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352
Georg Kolbe
Statuette, 1925.
Bronze mit goldbrauner Patina
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 78.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Statuette. 1925.
Bronze mit goldbrauner Patina.
Berger 84. Verso am Sockel monogrammiert und mit dem Gießerstempel "H.Noack Berlin". Einer von ca. 35 Güssen. Höhe: 41,7 cm (16,4 in).
Die Figur stammt aus der Sammlung von Paul Rohs (ehem. Wuppertal), der mehrere Werke Kolbes – gerade auch Stücke aus den 1920er Jahren – besaß. 1935 ließ er sich von Kolbe porträtieren. Rohs kann die Statuette vom Künstler selbst erworben haben, was aber bisher nicht bestätigt werden konnte. Das genaue Jahr der Entstehung des Gusses konnte nicht geklärt werden.
Die Bronze im Besitz des Georg Kolbe Museums trägt ebenfalls den Stempel Noack Berlin und stammt aus dem Nachlass des Künstlers.
• Ungewöhnliche, expressive Haltung.
• Eine der beliebtesten Plastiken des Künstlers..
Mit einem Gutachten von Dr. Ursel Berger, Berlin, 21. Juni 2020.
PROVENIENZ: Sammlung Paul und Herta Rohs, Radevormwald.
Seither in Familienbesitz.
LITERATUR: (wohl jeweils anderes Exemplar)
Georg Kolbe. 100 Lichtdrucktafeln. Mit einem Begleitwort von Georg Kolbe und einer Einführung von Richard Scheibe, Marburg 1931, Tafel 42 b.
Ludwig Justi, Georg Kolbe, Berlin 1931, Abb. 23.
Bronze mit goldbrauner Patina.
Berger 84. Verso am Sockel monogrammiert und mit dem Gießerstempel "H.Noack Berlin". Einer von ca. 35 Güssen. Höhe: 41,7 cm (16,4 in).
Die Figur stammt aus der Sammlung von Paul Rohs (ehem. Wuppertal), der mehrere Werke Kolbes – gerade auch Stücke aus den 1920er Jahren – besaß. 1935 ließ er sich von Kolbe porträtieren. Rohs kann die Statuette vom Künstler selbst erworben haben, was aber bisher nicht bestätigt werden konnte. Das genaue Jahr der Entstehung des Gusses konnte nicht geklärt werden.
Die Bronze im Besitz des Georg Kolbe Museums trägt ebenfalls den Stempel Noack Berlin und stammt aus dem Nachlass des Künstlers.
• Ungewöhnliche, expressive Haltung.
• Eine der beliebtesten Plastiken des Künstlers..
Mit einem Gutachten von Dr. Ursel Berger, Berlin, 21. Juni 2020.
PROVENIENZ: Sammlung Paul und Herta Rohs, Radevormwald.
Seither in Familienbesitz.
LITERATUR: (wohl jeweils anderes Exemplar)
Georg Kolbe. 100 Lichtdrucktafeln. Mit einem Begleitwort von Georg Kolbe und einer Einführung von Richard Scheibe, Marburg 1931, Tafel 42 b.
Ludwig Justi, Georg Kolbe, Berlin 1931, Abb. 23.
Die "Statuette", die auch unter dem Titel "Stehende Frau" oder "Herabsteigende" bekannt ist, gehört zu den seltenen Stehenden in Kolbes immer wieder durch die Motivik des Kniens und Kauerns dominierten Œuvre. Erstmals im Entstehungsjahr 1925 in der Galerie Cassirer in Berlin ausgestellt, gehört die "Statuette" mit ihrer spannungsvollen Körperdrehung bald zu den beliebtesten Kleinplastiken des Künstlers. Kopf, Rumpf und rechter Fuß bilden einen S-förmigen Schwung, dem das Standbein und die ausgreifende Armhaltung seine ausbalancierte Harmonie und Stabilität verleihen.
Unser Werk stammt aus der Sammlung des Wuppertaler Kaufmanns Paul Rohs und befindet sich seither durchgehend in Familienbesitz. Rohs war gut mit Georg Kolbe bekannt und besaß einige Skulpturen des Bildhauers. Die Ehefrau von Paul Rohs, Herta Rohs, war mit Käthe Kolbe gut befreundet. Es ist davon auszugehen, dass Paul und Käthe Rohs die meisten Kolbe-Werke ihrer Sammlung direkt beim Künstler erworben haben. [SM]
Unser Werk stammt aus der Sammlung des Wuppertaler Kaufmanns Paul Rohs und befindet sich seither durchgehend in Familienbesitz. Rohs war gut mit Georg Kolbe bekannt und besaß einige Skulpturen des Bildhauers. Die Ehefrau von Paul Rohs, Herta Rohs, war mit Käthe Kolbe gut befreundet. Es ist davon auszugehen, dass Paul und Käthe Rohs die meisten Kolbe-Werke ihrer Sammlung direkt beim Künstler erworben haben. [SM]
352
Georg Kolbe
Statuette, 1925.
Bronze mit goldbrauner Patina
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 78.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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