286
Tim Eitel
Nacht, 2003.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 106.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Nacht. 2003.
Öl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "WV 76". 150 x 200 cm (59 x 78,7 in)[JS].
• Eitel gilt als Vertreter der Neuen Leipziger Schule, eine der prominentesten figurativen Strömungen der zeitgenössischen Kunstgeschichte
• Zuletzt zeigte das Museum der Bildenden Künste, Leipzig, unter dem Titel "Offene Wände" (September - Dezember 2019) eine große Einzelausstellung des deutschen Newcomers
• Eitels Werke waren 2012/13 u. a. auf den Ausstellungen "Von Sinnen" in der Kunsthalle zu Kiel und "Menschenbilder" im Museum Frieder Burda, Baden-Baden, vertreten
• Eitel wird international von der Galerie Eigen + Art, Leipzig/Berlin, vertreten.
PROVENIENZ: Galerie Thomas, München.
Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Pace Wildenstein, New York (auf dem Keilrahmen mit Etikett).
"Warum sollten sie [die dargestellten Figuren] auch etwas sagen, wir würden es doch nicht hören. Es ist kein Film, es gibt kein Drehbuch, keinen Konflikt und keine Auflösung."
Tim Eitel, zit. nach: https://kunstaspekte.art/event/tim-eitel-2013-06
Öl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "WV 76". 150 x 200 cm (59 x 78,7 in)[JS].
• Eitel gilt als Vertreter der Neuen Leipziger Schule, eine der prominentesten figurativen Strömungen der zeitgenössischen Kunstgeschichte
• Zuletzt zeigte das Museum der Bildenden Künste, Leipzig, unter dem Titel "Offene Wände" (September - Dezember 2019) eine große Einzelausstellung des deutschen Newcomers
• Eitels Werke waren 2012/13 u. a. auf den Ausstellungen "Von Sinnen" in der Kunsthalle zu Kiel und "Menschenbilder" im Museum Frieder Burda, Baden-Baden, vertreten
• Eitel wird international von der Galerie Eigen + Art, Leipzig/Berlin, vertreten.
PROVENIENZ: Galerie Thomas, München.
Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Pace Wildenstein, New York (auf dem Keilrahmen mit Etikett).
"Warum sollten sie [die dargestellten Figuren] auch etwas sagen, wir würden es doch nicht hören. Es ist kein Film, es gibt kein Drehbuch, keinen Konflikt und keine Auflösung."
Tim Eitel, zit. nach: https://kunstaspekte.art/event/tim-eitel-2013-06
Tim Eitel, 1971 in Leonberg geboren, zählt zu den gefeierten Newcomern der zweiten Generation der Neuen Leipziger Schule. Als einer der Vertreter der "LIGA"-Gruppe um Christian Ehrentraut erlangt er internationale Anerkennung. Eitel beginnt 1993 zunächst ein geisteswissenschaftliches Studium an der Universität Stuttgart, bevor er ab 1994 Freie Kunst an der Burg Giebichenstein in Halle und ab 1997 Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert. Von 2001 bis 2003 ist er dort Meisterschüler bei Professor Arno Rink. 2002 nimmt Eitel am Internationalen Atelierprogramm des Künstlerhauses Bethanien in Berlin teil und erhält das Landesgraduiertenstipendium des Freistaates Sachsen. 2003 wird der Künstler mit dem Marion Ermer Preis ausgezeichnet.
Fotografien dienen Tim Eitel als Grundlage für seine ultrarealistisch anmutenden Werke und mit fotografischer Genauigkeit bannt er auch die Protagonisten seiner Bilder auf die Leinwand. In anonyme Örtlichkeiten und abstrakte Landschaften platziert, wirken sie wie zufällig hingeworfene Figuren auf einem Spielbrett. Ihr Ziellos- und Verlorensein nimmt den Betrachter auf den ersten Blick gefangen und übt eine gleichzeitig kontemplative und verstörende Wirkung aus. Geschickt verwebt der Künstler Bildraum und Figuren, Abstraktion und Figuration und lässt so eine dichte Atmosphäre entstehen. Ebendiese Atmosphäre teilt sich dem Betrachter auch in dem Gemälde "Nacht" mit, das in seiner reduzierten Klarheit und Melancholie eindrucksvoll Zeugnis von der Meisterschaft des Künstlers ablegt.
Seit 2000 zeigt Eitel seine Werke in zahlreichen Ausstellungen renommierter Galerien und Museen, unter anderem der Galerie LIGA, Berlin, der Galerie Eigen + Art, Leipzig, dem Museum der bildenden Künste, Leipzig, der Staatsgalerie Stuttgart und der Sommer Contemporary Art Gallery in Tel Aviv. [JS]
Fotografien dienen Tim Eitel als Grundlage für seine ultrarealistisch anmutenden Werke und mit fotografischer Genauigkeit bannt er auch die Protagonisten seiner Bilder auf die Leinwand. In anonyme Örtlichkeiten und abstrakte Landschaften platziert, wirken sie wie zufällig hingeworfene Figuren auf einem Spielbrett. Ihr Ziellos- und Verlorensein nimmt den Betrachter auf den ersten Blick gefangen und übt eine gleichzeitig kontemplative und verstörende Wirkung aus. Geschickt verwebt der Künstler Bildraum und Figuren, Abstraktion und Figuration und lässt so eine dichte Atmosphäre entstehen. Ebendiese Atmosphäre teilt sich dem Betrachter auch in dem Gemälde "Nacht" mit, das in seiner reduzierten Klarheit und Melancholie eindrucksvoll Zeugnis von der Meisterschaft des Künstlers ablegt.
Seit 2000 zeigt Eitel seine Werke in zahlreichen Ausstellungen renommierter Galerien und Museen, unter anderem der Galerie LIGA, Berlin, der Galerie Eigen + Art, Leipzig, dem Museum der bildenden Künste, Leipzig, der Staatsgalerie Stuttgart und der Sommer Contemporary Art Gallery in Tel Aviv. [JS]
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