177
Emil Schumacher
G-45/1986, 1986.
Mischtechnik. Gouache, Tusche und Ölkreide auf ...
Schätzung:
€ 7.000 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
G-45/1986. 1986.
Mischtechnik. Gouache, Tusche und Ölkreide auf collagiertem Papier bräunlichem Papier.
58,5 x 45,5 cm (23 x 17,9 in), blattgroß.
[KT].
• Kraftvolle Arbeit eines der bedeutendsten Vertreter des deutschen Informel.
• Faszinierende Dynamik im Farbauftrag.
• Herausfordernde, revolutionäre Ästhetik und Materialität der Oberfläche.
Die Arbeit ist im Archiv der Emil Schumacher Stiftung, Hagen, unter der Nummer 0/1.728 registriert. Wir danken Herrn Dr. Ulrich Schumacher für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland.
"Ich tue irgendetwas, und sei es nur eine Verschmutzung der Fläche, um mich zu provozieren, etwas in völliger Freiheit getan zu haben, was mich zum nächsten Schritt auffordert. Ich setze eine Linie, und diese Linie geht dann beispielsweise durch einen Farbflecken, den ich vorher gesetzt habe [..]. Vielmehr muss ich mich ganz einfach führen lassn durch das, was mich treibt, was mich zwingt, etwas zu tun."
zit. nach: Emil Schumacher. Die Gouachen der 80er Jahre, Ausst.Kat. Saarland Museum Saarbrücken, 1992, o.S. [S.32]
Mischtechnik. Gouache, Tusche und Ölkreide auf collagiertem Papier bräunlichem Papier.
58,5 x 45,5 cm (23 x 17,9 in), blattgroß.
[KT].
• Kraftvolle Arbeit eines der bedeutendsten Vertreter des deutschen Informel.
• Faszinierende Dynamik im Farbauftrag.
• Herausfordernde, revolutionäre Ästhetik und Materialität der Oberfläche.
Die Arbeit ist im Archiv der Emil Schumacher Stiftung, Hagen, unter der Nummer 0/1.728 registriert. Wir danken Herrn Dr. Ulrich Schumacher für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland.
"Ich tue irgendetwas, und sei es nur eine Verschmutzung der Fläche, um mich zu provozieren, etwas in völliger Freiheit getan zu haben, was mich zum nächsten Schritt auffordert. Ich setze eine Linie, und diese Linie geht dann beispielsweise durch einen Farbflecken, den ich vorher gesetzt habe [..]. Vielmehr muss ich mich ganz einfach führen lassn durch das, was mich treibt, was mich zwingt, etwas zu tun."
zit. nach: Emil Schumacher. Die Gouachen der 80er Jahre, Ausst.Kat. Saarland Museum Saarbrücken, 1992, o.S. [S.32]
In den fünfziger Jahren gelingt Schumacher im Zeichen des Informel der internationale Durchbruch. Er verabschiedet den Gegenstand als Bildmotiv und entscheidet sich für die Ausdruckskraft der Malerei selbst. Die Farbe wird zunehmend zu einem eigenen Bildfaktor. Dieser biografisch-künstlerische Vorgang vollzieht sich vor dem Hintergrund eines Zeitstils, der von der französischen École de Paris, dem Tachismus und vom amerikanischen Action-Painting geprägt ist. Ist die Abstraktion einerseits Zeitzeichen, so wird sie für Schumacher andererseits zum Merkmal seiner persönlichen Handschrift, seines Stils. Kennzeichen seiner individuellen Malerei ist die vom Gegenständlichen befreite Formensprache, die sich einerseits betont intuitiv gibt, sich jedoch ebenso bewusst des kontrollierten Zufalls bedient. In der Verwendung einfacher, scheinbar kunstferner Materialien wie Packpapier als Malgrund und sogenannten "Unfarben" wie Schwarz, Weiß und Braun stellen seine Gouachen der 1960er Jahre eine faszinierende Herausforderung an die traditionelle Auffassung von Malerei dar. Ab Mitte der 1950er Jahre erfährt er als einer der bedeutendsten Vertreter des Informel international hohe Anerkennung. Schumachers Werk wird durch zahlreiche internationale Preise ausgezeichnet, von denen die Verleihung des Guggenheim-Awards 1958 in New York, dem Zentrum des Abstrakten Expressionismus, nur der Auftakt ist. [KT]
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Emil Schumacher
G-45/1986, 1986.
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