586
Otto Dill
Pferderennen, 1919.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 4.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Pferderennen. 1919.
Öl auf Malpappe.
Rechts unten datiert und signiert. Verso mit altem, handschriftlich bezeichnetem Etikett sowie handschriftlichen Nummerierungen. 49,5 x 69,5 cm (19,4 x 27,3 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Öl auf Malpappe.
Rechts unten datiert und signiert. Verso mit altem, handschriftlich bezeichnetem Etikett sowie handschriftlichen Nummerierungen. 49,5 x 69,5 cm (19,4 x 27,3 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Als Schüler in der Tierklasse von Heinrich Zügel an der Münchner Kunstakademie beginnt Dill seine künstlerische Laufbahn zunächst mit Gemälden exotischer Tiere, eher er sich leidenschaftlich dem Pferdesport verschreibt. Die Darstellung der noch am Anfang des 20. Jahrhunderts im täglichen Leben überall präsenten Tiere, sowohl als Arbeits- und Lasttier aber auch im Bereich von Freizeit und Luxus, hatte in der Malerei zudem lange Tradition. Besonders das Motiv gesellschaftlich-mondäner Ereignisse wie Pferderennen erfreute sich vor allem bei den französischen Malern der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts großer Beliebtheit, wie Gemälde von Edouart Manet, Edgar Degas und Henri de Toulouse-Lautrec zeigen. Direkte Kenntnis hatte Dill ebenfalls von den Pferdebildern Wilhelm Kobells und den impressionistischen Werken Max Liebermanns, wobei Dill vor allem bourgeoise Sportereignisse wie Rennen, Polospiele und Fuchsjagd als Motive für sich entdeckte. Die Geschwindigkeit und Bewegung der in gestrecktem Galopp auf den Betrachter zurasenden Pferde findet ihre Entsprechung in der lockeren, pastosen Malweise, in der die Konturen verwischen und die bunten Trikots der Jockeys sich als Farbflecken im Wind bauschen. Die Dynamik und Energie des Augenblicks wird so meisterhaft in die Malerei überführt. [KT]
586
Otto Dill
Pferderennen, 1919.
Öl auf Malpappe
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€ 4.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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