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180
George Rickey
Four Rectangles Broken Line, 1973.
Edelstahl
Schätzung:
€ 80.000 Ergebnis:
€ 93.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Four Rectangles Broken Line. 1973.
Edelstahl.
Auf der Standfläche mit der eingeritzten Signatur, Datierung und Bezeichnung "modified Berlin 1980". Unikat. 229 x 76 cm (90,1 x 29,9 in).
Dabei: Four Rectangles Broken Line, Lithografie, 1973, signiert, datiert und nummeriert. Auf Velin von BFK Rives (mit dem Wasserzeichen), 76 x 55,7 cm (30 x 22 in). Aus einer Auflage von 20 römisch nummerierten Exemplaren. Herausgegeben von der Erker Presse, St. Gallen (mit dem Trockenstempel).
Weitere Abbildungen und ein Video dieses Werkes finden Sie auf unserer Homepage.
• Schwerelose Eleganz in Bewegung.
• Spannungsvolles Wechselspiel von Stabilität und Leichtigkeit
• Frühes Beispiel aus der Werkgruppe der "Rectangles"
• Außenskulptur von beeindruckender Größe
• Katalogtitel der Ausstellung "George Rickey. Kinetische Skulpturen" 1977 im Frankfurter Städel.
Wir danken dem Estate George Rickey für die freundliche Beratung.
PROVENIENZ: Galerie Buchholz, München.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: George Rickey, Kestner-Gesellschaft Hannover, 13.7.-30.9.1973, Kat.-Nr. 54.
George Rickey, Nationalgalerie Berlin, 21.11.1973-4.2.1974.
George Rickey. Kinetische Skulpturen, Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut, Fankfurt am Main, 5.5.-30.10.1977, Kat.-Nr. 8 (Cover des Ausst.-Kat.).
Edelstahl.
Auf der Standfläche mit der eingeritzten Signatur, Datierung und Bezeichnung "modified Berlin 1980". Unikat. 229 x 76 cm (90,1 x 29,9 in).
Dabei: Four Rectangles Broken Line, Lithografie, 1973, signiert, datiert und nummeriert. Auf Velin von BFK Rives (mit dem Wasserzeichen), 76 x 55,7 cm (30 x 22 in). Aus einer Auflage von 20 römisch nummerierten Exemplaren. Herausgegeben von der Erker Presse, St. Gallen (mit dem Trockenstempel).
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• Spannungsvolles Wechselspiel von Stabilität und Leichtigkeit
• Frühes Beispiel aus der Werkgruppe der "Rectangles"
• Außenskulptur von beeindruckender Größe
• Katalogtitel der Ausstellung "George Rickey. Kinetische Skulpturen" 1977 im Frankfurter Städel.
Wir danken dem Estate George Rickey für die freundliche Beratung.
PROVENIENZ: Galerie Buchholz, München.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: George Rickey, Kestner-Gesellschaft Hannover, 13.7.-30.9.1973, Kat.-Nr. 54.
George Rickey, Nationalgalerie Berlin, 21.11.1973-4.2.1974.
George Rickey. Kinetische Skulpturen, Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut, Fankfurt am Main, 5.5.-30.10.1977, Kat.-Nr. 8 (Cover des Ausst.-Kat.).
Am 6. Juni 1907 wird George Rickey in South Bend (Indiana) in eine Familie von Tüftlern hineingeboren, sein Vater ist Konstrukteur, sein Großvater ist Uhrenmacher. Schon seit frühen Jahren fasziniert ihn aber gleichermaßen die Kunst. Über historische und kunsthistorische Studien kommt er zur Malerei, wendet sich jedoch spätestens 1949 ganz der Skulptur zu. 1945 entstehen die ersten Mobiles, inspiriert durch das Werk Alexander Calders. Auf der Grundlage der Ideen von Bewegung und der Naturzeit entwickelt George Rickey sein Werk. Anders als seinerzeit Jean Tinguely vollführen alle Mobiles und kinetischen Skulpturen Rickeys ihre Bewegungen ohne Hilfsmotor. Rickey nutzt für seine künstlerische Arbeit die Windkraft und die Schwerkraft. 1968 bis 1969 hält er sich als Stipendiat des DAAD in Berlin auf, es folgen zahlreiche Preise und Auszeichnungen, 1987 wird er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Während seiner Zeit in Berlin entsteht auch die kinetische Skulptur "Four Rectangles Broken Line". An einem dünnen verästelten Stamm sind vier großflächige Rechtecke montiert. Die Skulptur suggeriert ein labiles Gleichgewicht und irritiert dadurch unser Raumgefühl. Rickey erreicht diese Täuschung durch nicht in Erscheinung tretende Gewichte, die den Schwerpunkt an den Rand der Platten hin verlagern und der Skulptur so Stabilität geben. Die Rechtecke wirken zunächst schwer und massiv, und desto erstaunlicher ist, mit welcher Leichtigkeit sie sich in alle Richtungen bewegen lassen. Über das Wesen seiner Arbeit schreibt Rickey selbst: "Wie der Maler mit Farben und Flächen umgeht, so arbeitet der kinetische Künstler mit Bewegungen, die an gewisse Zeitspannen gebunden sind. Überraschenderweise sind die zu Gebot stehenden Bewegungsarten recht einfach und klein an Zahl. […] Auch muß ihr Kanon […] in den Bereich menschlicher Aufnahmefähigkeit fallen. Schwingen, Kreisen, Pendeln, Vibrieren von Teilen, die sich dabei durch den Raum bewegen - auf und ab, hin und her, einmal rechts einmal links - und die Betonung dieser Bewegung durch Beschleunigen und Verlangsamen - viel mehr Möglichkeiten gibt es da nicht - aber das bescheidene Spektrum reicht aus, um daraus Meisterwerke entstehen zu lassen." (George Rickey, zit. nach: Wieland Schmied, George Rickey, 1973, S. 7/8). Als Erschaffer kinetischer Skulpturen ist Rickey sowohl Konstrukteur als auch künstlerischer Freigeist. Technik ist nicht Kunst, aber jede Kunst hat ihre Technik. Und so gleicht sein Atelier eher einer Werkstatt als einem Künstleratelier. Seine Skulpturen, die sich mit den Phänomenen der realen mechanischen Bewegung beschäftigen, sind trotz aller ihnen zugrunde liegenden technischen Überlegungen von einer unvergleichlichen schwerelosen Poesie. [SM]
180
George Rickey
Four Rectangles Broken Line, 1973.
Edelstahl
Schätzung:
€ 80.000 Ergebnis:
€ 93.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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