324
Edmund Kanoldt
Felsterrain bei Hohenstaufen
Öl auf Leinwand, kaschiert auf Malpappe
Schätzung:
€ 800 Ergebnis:
€ 813 (inkl. Käuferaufgeld)
Felsterrain bei Hohenstaufen. 1900 .
Öl auf Leinwand, kaschiert auf Malpappe.
Rechts unten signiert. Links unten ortsbezeichnet "Hohenstaufen" und datiert "1. Spt. 1900". Verso mit diversen Etiketten sowie handschriftlich bezeichnet und nummeriert. 35 x 49 cm (13,7 x 19,2 in).
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dem Etikett).
Privatsammlung Berlin.
LITERATUR: Hugo Helbing, Nachlass des verstorbenen Herrn Professor Edmund Kanoldt, Karlsruhe: eigene Arbeiten (Ölgemälde und Handzeichnungen) sowie einige Ölgemälde älterer und neuerer Meister ; Auktion in München in der Galerie Helbing, Montag, den 4. November 1907, Los 14 (Angebot).
Öl auf Leinwand, kaschiert auf Malpappe.
Rechts unten signiert. Links unten ortsbezeichnet "Hohenstaufen" und datiert "1. Spt. 1900". Verso mit diversen Etiketten sowie handschriftlich bezeichnet und nummeriert. 35 x 49 cm (13,7 x 19,2 in).
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dem Etikett).
Privatsammlung Berlin.
LITERATUR: Hugo Helbing, Nachlass des verstorbenen Herrn Professor Edmund Kanoldt, Karlsruhe: eigene Arbeiten (Ölgemälde und Handzeichnungen) sowie einige Ölgemälde älterer und neuerer Meister ; Auktion in München in der Galerie Helbing, Montag, den 4. November 1907, Los 14 (Angebot).
Edmund Kanoldt malt im Jahr 1900 mehrfach den Steinbruch am Hohenstaufen bei Göppingen, auf dessen Gipfel sich die mittelalterliche Burgruine des ehemaligen Stammsitzes der Staufer befindet. Als solches besitzt der Ort einige Bedeutung für die Nationalbewegungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Kanoldt hingegen zeigt größeres Interesse am genauen Naturstudium der Felsformation und den verschiedenen Licht- und Schattenspielen auf dem rohen Gestein der sogenannten "Spielburgscholle" am Südhang des Berges, die als Steinbruch genutzt wird. In detaillierter Beobachtung schildert er die Abbruchkanten, Verwitterungen und sandigen Ablagerungen dieses auf den ersten Blick unscheinbaren Fleckchens Erde und transformiert es zum bildwürdigen Sujet, dessen Ausführung die einer reinen, schnell hingeworfen Studie weit übersteigt.
Kanoldt hat in Weimar unter Friedrich Preller studiert und sich lange Zeit in Italien aufgehalten, wo er sich unter anderem für die Rettung vor der Abholzung des Eichenwäldchens der Serpentara einsetzt. 1876 folgt er einem Ruf als Professor an die Kunstakademie in Karlsruhe. Sein Sohn Alexander, der in den 1920er Jahren zu einem der bedeutendsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit werden sollte, begleitet ihn oftmals bei Reisen und Ausflügen und fertigt unter anderem ebenfalls in Hohenstaufen Zeichnungen und Studien an. [KT]
Kanoldt hat in Weimar unter Friedrich Preller studiert und sich lange Zeit in Italien aufgehalten, wo er sich unter anderem für die Rettung vor der Abholzung des Eichenwäldchens der Serpentara einsetzt. 1876 folgt er einem Ruf als Professor an die Kunstakademie in Karlsruhe. Sein Sohn Alexander, der in den 1920er Jahren zu einem der bedeutendsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit werden sollte, begleitet ihn oftmals bei Reisen und Ausflügen und fertigt unter anderem ebenfalls in Hohenstaufen Zeichnungen und Studien an. [KT]
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Felsterrain bei Hohenstaufen
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