Rahmenbild
273
Walter Stöhrer
Ohne Titel, 1972.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 26.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel. 1972.
Mischtechnik.
Rechts in der Darstellung signiert, datiert und gewidmet. Auf zwei zusammengefügten Kartonbögen. 119,5 x 86 cm (47 x 33,8 in), blattgroß. [SM].
Wir danken Frau Forstbauer, Walter-Stöhrer-Stiftung, Schleswig, für die freundliche
Unterstützung. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Arbeiten auf Papier unter der Nummer P72.30 aufgenommen.
"Die nicht zerstreute Energetik und das Furioso seiner Malerei, die in der komplexen Spannung zwischen Kalkül und Spontaneität stehen, die Gleichzeitigkeit von linearer Härte, von Chiffren und Farbströmen, die sich durchdringen und überlagern, das Auftauchen und Zerbrechen von Figuration, die tiefe Resonanz sprachlicher und literarischer Ebenen in seinem Werk, das selbstgewisse Ungestüm und ihre zerstörende Schönheit haben Stöhrer zu einer singulären Figur in der deutschen Malerei der letzten dreißig Jahre gemacht."
Zit. nach: www.walter-stoehrer-stiftung.de mit Auszügen von Eckhard Schneider (Vorwort), in: Ausst.-Kat. Walter Stöhrer, Kunstverein Hannover, 1998. S. 8
Mischtechnik.
Rechts in der Darstellung signiert, datiert und gewidmet. Auf zwei zusammengefügten Kartonbögen. 119,5 x 86 cm (47 x 33,8 in), blattgroß. [SM].
Wir danken Frau Forstbauer, Walter-Stöhrer-Stiftung, Schleswig, für die freundliche
Unterstützung. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Arbeiten auf Papier unter der Nummer P72.30 aufgenommen.
"Die nicht zerstreute Energetik und das Furioso seiner Malerei, die in der komplexen Spannung zwischen Kalkül und Spontaneität stehen, die Gleichzeitigkeit von linearer Härte, von Chiffren und Farbströmen, die sich durchdringen und überlagern, das Auftauchen und Zerbrechen von Figuration, die tiefe Resonanz sprachlicher und literarischer Ebenen in seinem Werk, das selbstgewisse Ungestüm und ihre zerstörende Schönheit haben Stöhrer zu einer singulären Figur in der deutschen Malerei der letzten dreißig Jahre gemacht."
Zit. nach: www.walter-stoehrer-stiftung.de mit Auszügen von Eckhard Schneider (Vorwort), in: Ausst.-Kat. Walter Stöhrer, Kunstverein Hannover, 1998. S. 8
Das Spontane spielt in Stöhrers Schaffensprozess eine zentrale Rolle. Das Malen wird bei ihm zur Aktion. In seinen Bildern findet sich nichts Ornamentales, alles ist Ausdruck und Gebärde des Künstlers. Vielleicht auch deshalb ähneln seine Arbeiten häufig der zeitgenössischen Kunstform des Graffiti. Dabei entziehen sich seine (Alb-)Traumwelten jeglicher Deutung und der Versuch einer Annäherung gelingt oft nur mit Hilfe metaphorischer Vergleiche.
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Walter Stöhrer
Ohne Titel, 1972.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 26.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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