50
Ferdinand Leeke
Wotans Abschied, Um 1910.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 5.500 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Wotans Abschied. Um 1910.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und bezeichnet "München". 146 x 107 cm (57,4 x 42,1 in).
Im Original-Künstlerrahmen.
PROVENIENZ: Hugo Ruef, Auktion Alte und Moderne Kunst, München, 24.3.1993, Los 658 (mit Abb. S.65)
Privatsammlung Süddeutschland (in vorgenannter Auktion erworben).
LITERATUR: Herbert Hubert, Götternot. Richard Wagners große Dichtungen, Asendorf 1993, Titelbild.
Arthur Cotterell, Encyclopédie de la mythologie: Nordique. Classique. Celtique, Paris 1996, S. 215 (mit Abb.).
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und bezeichnet "München". 146 x 107 cm (57,4 x 42,1 in).
Im Original-Künstlerrahmen.
PROVENIENZ: Hugo Ruef, Auktion Alte und Moderne Kunst, München, 24.3.1993, Los 658 (mit Abb. S.65)
Privatsammlung Süddeutschland (in vorgenannter Auktion erworben).
LITERATUR: Herbert Hubert, Götternot. Richard Wagners große Dichtungen, Asendorf 1993, Titelbild.
Arthur Cotterell, Encyclopédie de la mythologie: Nordique. Classique. Celtique, Paris 1996, S. 215 (mit Abb.).
Ferdinand Leeke studiert an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Ludwig von Herterich und Alexander von Liezen-Mayer, einem Schüler von Carl Theodor von Piloty. Somit ist sein Frühwerk noch deutlich von der Piloty-Schule beeinflusst, in späteren Jahren wendet sich Leeke zunehmend den Münchner Sezessionisten zu. Sein Œuvre umfasst Genrebilder und Porträts, vor allem aber ist Leeke bekannt für die Darstellungen der altgermanischen Sagenwelt. Sein Hauptwerk, eine Reihe von Gemälden mit Szenen aus Richard Wagners Opern, beginnt der Maler 1889 im Auftrag von Siegfried Wagner, dem dritten Sohn des Komponisten. Im vorliegenden Gemälde wird der Betrachter Zeuge des schmerzvollen Abschieds des Gottes Wotan von seiner Lieblingstochter Brunhilde, wie Richard Wagner ihn im dritten Aufzug seiner Oper "Walküre" schildert. Vor ihrem Einschluss in der Waberlohe, einem nahezu undurchdringlichen Feuerring, küsst Wotan Brunhilde zärtlich auf die Stirn, während diese sich bereits in ihr Schicksal ergeben hat und in seinen Arm sinkt. Mit kräftigem Pinselduktus und ganz im Sinne Wagners erweckt Ferdinand Leeke in unserem opulenten und gefühlvollen Gemälde die zeitlose Mythenwelt der Nibelungen zum Leben. [EL]
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50
Ferdinand Leeke
Wotans Abschied, Um 1910.
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€ 5.500 Ergebnis:
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