146
Albert Birkle
Begegnung in der Abenddämmerung, 1926.
Öl auf festem Malkarton
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 81.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Begegnung in der Abenddämmerung. 1926.
Öl auf festem Malkarton.
Rechts unten signiert. Verso wohl von Carl Birkle, dem Vater des Künstlers, betitelt "Begegnung" und wohl von der ersten Frau des Künstlers bezeichnet "für Kunstfreunde zu zu Forst". 71,3 x 51,3 cm (28 x 20,1 in).
Ein Archiv-Foto des Gemäldes ist auf dem Passepartout von Birkle eigenhändig datiert "1926". Gemäß eines handschriftlichen Vermerkes des Künstlers im Archiv wurde das Gemälde 1931 zur Herbstausstellung der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin eingereicht, laut publiziertem Ausstellungskatalog jedoch vermutlich nicht ausgestellt. [JS].
• Seltene neusachliche Berliner-Straßenszene mit der charakteristischen Figurenstaffage der Goldenen Zwanziger.
• Birkle inszeniert die Beziehungslosigkeit und die stumme Interaktion zwischen dem Mensch und den technischen Errungenschaften der Zeit, wie Straßenbahn und U-Bahn, im künstlichen Licht der Straßenlaterne.
• Birkles sezierend klare Malerei der Weimarer Zeit gehört zu den spektakulären Wiederentdeckungen des Kunstmarktes.
• Das Gemälde "Der Bahnwärter" (1927), in dem Birkle sich ebenfalls mit dem Themenkomplex Mensch und Technik auseinandersetzt, wechselte im vergangenen Jahr für 824.000 Euro den Besitzer.
Mit einem Fotogutachten von Viktor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, vom 28. März 2021.
PROVENIENZ: Neue Münchner Galerie Dr. Hiepe, München (ab Mai 1977 vom Künstler in Kommission).
Privatsammlung Süddeutschland (1979 vom Vorgenannten erworben).
Privatbesitz Süddeutschland.
"Birkle hat [..] eines allen anderen voraus. [..] Er hat nüchtern-klaren Blick und Besessenheit. Das Zündend-Mitreißende aber ist dieser Schwung, den ihm keiner nachmacht, den man nicht erlernen kann, den man hat oder nicht hat; ist diese frisch gewagte Linie, die sein ureigenstes Erzeugnis ist, die wir überall in seinen Bildern finden, in seinen Großstadtbildern, seinen Landschaften, ja selbst in seinen Porträts."
Hans Bornmann, in: Hellweg - Zeitschrift für deutsche Kunst, 1927.
Öl auf festem Malkarton.
Rechts unten signiert. Verso wohl von Carl Birkle, dem Vater des Künstlers, betitelt "Begegnung" und wohl von der ersten Frau des Künstlers bezeichnet "für Kunstfreunde zu zu Forst". 71,3 x 51,3 cm (28 x 20,1 in).
Ein Archiv-Foto des Gemäldes ist auf dem Passepartout von Birkle eigenhändig datiert "1926". Gemäß eines handschriftlichen Vermerkes des Künstlers im Archiv wurde das Gemälde 1931 zur Herbstausstellung der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin eingereicht, laut publiziertem Ausstellungskatalog jedoch vermutlich nicht ausgestellt. [JS].
• Seltene neusachliche Berliner-Straßenszene mit der charakteristischen Figurenstaffage der Goldenen Zwanziger.
• Birkle inszeniert die Beziehungslosigkeit und die stumme Interaktion zwischen dem Mensch und den technischen Errungenschaften der Zeit, wie Straßenbahn und U-Bahn, im künstlichen Licht der Straßenlaterne.
• Birkles sezierend klare Malerei der Weimarer Zeit gehört zu den spektakulären Wiederentdeckungen des Kunstmarktes.
• Das Gemälde "Der Bahnwärter" (1927), in dem Birkle sich ebenfalls mit dem Themenkomplex Mensch und Technik auseinandersetzt, wechselte im vergangenen Jahr für 824.000 Euro den Besitzer.
Mit einem Fotogutachten von Viktor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, vom 28. März 2021.
PROVENIENZ: Neue Münchner Galerie Dr. Hiepe, München (ab Mai 1977 vom Künstler in Kommission).
Privatsammlung Süddeutschland (1979 vom Vorgenannten erworben).
Privatbesitz Süddeutschland.
"Birkle hat [..] eines allen anderen voraus. [..] Er hat nüchtern-klaren Blick und Besessenheit. Das Zündend-Mitreißende aber ist dieser Schwung, den ihm keiner nachmacht, den man nicht erlernen kann, den man hat oder nicht hat; ist diese frisch gewagte Linie, die sein ureigenstes Erzeugnis ist, die wir überall in seinen Bildern finden, in seinen Großstadtbildern, seinen Landschaften, ja selbst in seinen Porträts."
Hans Bornmann, in: Hellweg - Zeitschrift für deutsche Kunst, 1927.
146
Albert Birkle
Begegnung in der Abenddämmerung, 1926.
Öl auf festem Malkarton
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 81.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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