80
Otto Pippel
Ostern in Venedig, Ca. 1930-1950.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 38.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Ostern in Venedig. Ca. 1930-1950.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert (in die nasse Malschicht geritzt). Auf dem Keilrahmen mit dem Atelieretikett des Künstlers, dort betitelt. 97 x 106,5 cm (38,1 x 41,9 in). [SM].
• Impressionistische Auffassung der Piazza San Marco an einem Frühlingstag.
• Pastoser, flirrender Farbauftrag.
• Typische Arbeit des deutschen Spätimpressionisten.
PROVENIENZ: Galleria del Vecchio, Leipzig (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert (in die nasse Malschicht geritzt). Auf dem Keilrahmen mit dem Atelieretikett des Künstlers, dort betitelt. 97 x 106,5 cm (38,1 x 41,9 in). [SM].
• Impressionistische Auffassung der Piazza San Marco an einem Frühlingstag.
• Pastoser, flirrender Farbauftrag.
• Typische Arbeit des deutschen Spätimpressionisten.
PROVENIENZ: Galleria del Vecchio, Leipzig (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Prägend für das Schaffen Otto Pippels ist der Aufenthalt in Paris im Jahre 1908, während dem er die Malerei der französischen Impressionisten intensiv studiert. Deren von Licht und Atmosphäre durchdrungene Ansichten, in denen sich die Gegenständlichkeit im pastosen Farbauftrag in eine flirrende Oberfläche auflöst, sind sowohl maltechnisch als auch motivisch eine große Inspirationsquelle für Pippel. Landschaften in unmittelbarer Stadtnähe als Sommerfrische einer mondänen Klientel, städtische Parks und Cafés werden zu seinen beliebten Motiven. 1908 weilt der große französische Impressionist Claude Monet - auf dessen Hafenansicht "Impression - soleil levant" von 1872 sich die Strömung begründet - in Venedig und malt in einem wahren Schaffensrausch die Serenissima. Ähnlich scheint es Pippel zu gehen: auf seiner Reise entsteht ebenfalls eine Serie von Werken, in denen er die helle, zierliche Architektur mit dem frühlingshaft blauen Himmel und den Reflexionen des Wassers als leuchtende, mondäne Stadt inszeniert. Vom Markusplatz aus, dem beeindruckenden Zentrum der Stadt, richtet sich der Blick am Dogenpalast vorbei auf die an der Lagune liegende Piazzetta San Marco mit den beiden Säulen, links der Markuslöwe, rechts die San-Todaro Statue, beides Patrone Venedigs. Jenseits des Canale Grande ist die Kirche und Benediktinerabtei San Giorgio Maggiore erkennbar. An Pippels Gemälde fasziniert sowohl die malerische Leichtigkeit als auch die luftige Klarheit, die die Darstellung des Markusplatzes, dem "Salon Europas", so mühelos und elegant erscheinen lässt. [KT]
80
Otto Pippel
Ostern in Venedig, Ca. 1930-1950.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 38.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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