547
Rolf Nesch
Kesselpauken, 1931.
Kaltnadelradierung
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 62.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Kesselpauken. 1931.
Kaltnadelradierung.
Helliesen/Sørensen 412. Signiert und bezeichnet "Selbstdruck". Selbstdruck außerhalb der Auflage von 9 Exemplaren. Auf glattem Velin. 60 x 45,3 cm (23,6 x 17,8 in). Papier: 65,7 x 48,3 cm (25,8 x 19 in).
Aus der Reihe "Karl Muck und sein Orchester" (Helliesen/Sørensen 389-421).
• Äußerst seltene Arbeit.
• Zum ersten Mal auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: www.artnet.com)
• Jeweils ein anderes Exemplar befindet sich im Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design in Oslo, in der Hamburger Kunsthalle und in der Villa Merkel in Esslingen am Neckar.
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland. Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
"Die Muck-Folge dagegen deutet, ohne Zweifel durch das Thema angeregt, die Figur aus Struktur und Rhytmen an, läßt die abstrakten Formen der Instrumente dominieren. Was Nesch vom Bildnis des Dirigenten mit dem Taktstock sagte, gilt für die gesamte Folge: "Eine Vision, die geladen ist mit Musik", eine Vision, die aus Dunkelheiten aufleuchtet und die ohne das Erlebnis des Zuhörens nicht zu erklären ist."
(Heinz Spielmann, zit. nach: Rolf Nesch und die Moderne. 1893-1975. Retrospektive zum 100. Geburtstag. Cismar, Esslingen, Heidenheim 1993. S. 11.)
Kaltnadelradierung.
Helliesen/Sørensen 412. Signiert und bezeichnet "Selbstdruck". Selbstdruck außerhalb der Auflage von 9 Exemplaren. Auf glattem Velin. 60 x 45,3 cm (23,6 x 17,8 in). Papier: 65,7 x 48,3 cm (25,8 x 19 in).
Aus der Reihe "Karl Muck und sein Orchester" (Helliesen/Sørensen 389-421).
• Äußerst seltene Arbeit.
• Zum ersten Mal auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: www.artnet.com)
• Jeweils ein anderes Exemplar befindet sich im Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design in Oslo, in der Hamburger Kunsthalle und in der Villa Merkel in Esslingen am Neckar.
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland. Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
"Die Muck-Folge dagegen deutet, ohne Zweifel durch das Thema angeregt, die Figur aus Struktur und Rhytmen an, läßt die abstrakten Formen der Instrumente dominieren. Was Nesch vom Bildnis des Dirigenten mit dem Taktstock sagte, gilt für die gesamte Folge: "Eine Vision, die geladen ist mit Musik", eine Vision, die aus Dunkelheiten aufleuchtet und die ohne das Erlebnis des Zuhörens nicht zu erklären ist."
(Heinz Spielmann, zit. nach: Rolf Nesch und die Moderne. 1893-1975. Retrospektive zum 100. Geburtstag. Cismar, Esslingen, Heidenheim 1993. S. 11.)
Die Radierungen der Folge "Karl Muck und sein Orchester" sind beispielhaft für die experimentelle Verwendung der Drucktechniken bei Rolf Nesch. Die Arbeiten entstehen 1931 im Auftrag des Hamburger Senats, vermittelt durch Max Sauerlandt zum 70. Geburtstag des Dirigenten der Hamburger Philharmonie Karl Muck. Bei dem vorliegenden Blatt "Kesselpauken" (oder auch "Pauker" genannt) handelt es sich unumstritten um das dynamistische Blatt der ganzen Folge. Die schwungvoll nach oben gerissenen Arme des Paukers kombiniert mit der Eigenart des Instruments der Pauke geben sichtbar und gleichsam spürbar den Takt der gesamten Muck-Reihe vor. [CE]
547
Rolf Nesch
Kesselpauken, 1931.
Kaltnadelradierung
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 62.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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