Rahmenbild
384
Gert H. Wollheim
Das unentdeckte Land (Shakespeare-Hamlet), 1967.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 27.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Das unentdeckte Land (Shakespeare-Hamlet). 1967.
Öl auf Holz.
Euler-Schmidt/Osterhof 760. Links unten signiert und datiert. Verso signiert, datiert und betitelt ("Shakespeare-Hamlet) The undiscovered country" und bezeichnet "K 453 a" und "New York" . 121,8 x 244 cm (47,9 x 96 in).
Im Werkverzeichnis Euler-Schmidt/Osterhof 760 wird erwähnt, dass das Werk aus zwei individuellen Teilen besteht. Hierbei handelt es sich um einen Teil des Werkes. Mit der Original-Künstlerleiste sowie in Objektkasten.
• Großes Format mit beeindruckender Figurenfülle
• Reminiszenz an die Malerei von Pieter Bruegel d. Ä. und Hieronymus Bosch
• Eigenwillige Synthese zwischen der Kunst der Renaissance und des Surrealismus.
PROVENIENZ: Privatsammlung USA.
Privatsammlung.
LITERATUR: Mona Wollheim, Gert H. Wollheim - Gedanke und Werk, München 1977, S. 100-101 (mit Abb.).
Öl auf Holz.
Euler-Schmidt/Osterhof 760. Links unten signiert und datiert. Verso signiert, datiert und betitelt ("Shakespeare-Hamlet) The undiscovered country" und bezeichnet "K 453 a" und "New York" . 121,8 x 244 cm (47,9 x 96 in).
Im Werkverzeichnis Euler-Schmidt/Osterhof 760 wird erwähnt, dass das Werk aus zwei individuellen Teilen besteht. Hierbei handelt es sich um einen Teil des Werkes. Mit der Original-Künstlerleiste sowie in Objektkasten.
• Großes Format mit beeindruckender Figurenfülle
• Reminiszenz an die Malerei von Pieter Bruegel d. Ä. und Hieronymus Bosch
• Eigenwillige Synthese zwischen der Kunst der Renaissance und des Surrealismus.
PROVENIENZ: Privatsammlung USA.
Privatsammlung.
LITERATUR: Mona Wollheim, Gert H. Wollheim - Gedanke und Werk, München 1977, S. 100-101 (mit Abb.).
Der Dresdner Maler Gert Heinrich Wollheim, dessen künstlerische Anfänge zunächst in Düsseldorf vom Rheinischen Expressionismus geprägt sind und der schließlich im Berlin der 1920er Jahre entscheidende Impulse von der Kunst der "Novembergruppe" erhält, muss im Jahr 1933 nach Frankreich emigrieren und siedelt 1947 nach New York über. Vom Expressionismus und Dadaismus ausgehend, findet Wollheim bald zu seiner ganz eigenen malerischen Handschrift, welche sich jeder stilistischen Klassifikation im Sinne der bekannten kunsthistorischen Stilbegriffe entzieht. Wollheims Malerei verschreibt sich dem Spiel mit Zitaten sowie künstlerischen Stilen, beginnt auf diese Weise gleichsam die Kunstgeschichte visuell aufzuarbeiten und zu einem völlig neuartigen Bildeindruck zusammenzuführen. Auch in der vorliegenden Arbeit, welche nicht nur aufgrund ihres Formates und der beeindruckenden Figurenfülle als eine der Hauptwerke Wollheims gelten kann, bilden Elemente der mittelalterlichen Malerei sowie der Renaissance und des Surrealismus eine eigenwillige Synthese. 1993 wird Wollheims malerisches Werk in einer umfangreichen Retrospektive im Kunstmuseum Düsseldorf präsentiert, im Jahr 2000 zeigt das August Macke Haus in Bonn eine weitere vielbeachtete Einzelausstellung. [SD]
384
Gert H. Wollheim
Das unentdeckte Land (Shakespeare-Hamlet), 1967.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 27.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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