Rahmenbild
461
Giorgio Morandi
Natura morta, 1959.
Bleistiftzeichnung
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 21.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Natura morta. 1959.
Bleistiftzeichnung.
Links unten signiert. Auf chamoisfarbenem Velin. 24 x 34,4 cm (9,4 x 13,5 in), Blattgröße.
• Seit über 55 Jahren in Familienbesitz (Italien).
• Die Stillleben von Gefäßen gelten als Schlüsselwerk im Œuvre Giorgio Morandis.
• Feine, reduzierte Bleistiftzeichnung mit dem für die späteren Arbeiten so charakteristischen Grad an Abstraktion.
• Vorbereitende Zeichnung für mehrere Gemälde aus der berühmtesten Werkreihe der "Natura morta".
Mit einer schriftlichen Bestätigung von Dr. Marilena Pasquali, Comitato per il Catalogo di Giorgio Morandi, vom 1. Juli 2013 (in Kopie). Die Arbeit wurde in das Werkverzeichnis der Arbeiten des Künstlers (Catalogo generale) unter der Registriernummer "D 1959/4" aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Italien (vor 1966 erworben).
Seitdem in Familienbesitz.
Bleistiftzeichnung.
Links unten signiert. Auf chamoisfarbenem Velin. 24 x 34,4 cm (9,4 x 13,5 in), Blattgröße.
• Seit über 55 Jahren in Familienbesitz (Italien).
• Die Stillleben von Gefäßen gelten als Schlüsselwerk im Œuvre Giorgio Morandis.
• Feine, reduzierte Bleistiftzeichnung mit dem für die späteren Arbeiten so charakteristischen Grad an Abstraktion.
• Vorbereitende Zeichnung für mehrere Gemälde aus der berühmtesten Werkreihe der "Natura morta".
Mit einer schriftlichen Bestätigung von Dr. Marilena Pasquali, Comitato per il Catalogo di Giorgio Morandi, vom 1. Juli 2013 (in Kopie). Die Arbeit wurde in das Werkverzeichnis der Arbeiten des Künstlers (Catalogo generale) unter der Registriernummer "D 1959/4" aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Italien (vor 1966 erworben).
Seitdem in Familienbesitz.
Bereits in den 1920er Jahren fokussiert sich Giorgio Morandis Kunst in größtem Maße auf das Stillleben. In variierenden Zusammenstellungen und Anordnungen malt er mit Vorliebe leere, von ihrer alltäglichen Benutzung scheinbar enthobene Gefäße - Flaschen, Schalen, Schüsseln, Tassen, Kannen, Gläser und Krüge -, die er auf einer geraden Linie arrangiert. Die Anordnung widerspricht in gewisser Weise den Prinzipien der Perpektive, sodass die gezeigten Gegenstände trotz ihrer strengen Aneinanderreihung auf merkwürdige Art zu schweben scheinen. Ab den späten 1930er Jahren zeigt der Künstler einfachere geometrische Formen und erlangt dabei einen höheren Grad an Abstraktion, was auch die hier vorliegende Zeichnung aus den 1950er Jahren deutlich zu visualisieren vermag. Sie enthält einen ähnlichen Bildaufbau wie auch große motivische Parallelen zu einigen wenigen Gemälden und Aquarellen aus dem gleichen Entstehungsjahr (vgl. Lamberto Vitali, Catalogo generale, Bd. II. 1948-1964, Kat.-Nrn. 1161-1163 sowie 1165). Wie als Vorbereitung für die Gemälde legt Morandi schon in der Zeichnung Auswahl, Anordnung und Schatten fest, den er hier als starken Schlagschatten in leichten horizontalen Linien markiert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kann Morandi seine künstlerische Karriere fortsetzen, es folgen nun erste Einzelausstellungen. 1948, 1952, 1962, 1966, und 1986 nimmt er an der Biennale in Venedig teil und stellt 1955 und 1959 an der ersten und zweiten documenta in Kassel aus. Die hier angebotene Arbeit entsteht 1959 somit in einer der erfolgreichsten Schaffensphasen Giorgio Morandis. [CH]
Nach dem Zweiten Weltkrieg kann Morandi seine künstlerische Karriere fortsetzen, es folgen nun erste Einzelausstellungen. 1948, 1952, 1962, 1966, und 1986 nimmt er an der Biennale in Venedig teil und stellt 1955 und 1959 an der ersten und zweiten documenta in Kassel aus. Die hier angebotene Arbeit entsteht 1959 somit in einer der erfolgreichsten Schaffensphasen Giorgio Morandis. [CH]
461
Giorgio Morandi
Natura morta, 1959.
Bleistiftzeichnung
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 21.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich