63
Ernst Wilhelm Nay
Halb Gelb - halb Blau, 1965.
Aquarell
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 31.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Halb Gelb - halb Blau. 1965.
Aquarell.
Claesges 65-128. Rechts unten signiert, datiert und bezeichnet "K". Auf genarbtem Velin. 60,5 x 42 cm (23,8 x 16,5 in), blattgroß.
Das vorliegende Aquarell entsteht während des Sommerurlaubs des Künstlers auf Kreta.
• Aus der gefragten Werkserie der "Augenbilder"
• Großformatige Arbeit in brillanter Farbigkeit
• Aus namhafter Provenienz.
PROVENIENZ: Galerie Günther Franke, München (1965).
Alice und Otto Schrag, Baden-Baden.
LITERATUR: Galerie Wolfgang Ketterer München, 141. Auktion, 30.5.1989, Lot 202.
"Malen das heißt aus der Farbe das Bild formen, denn die Farbe ist das Leben der Malerei…"Ernst Wilhelm Nay
Aquarell.
Claesges 65-128. Rechts unten signiert, datiert und bezeichnet "K". Auf genarbtem Velin. 60,5 x 42 cm (23,8 x 16,5 in), blattgroß.
Das vorliegende Aquarell entsteht während des Sommerurlaubs des Künstlers auf Kreta.
• Aus der gefragten Werkserie der "Augenbilder"
• Großformatige Arbeit in brillanter Farbigkeit
• Aus namhafter Provenienz.
PROVENIENZ: Galerie Günther Franke, München (1965).
Alice und Otto Schrag, Baden-Baden.
LITERATUR: Galerie Wolfgang Ketterer München, 141. Auktion, 30.5.1989, Lot 202.
"Malen das heißt aus der Farbe das Bild formen, denn die Farbe ist das Leben der Malerei…"Ernst Wilhelm Nay
Das hier vorliegende großformatige, farbkräftig leuchtende Aquarell gehört in den Kreis der "Augenbilder", die im wahrsten Wortsinne vom Schauen, Blicken, Sehen erzählen. Denn "Nay öffnet mit den Augenbildern den Blick in den Kosmos, zu den Phänomenen selbst, die vorher durch die Analogie zur Musik intendiert waren. Seine Farbe, geleitet von dem so eindringlichen wie einfachen Zeichen der Augen, gewinnt ungesehene Räume und bisher ungeahnte Strahlkraft. Die häufigen Grundfarben in den Augenbildern verleihen der Malerei die Fähigkeit, den Körper des Bildes ins Unendliche zu dehnen. Was in den zeichenhaft-magischen Bildern bereits anklang, wird jetzt zum Blick in den Kosmos der Malerei, der seinerseits in den Raum des Betrachters zurückstrahlt. Das Vorne und das Hinten als Leitmotiv der Bildstruktur seit den Scheibenbildern wird interpretiert als Hineinsehen in den Raum und als ein Angewehtsein des Betrachters durch die Qualitäten dieses Raumes, wofür das Auge die sprechende Formel darstellt." (zit. nach: Siegfried Gohr, Einführung in das Werk von E. W. Nay, in: Scheibler Bd. 1, S. 23). Vor allem die gewählte Technik der Aquarellfarbe ermöglicht es dem Künstler dabei, subtile Raum- und Farbmodulationen entstehen zu lassen, die sich mal kräftig leuchtend, dann wieder blasser lasierend zu einer komplexen und wahrlich einzigartigen Farbexplosion zusammenfügen. Einmal mehr zeigt sich, welch wichtige Stellung die Aquarelle und Gouachen durch ihren unmittelbaren Charakter im Œuvre des Künstlers einnehmen. [SM]
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Ernst Wilhelm Nay
Halb Gelb - halb Blau, 1965.
Aquarell
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 31.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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