Rückseite
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392
Karl Hartung
Liegende, 1948.
Bronze mit rötlich-brauner Patina
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Liegende. 1948.
Bronze mit rötlich-brauner Patina.
Krause 405. Verso mit der Signierung. Unten auf der Standfläche mit dem eingeschlagenen Stempel "HARTUNG" sowie dem Nachlassstempel (Bezeichnung "N"). Eines von 6 + 1 Exemplaren. 30 x 47,5 x 30 cm (11,8 x 18,7 x 11,8 in).
Posthumer Guss. [EH].
• Karl Hartungs ruhende, anthropomorphe Akte aus den Jahren 1948/49 zählen zu seinen gelungensten Skulpturen überhaupt.
• Eindrücklicher Gegensatz von dramatisch durchgearbeiteter Körperlichkeit zu dem ruhigen, betont klassischen Profil.
• Karl Hartung interessiert das Verhältnis zwischen plastischem, raumbergendem Volumen und der Öffnung zum Außenraum.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Karl Hartung. Aus der Werkstatt eines Bildhauers, Berlin, Galerie Springer 1949 (anderes Exemplar).
Karl Hartung, Städtische Kunsthalle, Recklinghausen 1953 (anderes Exemplar).
Karl Hartung 1908 - 1967, -Eine Werkübersicht zum 80. Geburtstag, Galerie Pels-Leusden, Berlin 1988 (wohl anderes Exemplar).
Abstraktion Figuration. Kunst in Deutschland 1945 - 55, Galerie Pels-Leusden, Berlin 1989 (wohl anderes Exemplar).
Bronze mit rötlich-brauner Patina.
Krause 405. Verso mit der Signierung. Unten auf der Standfläche mit dem eingeschlagenen Stempel "HARTUNG" sowie dem Nachlassstempel (Bezeichnung "N"). Eines von 6 + 1 Exemplaren. 30 x 47,5 x 30 cm (11,8 x 18,7 x 11,8 in).
Posthumer Guss. [EH].
• Karl Hartungs ruhende, anthropomorphe Akte aus den Jahren 1948/49 zählen zu seinen gelungensten Skulpturen überhaupt.
• Eindrücklicher Gegensatz von dramatisch durchgearbeiteter Körperlichkeit zu dem ruhigen, betont klassischen Profil.
• Karl Hartung interessiert das Verhältnis zwischen plastischem, raumbergendem Volumen und der Öffnung zum Außenraum.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Karl Hartung. Aus der Werkstatt eines Bildhauers, Berlin, Galerie Springer 1949 (anderes Exemplar).
Karl Hartung, Städtische Kunsthalle, Recklinghausen 1953 (anderes Exemplar).
Karl Hartung 1908 - 1967, -Eine Werkübersicht zum 80. Geburtstag, Galerie Pels-Leusden, Berlin 1988 (wohl anderes Exemplar).
Abstraktion Figuration. Kunst in Deutschland 1945 - 55, Galerie Pels-Leusden, Berlin 1989 (wohl anderes Exemplar).
Ende der vierziger Jahre schafft Hartung eine Reihe von Kleinplastiken, alle dem Thema der liegenden weiblichen Aktfigur gewidmet, in deren Kontext auch unsere Liegende entsteht. Den schönen weiblichen Körper hat Hartung ganz in organoide Formen umgedacht. Die Schauseite ist durch ein ästhetisches, fein ausgewogenes Wechselspiel zwischen offener und geschlossener Form bestimmt: Schlanke, feine Formen von Taille, Kopf und Antlitz stehen großzügigen, ausladenden Formen spannungsvoll und dennoch ausgleichend gegenüber. Die Oberflächenbehandlung der warmen rötlich-braunen Patina federt die wuchtige Gestaltung ab. Gut nachvollziehbar ist dabei Karl Hartungs Interesse dieser Jahre, das Verhältnis zwischen plastischem, raumbergendem Volumen und der Öffnung zum Außenraum. Die Liegenden sind nicht unbedingt typisch für Hartungs Stil, gehören aber mit zu seinen gelungensten Skulpturen überhaupt.
392
Karl Hartung
Liegende, 1948.
Bronze mit rötlich-brauner Patina
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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