Rahmenbild
571
Charles Johann Palmié
München, Marienplatz, 1907.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
München, Marienplatz. 1907.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet. Verso mit einigen Etiketten sowie nummeriert und bezeichnet. 150 x 117 cm (59 x 46 in).
• Leuchtend intensive Farbwirkung.
PROVENIENZ: Ketterer Kunst, München, Auktion 345, 4./5.6.2008, Los 128 (mit Farbabb.).
Privatsammlung (2008 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Württembergischer Kunstverein (mit dem Etikett)
Pfälzisches Kunstmuseum, Speyer (mit dem Etikett).
"Sein oft gemaltes Lieblingsmotiv: der Münchner Marienplatz als Herz der Stadt mit den schützenden Wahrzeichen der Mariensäule und den Türmen der Frauenkirche im Glanze bunter Lichter, ein Farbenfeuerwerk, das in neo-impressionistischer Behandlung fast an einen orientalischen Teppich gemahnt"
Die Kunst für alle, Nr. 26, 1910-1911, S. 552.
"Höchstes Interesse aber beanspruchen die Werke von CHARLES J. PALMIÉ (München), die ein unendlich zartes Farbengefühl verraten und in konsequenter farbiger Stilisierung auf Blau und Violett abgestimmt sind. Palmié gehört zu der Gruppe von Künstlern, die das ganze Bild aus einzelnen Tupfen mosaikartig zusammensetzen; man kann ungeheuer brutale Wirkungen durch dieses Verfahren erzielen - Palmié dagegen verwertet es zu wahren Gedichten aus verdämmerten Nebelschleiern und weichem Duft [..]."
Die Kunst für alle, Nr. 24, 1909, S. 434.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet. Verso mit einigen Etiketten sowie nummeriert und bezeichnet. 150 x 117 cm (59 x 46 in).
• Leuchtend intensive Farbwirkung.
PROVENIENZ: Ketterer Kunst, München, Auktion 345, 4./5.6.2008, Los 128 (mit Farbabb.).
Privatsammlung (2008 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Württembergischer Kunstverein (mit dem Etikett)
Pfälzisches Kunstmuseum, Speyer (mit dem Etikett).
"Sein oft gemaltes Lieblingsmotiv: der Münchner Marienplatz als Herz der Stadt mit den schützenden Wahrzeichen der Mariensäule und den Türmen der Frauenkirche im Glanze bunter Lichter, ein Farbenfeuerwerk, das in neo-impressionistischer Behandlung fast an einen orientalischen Teppich gemahnt"
Die Kunst für alle, Nr. 26, 1910-1911, S. 552.
"Höchstes Interesse aber beanspruchen die Werke von CHARLES J. PALMIÉ (München), die ein unendlich zartes Farbengefühl verraten und in konsequenter farbiger Stilisierung auf Blau und Violett abgestimmt sind. Palmié gehört zu der Gruppe von Künstlern, die das ganze Bild aus einzelnen Tupfen mosaikartig zusammensetzen; man kann ungeheuer brutale Wirkungen durch dieses Verfahren erzielen - Palmié dagegen verwertet es zu wahren Gedichten aus verdämmerten Nebelschleiern und weichem Duft [..]."
Die Kunst für alle, Nr. 24, 1909, S. 434.
In vibrierender Farbigkeit gibt Palmié eines seiner Lieblingsmotive, den abendlichen Münchner Marienplatz nach einem Regenschauer in wieder. Die Fassade des Neuen Rathauses glüht in dunklen violetten Tönen, ein durch die elektrische Beleuchtung grünlich erscheinendes Licht wabert durch die Straßen, in den Rathausarkaden verheißen die warm erleuchteten Fenster das schnelle Glück der Warenwelt. Langsam ziehen die tiefblauen Regenwolken über den sich dahinter erhellenden Himmel ab, der jedoch bald in der Schwärze der Nacht erscheinen wird. Mit unvergleichlicher Intensität macht Palmié hier die transformierende Kraft des Lichtes spürbar, das in alles Facetten des Spektrums in seiner Malerei gewürdigt wird. [KT]
571
Charles Johann Palmié
München, Marienplatz, 1907.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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