Himmel wurden bereits von Künstlern wie John Constable (1776-1837), William Turner (1775-1851) oder Caspar David Friedrich (1774-1840) festgehalten. Friedrichs Werk "Der Mönch am Meer" (1808-1810, Alte Nationalgalerie, Berlin) zeigt dies exemplarisch. Im Himmel spiegelt sich das subjektive Empfinden der Künstler wider und der Maler wird so selbst zum Naturbeobachter. Peter Dreher reiht sich in diese lange Tradition der Landschaftsmalerei ein.
Der Aspekt der Wiederholung ist essenziell für das Gesamtwerk des Künstlers. Bestimmte Modelle, wie das Glas oder eben die Landschaft, tauchen im Werk wiederholt auf und werden in unterschiedlichen Varianten gezeigt. Diese Werke bezeugen eine intensive Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Malvorgang selbst. Drehers Kunst zeigt, dass der Seheindruck zwar wiederholbar ist, aber immer zu unterschiedlichen Ergebnissen führt. Mit seiner Kunst vertritt der Künstler den Anspruch von Zeitlosigkeit und Authentizität. [SL]
Das Gemälde ist Teil der gleichnamigen Werkreihe "Schöne Tage im Hochschwarzwald", die zwischen 1975 und 2005 entsteht und 13 Werke umfasst. Charakteristisch für alle Werke ist der deutliche Bezug zur Landschaftsmalerei und der Aspekt der Wiederholung. Mit unserem Werk und der Serie demonstriert Dreher eine große Leidenschaft für die hochalpine Landschaft und damit auch für die Landschaftsmalerei im Allgemeinen. Die tief angelegten Horizonte, Hügelketten, leere Himmelsflächen und eine Landschaft, die sich schließlich zu beiden Seiten beliebig fortsetzen ließe, verweisen deutlich auf ein Landschaftsverständnis im Sinne der Romantik. Die Natur und im Besonderen der sich ständig verändernde Himmel wurden bereits von Künstlern wie John Constable (1776-1837), William Turner (1775-1851) oder Caspar David Friedrich (1774-1840) festgehalten. Friedrichs Werk "Der Mönch am Meer" (1808-1810, Alte Nationalgalerie, Berlin) zeigt dies exemplarisch. Im Himmel spiegelt sich das subjektive Empfinden der Künstler wider und der Maler wird so selbst zum Naturbeobachter. Peter Dreher reiht sich in diese lange Tradition der Landschaftsmalerei ein.
Der Aspekt der Wiederholung ist essenziell für das Gesamtwerk des Künstlers. Bestimmte Modelle, wie das Glas oder eben die Landschaft, tauchen im Werk wiederholt auf und werden in unterschiedlichen Varianten gezeigt. Diese Werke bezeugen eine intensive Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Malvorgang selbst. Drehers Kunst zeigt, dass der Seheindruck zwar wiederholbar ist, aber immer zu unterschiedlichen Ergebnissen führt. Mit seiner Kunst vertritt der Künstler den Anspruch von Zeitlosigkeit und Authentizität. [SL]
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Peter Dreher
Schöne Tage im Hochschwarzwald, 1999.
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