306
Max Slevogt
Pfälzer Landschaft, 1910.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 60.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Pfälzer Landschaft. 1910.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. 61,7 x 77,3 cm (24,2 x 30,4 in).
Slevogts Schwiegereltern besitzen in Godramstein (bei Landau) ein Landhaus. Ab 1909 verbringt der Künstler dort mit seiner Familie die Sommer- und Herbstmonate und das hier vorliegende Werk zeigt den Blick von der Terrasse des Landhauses über Godramstein hinweg Richtung Frankweiler, mit den Bergen der Haardt am Rande des Pfälzer Waldes im Hintergrund. [CH].
• Farbenfrohe, spätsommerliche Darstellung.
• Bedeutende Provenienz.
• Weitere "Pfälzer Landschaften" Slevogts befinden sich u. a. im Wallraf-Richartz-Museum in Köln, in der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, im Museum der bildenden Künste in Leipzig und im Museum Behnhaus Drägerhaus in Lübeck.
• Mit Max Liebermann und Lovis Corinth gehört Slevogt zum Dreigestirn des deutschen Impressionismus.
Die Authentizität der vorliegenden Arbeit wurde von Bernhard Geil mündlich bestätigt, dem wir für die freundliche wissenschaftliche Beratung danken.
PROVENIENZ: Sammlung Otto Henkell (1869-1929, vermutlich direkt vom Künstler erworben).
Sammlung Fänn und Willy Schniewind, Neviges/Düsseldorf (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten, verso auf der Leinwand von fremder Hand mit dem Namen des Sammlers bezeichnet).
Privatsammlung USA (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten).
LITERATUR: Hans-Jürgen Imiela, Max Slevogt. Eine Monographie, Karlsruhe 1968, S. 394, Anm. 16.
"In der Malerei sind die hellen, leuchtenden Farben vorzuziehen, und trotz allen Schmelzes sind wohl die verschiedenen Töne und Reflexe auseinander zu halten. [..] Es ist anzuraten, recht pastos (dick) die Ölfarbe auf die Tafel zu setzen; auch soll darauf geachtet werden, dass die Farben möglichst unvermischt aufgetragen werden, weil dadurch die Frische und der Farbenreichtum vergrößert wird. Das Cadmium, Neapelgelb, Kobalt, Zinnoberrot, Permanentgrün werden den schweren Erdfarben vorzuziehen sein [..]."
Lovis Corinth, Das Erlernen der Malerei, Berlin o. J. (nach 1902), S. 97 u. 69, zit. nach: Ausst.-Kat. Max Slevogt. Neue Wege des Impressionismus, Landesmuseum Mainz, 4.5.-12.10.2014, S. 249.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. 61,7 x 77,3 cm (24,2 x 30,4 in).
Slevogts Schwiegereltern besitzen in Godramstein (bei Landau) ein Landhaus. Ab 1909 verbringt der Künstler dort mit seiner Familie die Sommer- und Herbstmonate und das hier vorliegende Werk zeigt den Blick von der Terrasse des Landhauses über Godramstein hinweg Richtung Frankweiler, mit den Bergen der Haardt am Rande des Pfälzer Waldes im Hintergrund. [CH].
• Farbenfrohe, spätsommerliche Darstellung.
• Bedeutende Provenienz.
• Weitere "Pfälzer Landschaften" Slevogts befinden sich u. a. im Wallraf-Richartz-Museum in Köln, in der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, im Museum der bildenden Künste in Leipzig und im Museum Behnhaus Drägerhaus in Lübeck.
• Mit Max Liebermann und Lovis Corinth gehört Slevogt zum Dreigestirn des deutschen Impressionismus.
Die Authentizität der vorliegenden Arbeit wurde von Bernhard Geil mündlich bestätigt, dem wir für die freundliche wissenschaftliche Beratung danken.
PROVENIENZ: Sammlung Otto Henkell (1869-1929, vermutlich direkt vom Künstler erworben).
Sammlung Fänn und Willy Schniewind, Neviges/Düsseldorf (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten, verso auf der Leinwand von fremder Hand mit dem Namen des Sammlers bezeichnet).
Privatsammlung USA (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten).
LITERATUR: Hans-Jürgen Imiela, Max Slevogt. Eine Monographie, Karlsruhe 1968, S. 394, Anm. 16.
"In der Malerei sind die hellen, leuchtenden Farben vorzuziehen, und trotz allen Schmelzes sind wohl die verschiedenen Töne und Reflexe auseinander zu halten. [..] Es ist anzuraten, recht pastos (dick) die Ölfarbe auf die Tafel zu setzen; auch soll darauf geachtet werden, dass die Farben möglichst unvermischt aufgetragen werden, weil dadurch die Frische und der Farbenreichtum vergrößert wird. Das Cadmium, Neapelgelb, Kobalt, Zinnoberrot, Permanentgrün werden den schweren Erdfarben vorzuziehen sein [..]."
Lovis Corinth, Das Erlernen der Malerei, Berlin o. J. (nach 1902), S. 97 u. 69, zit. nach: Ausst.-Kat. Max Slevogt. Neue Wege des Impressionismus, Landesmuseum Mainz, 4.5.-12.10.2014, S. 249.
306
Max Slevogt
Pfälzer Landschaft, 1910.
Öl auf Leinwand
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