Rahmenbild
214
Otto Dix
Fischerkneipe, 1922.
Mischtechnik. Tusche, Aquarell und Farbkreide
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 60.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Fischerkneipe. 1922.
Mischtechnik. Tusche, Aquarell und Farbkreide.
Pfäffle A 1922/156. Rechts unten signiert, datiert und bezeichnet "187". Verso links betitelt "Kneipe". Auf Velin. 37 x 48,5 cm (14,5 x 19 in), blattgroß.
• Eine fulminante Darstellung dieser erotisch geladenen, schwülen Kneipenstimmung.
• Nur ein weiteres Blatt in Dix Œuvre ist thematisch und stilistisch eng mit dem Blatt "Fischerkneipe" verwandt.
• Aus der Sammlung Heinrich Stinnes, Köln.
Wir danken Herrn Rainer Pfefferkorn für die freundliche Unterstützung.
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Heinrich Stinnes, Köln (verso mit dem Stempel Lugt 4437).
Privatsammlung, wohl Mannheim (mindestens bis 1973).
Privatsammlung Nordhein-Westfalen (ab 1978).
AUSSTELLUNG: Kronprinzenpalais, Berlin, 1924 (Einzelausstellung Otto Dix: Aquarelle und Zeichnungen).
Aquarell-Ausstellung, Kölner Kunstverein, Dezember 1924.
LITERATUR: Ketterer Kunst, Auktion 10, 11.-24.11.1973, Los 322a.
Lempertz Köln, Auktion 556, Dezember 1976, Los 178 m. Abb. Taf. 11.
Lempertz Köln, Auktion 568, Dezember 1978, Los 194.
Mischtechnik. Tusche, Aquarell und Farbkreide.
Pfäffle A 1922/156. Rechts unten signiert, datiert und bezeichnet "187". Verso links betitelt "Kneipe". Auf Velin. 37 x 48,5 cm (14,5 x 19 in), blattgroß.
• Eine fulminante Darstellung dieser erotisch geladenen, schwülen Kneipenstimmung.
• Nur ein weiteres Blatt in Dix Œuvre ist thematisch und stilistisch eng mit dem Blatt "Fischerkneipe" verwandt.
• Aus der Sammlung Heinrich Stinnes, Köln.
Wir danken Herrn Rainer Pfefferkorn für die freundliche Unterstützung.
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Heinrich Stinnes, Köln (verso mit dem Stempel Lugt 4437).
Privatsammlung, wohl Mannheim (mindestens bis 1973).
Privatsammlung Nordhein-Westfalen (ab 1978).
AUSSTELLUNG: Kronprinzenpalais, Berlin, 1924 (Einzelausstellung Otto Dix: Aquarelle und Zeichnungen).
Aquarell-Ausstellung, Kölner Kunstverein, Dezember 1924.
LITERATUR: Ketterer Kunst, Auktion 10, 11.-24.11.1973, Los 322a.
Lempertz Köln, Auktion 556, Dezember 1976, Los 178 m. Abb. Taf. 11.
Lempertz Köln, Auktion 568, Dezember 1978, Los 194.
Neben den Schrecken des Krieges, den Themen von Kampf, Tod, Verwundung und Vergänglichkeit, setzt sich Dix in der Nachkriegszeit - wie auch in der vorliegenden Arbeit - in seinem ganz eigenen, veristisch überzeichnenden Realismus auch verstärkt mit den Abgründen der menschlichen Verlorenheit seiner Generation auseinander. Er wird zu einem kritischen Chronisten einer durch den Ersten Weltkrieg aus den Fugen geratenen Gesellschaft und erklärt fortan die moralisch beängstigenden Seiten des menschlichen Daseins sowie die allseits präsente finanzielle Not und Perspektivlosigkeit zu würdigen Bildthemen. Gänzlich ohne belehrenden Unterton hat Dix auf diese Weise nicht nur beeindruckende visuelle Zeitdokumente, sondern darüber hinaus in sicherem Strich und mit einem unverstellten künstlerischen Blick auf die Wirklichkeit Werke von besonderem kunsthistorischen Wert geschaffen. In einzigartiger Kombination von Tusche, Kreide und Aquarell lässt Otto Dix ein haptisch und olfaktorisch erlebbares Abbild dieser Kneipensituation entstehen. [EH]
214
Otto Dix
Fischerkneipe, 1922.
Mischtechnik. Tusche, Aquarell und Farbkreide
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 60.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich