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67
Heinrich Hoerle
Pornomappe, um 1930.
*Druckgrafik
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 3.625 (inkl. Käuferaufgeld)
Nicht schmiegsam
Heinrich Hoerle
Pornomappe. (Köln um 1930).
- Sehr seltene erotische Folge
- Besonderes Exemplar, auf Stoff gedruckt
"Man konnte Heinrich Hoerle nicht einfach in einen Salon einladen. Man mußte damit rechnen, daß er wie ein Sprengstoff wirkte" (Hans Schmitt-Rost)
Ungemein seltene Graphikfolge des Künstlers, vermutlich um 1930 als Auftragsarbeit entstanden und nur in sehr wenigen Exemplaren abgezogen (vgl. Backes). Zudem liegt hier noch ein technisch anspruchsvoller Abzug sämtlicher Linolschnitte auf einem seidenartigen Nesselgewebe vor (Format ca. 36 : 32 cm), möglicherweise sogar ein Unikat; Dirk Backes verzeichnet in seiner Werkmonographie nur Abzüge auf Japanpapier.
"Heinrich Hoerle war eine ungemein faszinierende Persönlichkeit. Er besaß einen scharfen Verstand und hatte die Leidenschaft des Denkens. Er sowohl wie Seiwert gehörten zu einem Typus von Malern, der alles andere als weich, schmiegsam und angenehm ist." (Hans Schmitt-Rost. 1952. - Zitiert nach Backes S. 10)
Erotische Motive finden sich sonst kaum im ohnehin schmalen graphischen Oeuvre des Künstlers. Das vorliegende Exemplar stammt aus dem Besitz des Kölner Kunsthändlers Alois Faust; beigegeben ist hier ein Exemplar der gleichfalls seltenen Nachdruckausgabe des Kölnischen Kunstvereins aus dem Jahre 1980. Lt. Backes wurde dieser Nachdruck in 50 Exemplaren gedruckt, vorliegendes Exemplar jedoch mit der Numerierung XII/XX. - Beiliegend ein Gutachten von Dirk Backes zu dem vorliegenden Exemplar.
EINBAND: Lose Stoffblätter in schwarzer Halbleinenmappe der Zeit. 38 : 35,5 cm. - ILLUSTRATION: Folge von 6 Orig.-Linolschnitten auf chamoisfarbenem Nesselstoff. - ZUSTAND: Etw. stockfl., Ränder mit Knickspuren. - PROVENIENZ: Sammlung Alois Faust, Köln. - Privatsammlung Rheinland.
LITERATUR: Backes IV, 40.
Dabei: Heinrich Hoerle, Sechs Linolschnitte. Um 1930. Folge von 6 Linolschnitten auf gelblichem Amberger-Bütten. Köln, Edition Kölnischer Kunstverein 1980. Lose Tafeln in Orig.-Leinenkassette. 45 : 32,5 cm. - 1 von 20 röm. numerierten Exemplaren. Moderner Nachdruck derselben erotischen Graphikfolge Hoerles, hrsg. vom Kölnischen Kunstverein und gedruckt von den Originalplatten.
Very rare series of erotic prints. One of just a few copies in cloth print. Loose cloth sheets in contemp. black half cloth portfolio. 38 : 35.5 cm. Series of 6 orig. linocuts on creme burlap cloth. - Somewhat foxed, margins with creasemarks.
Heinrich Hoerle
Pornomappe. (Köln um 1930).
- Sehr seltene erotische Folge
- Besonderes Exemplar, auf Stoff gedruckt
"Man konnte Heinrich Hoerle nicht einfach in einen Salon einladen. Man mußte damit rechnen, daß er wie ein Sprengstoff wirkte" (Hans Schmitt-Rost)
Ungemein seltene Graphikfolge des Künstlers, vermutlich um 1930 als Auftragsarbeit entstanden und nur in sehr wenigen Exemplaren abgezogen (vgl. Backes). Zudem liegt hier noch ein technisch anspruchsvoller Abzug sämtlicher Linolschnitte auf einem seidenartigen Nesselgewebe vor (Format ca. 36 : 32 cm), möglicherweise sogar ein Unikat; Dirk Backes verzeichnet in seiner Werkmonographie nur Abzüge auf Japanpapier.
"Heinrich Hoerle war eine ungemein faszinierende Persönlichkeit. Er besaß einen scharfen Verstand und hatte die Leidenschaft des Denkens. Er sowohl wie Seiwert gehörten zu einem Typus von Malern, der alles andere als weich, schmiegsam und angenehm ist." (Hans Schmitt-Rost. 1952. - Zitiert nach Backes S. 10)
Erotische Motive finden sich sonst kaum im ohnehin schmalen graphischen Oeuvre des Künstlers. Das vorliegende Exemplar stammt aus dem Besitz des Kölner Kunsthändlers Alois Faust; beigegeben ist hier ein Exemplar der gleichfalls seltenen Nachdruckausgabe des Kölnischen Kunstvereins aus dem Jahre 1980. Lt. Backes wurde dieser Nachdruck in 50 Exemplaren gedruckt, vorliegendes Exemplar jedoch mit der Numerierung XII/XX. - Beiliegend ein Gutachten von Dirk Backes zu dem vorliegenden Exemplar.
EINBAND: Lose Stoffblätter in schwarzer Halbleinenmappe der Zeit. 38 : 35,5 cm. - ILLUSTRATION: Folge von 6 Orig.-Linolschnitten auf chamoisfarbenem Nesselstoff. - ZUSTAND: Etw. stockfl., Ränder mit Knickspuren. - PROVENIENZ: Sammlung Alois Faust, Köln. - Privatsammlung Rheinland.
LITERATUR: Backes IV, 40.
Dabei: Heinrich Hoerle, Sechs Linolschnitte. Um 1930. Folge von 6 Linolschnitten auf gelblichem Amberger-Bütten. Köln, Edition Kölnischer Kunstverein 1980. Lose Tafeln in Orig.-Leinenkassette. 45 : 32,5 cm. - 1 von 20 röm. numerierten Exemplaren. Moderner Nachdruck derselben erotischen Graphikfolge Hoerles, hrsg. vom Kölnischen Kunstverein und gedruckt von den Originalplatten.
Very rare series of erotic prints. One of just a few copies in cloth print. Loose cloth sheets in contemp. black half cloth portfolio. 38 : 35.5 cm. Series of 6 orig. linocuts on creme burlap cloth. - Somewhat foxed, margins with creasemarks.
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