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226
Horst Antes
Großes Dorf II, 1995/98.
Acryl, Graphit und Mangan mit Sägemehl auf Holz
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 68.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Großes Dorf II. 1995/98.
Acryl, Graphit und Mangan mit Sägemehl auf Holz.
1998-20. Verso signiert, datiert und gewidmet "9.5.25 - 2.11.98" für Rolf Schmücking". 220 x 300 cm (86,6 x 118,1 in). In drei Teilen: Jeweils 220 x 100 cm (86.6 x 118.1 in).
• Das Haus ist Horst Antes neuerfundene Kunstfigur.
• Seltenes Triptychon mit Gruppierung von Hausformen
• Wunderbar malerischer Farbkontrast auf monochromem Fond.
• Material-immanente pastose Oberfläche-
• Dem Galeristen und Kunstschriftsteller Rolf Schmücking gewidmet.
• Größtes, jemals auf dem internationalen Auktionsmarkt, angebotenes Werk des Künstler.
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Quadrat Bottrop - Josef Albers Museum, Bottrop, Kat.Nr. 9, Farb.Abb. S. 31
Horst Antes - Arbeiten von 1959 bis 2002, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen, Schloß Gottorf, Schleswig 6.4. - 6.7.2003 und Kunsthalle e.V., Kunsthalle Villa Kobe, Halle, 17.7.-31.8.2003, Kat. Farb.Abb. S 160/161
Lieblingsbilder, Schloß Gottorf, 28.4.2013 12.1.2014, Kat. Farb. Abb. S. 42/43.
Acryl, Graphit und Mangan mit Sägemehl auf Holz.
1998-20. Verso signiert, datiert und gewidmet "9.5.25 - 2.11.98" für Rolf Schmücking". 220 x 300 cm (86,6 x 118,1 in). In drei Teilen: Jeweils 220 x 100 cm (86.6 x 118.1 in).
• Das Haus ist Horst Antes neuerfundene Kunstfigur.
• Seltenes Triptychon mit Gruppierung von Hausformen
• Wunderbar malerischer Farbkontrast auf monochromem Fond.
• Material-immanente pastose Oberfläche-
• Dem Galeristen und Kunstschriftsteller Rolf Schmücking gewidmet.
• Größtes, jemals auf dem internationalen Auktionsmarkt, angebotenes Werk des Künstler.
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Quadrat Bottrop - Josef Albers Museum, Bottrop, Kat.Nr. 9, Farb.Abb. S. 31
Horst Antes - Arbeiten von 1959 bis 2002, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen, Schloß Gottorf, Schleswig 6.4. - 6.7.2003 und Kunsthalle e.V., Kunsthalle Villa Kobe, Halle, 17.7.-31.8.2003, Kat. Farb.Abb. S 160/161
Lieblingsbilder, Schloß Gottorf, 28.4.2013 12.1.2014, Kat. Farb. Abb. S. 42/43.
Wie kaum ein anderer Maler seiner Generation hat Horst Antes überraschend früh zu dem ihm eigenen Stil gefunden, der sein Werk auf prägnante Weise bestimmt hat. Die Reduktion des menschlichen Körpers auf den berühmten 'Kopffüßler' gab seinen Gestalten jene innere und äußere Geschlossenheit, die sich vielschichtigen Interpretationen öffnete. Es ist ein weltpolitisches Ereignis, das eine radikale Änderung der Bildsprache bei Horst Antes auslöst: der Krieg um die Falkland Inseln 1982. Zunächst bleiben entmaterialisierte Figuren. Auch sie verschwinden Zug um Zug. Ab 1987 konzentriert Horst Antes sich immer mehr auf das Haus und das Fenster als elementare Motive. In der gesteigerten Form steht das fensterlose Haus, welches nur aus Wand- und Dachflächen besteht. Und doch ist jedes Gebäude anders: schmal und hoch oder breitgelagert, mit hellem oder dunklem Dach, oder ganz ohne Dach.
Die Dächer sind durchgehend blau. Und zwar von vielfältigem Blau, einem Blau, das die unzähligen Stimmungen eines blauen Himmels widerzuspiegeln scheint. Das fein abgestufte Grau und Schwarz der Wände erscheint nicht weniger differenziert. Somit wird Platz gemacht für den individuellen Charakter eines jeden einzelnen Hauses. Die Malsubstanz tritt bedeutend in den Vordergrund; Sägemehl, Graphit und Mangan sind in die Farbe eingemischt, sie geben Strukturvarianzen und besondere Eigenschaften der Lichtreflexion.
Die dreiteilige Arbeit "Großes Dorf II" vereint viele individuelle Häuser und jedes hat einen eigenen Charakter. Als Gesamtheit wirkt das Dorf wie ein kultischer Platz von magischer Ausstrahlung. Die Formenwelt unseres Triptychons ist unemotional meditativ. Der Zwang zu Kontemplation, der von diesem Werke ausgeht, ist Bestandteil eines geheimen Zaubers, der den Betrachter gefangen nimmt. [EH]
Die Dächer sind durchgehend blau. Und zwar von vielfältigem Blau, einem Blau, das die unzähligen Stimmungen eines blauen Himmels widerzuspiegeln scheint. Das fein abgestufte Grau und Schwarz der Wände erscheint nicht weniger differenziert. Somit wird Platz gemacht für den individuellen Charakter eines jeden einzelnen Hauses. Die Malsubstanz tritt bedeutend in den Vordergrund; Sägemehl, Graphit und Mangan sind in die Farbe eingemischt, sie geben Strukturvarianzen und besondere Eigenschaften der Lichtreflexion.
Die dreiteilige Arbeit "Großes Dorf II" vereint viele individuelle Häuser und jedes hat einen eigenen Charakter. Als Gesamtheit wirkt das Dorf wie ein kultischer Platz von magischer Ausstrahlung. Die Formenwelt unseres Triptychons ist unemotional meditativ. Der Zwang zu Kontemplation, der von diesem Werke ausgeht, ist Bestandteil eines geheimen Zaubers, der den Betrachter gefangen nimmt. [EH]
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Horst Antes
Großes Dorf II, 1995/98.
Acryl, Graphit und Mangan mit Sägemehl auf Holz
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