74
Carl Malchin
Blick auf Schloss Schwerin, 1912.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 9.375 (inkl. Käuferaufgeld)
Blick auf Schloss Schwerin. 1912.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. 43 x 78 cm (16,9 x 30,7 in).
PROVENIENZ: Sammlung Großherzog von Mecklenburg, Schloss Schwerin.
Privatsammlung Österreich (vom Vorgenannten als Geschenk an den Großvater des heutigen Besitzers, seither in Familienbesitz).
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. 43 x 78 cm (16,9 x 30,7 in).
PROVENIENZ: Sammlung Großherzog von Mecklenburg, Schloss Schwerin.
Privatsammlung Österreich (vom Vorgenannten als Geschenk an den Großvater des heutigen Besitzers, seither in Familienbesitz).
Carl Malchin gilt als Begründer der mecklenburgischen Landschaftsmalerei. Kein anderer Künstler dieser Zeit war in so hohem Maße darauf spezialisiert, die Natur Mecklenburgs, vor allem seinen Wohnort Schwerin und dessen Umgebung zu erfassen. Bereits während seiner Ingenieursstudienzeit am Polytechnikum in München kommt Malchin mit zahlreichen Künstlern in Kontakt. Nach seinem Examen arbeitet er als Großherzoglich-mecklenburgischer Kammeringenieur im Vermessungsamt in Schwerin. Dort wird der Großherzog Friedrich Franz II auf sein künstlerisches Talent aufmerksam und ermöglicht ihm durch ein Stipendium das Studium bei Theodor Hagen an der angesehenen Kunstschule in Weimar. Malchins Malerei zeichnet sich durch eine sehr genaue Beobachtungsgabe und exakte Pinselführung aus, was sowohl durch Hagens Realismus als auch durch Malchins technisches Studium begründet ist. So erfasst er auch im vorliegenden Werk den Blick auf das Inselschloss Schwerin von Nordwesten in größter Präzision. Halb hinter Bäumen verborgen erblickt der Betrachter an einem leicht bewölkten Frühlingstag des Jahres 1912 die Hauptfassade des Schlosses jenseits der kleinen Brücke, die die Schlossinsel mit der Altstadt verbindet. Einige elegant gekleidete Passanten genießen beim Flanieren die ersten warmen Sonnenstrahlen. Malchins Werk ist eine der letzten präzisen Darstellungen des Schlosses in seiner ursprünglichen Erscheinung, bevor im Jahr 1913 ein verheerender Brand unklarer Ursache etwa ein Drittel des Gesamtbaus zerstört. [EL]
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