Rahmenbild
155
Albert Birkle
Damenbildnis – Elisabeth Starosta mit Chiffon-Bluse und Hut, 1925-1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 25.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Damenbildnis – Elisabeth Starosta mit Chiffon-Bluse und Hut. 1925-1930.
Öl auf Leinwand.
Kraker 447. Rechts unten nachträglich signiert (wohl zwischen 1977 und 1980). 82 x 62 cm (32,2 x 24,4 in).
Eine von zwei Gemäldeversionen, welche Birkle von seiner jungen Verlobten in Chiffon-Bluse und Hut geschaffen hat (vgl. Version von 1923, Ketterer Kunst, Auktion 406, Los 68).
• Eine der seltenen Darstellungen, die Birkle von seiner Frau, der Kunstgewerblerin Else Starosta, geschaffen hat.
• Wunderbare Schilderung des paradoxen Zusammenspiels von Vertrautheit und Distanz einer noch jungen Liebe.
• Die Klarheit der Linie und die Entrücktheit der Dargestellten zeigen deutliche Anklänge der Neuen Sachlichkeit.
• Birkles sezierend klare Malerei der Weimarer Zeit gehört zu den spektakulären Wiederentdeckungen des Kunstmarktes.
Wir danken Roswita und Victor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, für die freundliche wissenschaftliche Beratung. Die Arbeit ist im internen Werkverzeichnis unter der Nummer "139" registriert.
PROVENIENZ: Besitz des Künstlers (bis 1977).
Neue Münchner Galerie, München (1977-1980).
Privatsammlung Süddeutschland (bis 2010, Ketterer Kunst, 22.10.2010).
Privatsammlung Europa (seit 2010, vom Vorgenannten erworben).
LITERATUR: Ketterer Kunst, München, Auktion 371, Seitenwege der deutschen Avantgarde, 22.10.2010, Los 116 (mit Abb.).
Öl auf Leinwand.
Kraker 447. Rechts unten nachträglich signiert (wohl zwischen 1977 und 1980). 82 x 62 cm (32,2 x 24,4 in).
Eine von zwei Gemäldeversionen, welche Birkle von seiner jungen Verlobten in Chiffon-Bluse und Hut geschaffen hat (vgl. Version von 1923, Ketterer Kunst, Auktion 406, Los 68).
• Eine der seltenen Darstellungen, die Birkle von seiner Frau, der Kunstgewerblerin Else Starosta, geschaffen hat.
• Wunderbare Schilderung des paradoxen Zusammenspiels von Vertrautheit und Distanz einer noch jungen Liebe.
• Die Klarheit der Linie und die Entrücktheit der Dargestellten zeigen deutliche Anklänge der Neuen Sachlichkeit.
• Birkles sezierend klare Malerei der Weimarer Zeit gehört zu den spektakulären Wiederentdeckungen des Kunstmarktes.
Wir danken Roswita und Victor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, für die freundliche wissenschaftliche Beratung. Die Arbeit ist im internen Werkverzeichnis unter der Nummer "139" registriert.
PROVENIENZ: Besitz des Künstlers (bis 1977).
Neue Münchner Galerie, München (1977-1980).
Privatsammlung Süddeutschland (bis 2010, Ketterer Kunst, 22.10.2010).
Privatsammlung Europa (seit 2010, vom Vorgenannten erworben).
LITERATUR: Ketterer Kunst, München, Auktion 371, Seitenwege der deutschen Avantgarde, 22.10.2010, Los 116 (mit Abb.).
Eine Sonderstellung inmitten der sozialkritischen Charakterporträts mit teils karikaturistischen Zügen bilden die seltenen Darstellungen, die Birkle von seiner Frau, der Kunstgewerblerin Elisabeth Starosta, schafft. In der Klarheit der Linie und der Entrücktheit der Dargestellten sind deutliche Anklänge der Neuen Sachlichkeit erkennbar. Motivische Parallelen in den Skizzenbüchern lassen vermuten, dass Birkle diese zweite Version des mondänen Porträts der jungen Geliebten in den ersten Jahren nach Eheschließung (1924) geschaffen hat. Zwei weitere Porträts, in welchen Elisabeth Starosta in ähnlich kühl-distanzierter Malweise ins Bild gerückt ist, befinden sich im Besitz der Kunsthalle Schweinfurt (1924) und der Neuen Münchner Galerie (1932). Während diese Darstellungen die Porträtierte jedoch in deutlich souveränerer Pose zeigen, spiegelt die vorliegende Arbeit in eindrucksvoller Weise das scheinbar paradoxe Zusammenspiel von Vertrautheit und Distanz einer noch jungen Liebe. [JS].
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Albert Birkle
Damenbildnis – Elisabeth Starosta mit Chiffon-Bluse und Hut, 1925-1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 25.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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