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141
Gabriele Münter
Staffelsee, 1932.
Öl auf Pappe
Schätzung:
€ 180.000 Ergebnis:
€ 337.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Staffelsee. 1932.
Öl auf Pappe .
Links unten signiert und datiert. Rückseitig auf der Malpappe mit blauem Kreidestift nochmals signiert und mit Bleistift bezeichnet "96/4 XII.31". 33,1 x 44,5 cm (13 x 17,5 in).
• Gelebte Murnauer Landschaft mit Blick auf den Staffelsee.
• Klar konturierte Formensprache in strahlenden Farben.
• Anknüpfung an die Malerei der "Blauer Reiter"-Zeit.
PROVENIENZ: Privatsammlung Murnau (Geschenk der Künstlerin an den Architekten, der den Umbau des "Russen-Hauses" Anfang der 1930er Jahre betreute).
Privatsammlung Süddeutschland (durch Erbschaft vom Vorgenannten).
Privatsamlung Bayern (seit 2002).
AUSSTELLUNG: Franz Marc Museum, Kochel am See (als Dauerleihgabe seit 2002).
LITERATUR: Ketterer Kunst, 6.12.2002, Auktion 277, Los 91.
Öl auf Pappe .
Links unten signiert und datiert. Rückseitig auf der Malpappe mit blauem Kreidestift nochmals signiert und mit Bleistift bezeichnet "96/4 XII.31". 33,1 x 44,5 cm (13 x 17,5 in).
• Gelebte Murnauer Landschaft mit Blick auf den Staffelsee.
• Klar konturierte Formensprache in strahlenden Farben.
• Anknüpfung an die Malerei der "Blauer Reiter"-Zeit.
PROVENIENZ: Privatsammlung Murnau (Geschenk der Künstlerin an den Architekten, der den Umbau des "Russen-Hauses" Anfang der 1930er Jahre betreute).
Privatsammlung Süddeutschland (durch Erbschaft vom Vorgenannten).
Privatsamlung Bayern (seit 2002).
AUSSTELLUNG: Franz Marc Museum, Kochel am See (als Dauerleihgabe seit 2002).
LITERATUR: Ketterer Kunst, 6.12.2002, Auktion 277, Los 91.
Nach ihrem längeren Aufenthalt in Berlin und später in Paris kehrt Gabriele Münter 1931 wieder nach Murnau zurück. Sie plant nun, dauerhaft zu bleiben, und lässt auch Umbauarbeiten am "Russen-Haus" durchführen. Diese entlohnt sie mit dem hier vorliegenden Gemälde des ihr so vertrauten Staffelsees. Durch ihre Beziehung mit dem Kunsthistoriker Johannes Eichner hat sie wieder zu innerer Ruhe gefunden. So hat sie nun die Möglichkeit, das Erprobte zu verarbeiten. "Groß und einfach" will sie nach eigener Aussage die Landschaft sehen. Gabriele Münter findet zu einer gereiften Auffassung von Landschaft. Diese hier vorliegende Arbeit ist außerordentlich typisch für den Stil, mit dem sie an die in den 1910er Jahren in Murnau und dem "Blauen Land" entstandenen Szenerien anknüpft. Gebrochene Farben binden nun die Formen in ein größeres Gesamtkonzept ein und die früher favorisierte starke Konturierung wird nun zugunsten einer kaum mehr wahrnehmbaren Akzentuierung aufgehoben. Münters klare Formensprache, die als Ergebnis eines längeren Findungsprozesses zu werten ist, bewahrte die Künstlerin zeitlebens vor allzu großer Detailverliebtheit. [EH]
141
Gabriele Münter
Staffelsee, 1932.
Öl auf Pappe
Schätzung:
€ 180.000 Ergebnis:
€ 337.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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