662
Dieter Krieg
Ohne Titel (Holland), 1989.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel (Holland). 1989.
Öl auf Leinwand.
Verso auf dem Keilrahmen signiert und datiert. 185 x 406 cm (72,8 x 159,8 in). [CH/EH].
Die monumentalen Großformate der 1980/90er Jahre gelten als die auf dem Auktionsmarkt gefragtesten Arbeiten des Künstlers.
Wir danken der Stiftung Dieter Krieg, München, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Galerie Gmyrek, Düsseldorf (verso auf dem Keilrahmen mit dem Galerieetikett und dem Galeriestempel).
Aus dem Nachlass von Rolf-Gunther Dienst (1942-2016), vom Vorgenannten erworben.
AUSSTELLUNG: Dieter Krieg. Bilder 1986-1990, Kunstmuseum im Ehrenhof, Düsseldorf 26.1.-17.3.1991 (mit Farbabb. auf S. 26/27).
Öl auf Leinwand.
Verso auf dem Keilrahmen signiert und datiert. 185 x 406 cm (72,8 x 159,8 in). [CH/EH].
Die monumentalen Großformate der 1980/90er Jahre gelten als die auf dem Auktionsmarkt gefragtesten Arbeiten des Künstlers.
Wir danken der Stiftung Dieter Krieg, München, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Galerie Gmyrek, Düsseldorf (verso auf dem Keilrahmen mit dem Galerieetikett und dem Galeriestempel).
Aus dem Nachlass von Rolf-Gunther Dienst (1942-2016), vom Vorgenannten erworben.
AUSSTELLUNG: Dieter Krieg. Bilder 1986-1990, Kunstmuseum im Ehrenhof, Düsseldorf 26.1.-17.3.1991 (mit Farbabb. auf S. 26/27).
"Die Monumentalität lockt und hält auf Distanz. Die Farbigkeit lässt keine Kühnheit aus und siedelt zwischen Realem und Illusion. [..] Gewissheiten werden als Täuschungen vorgeführt: Lauch oder Knüppel, Etikett oder Denunziation, Befreiung oder Kerker der bildnerischen Vorstellung. [..] Das Verstörende wird so zum konstituierenden Element dieser Malerei. Das Flüchtige gewinnt Dauer, das Fragen erfährt nie die schnelle Antwort, das Andere erhält seine Möglichkeit, aber immer geht es um das kraftvolle, ja neu imaginierte und inszenierte Manifest der Malerei, das das einzig unbezweifelbar Reale in diesen Bildern ist. [..] Dabei entstehen Szenarien des Fremden und Befremdlichen, die näherrücken, zwischen Distanz und Nähe angesiedelt sind. Farbe und Gegenstand werden dabei mächtig und beherrschend. Aus der Banalität und Leere des bildnerischen Objekts entsteht die pralle malerische Fülle des Gemäldes. Das Gewöhnliche entwickelt seine visuelle Extravaganz. In den Schwankungen zwischen Kodifizierung und Direktheit findet sich eine eigenwillige malerische Position, die den Gemälden ihren durch Mal-Wut überdeckten Glanz verleiht [..]." (Rolf-Gunter Dienst, aus dessen Nachlass die hier angebotene Arbeit stammt, Das Doppeldeutige der Gegenstände. Zu neuen Bildern von Dieter Krieg, in: Ausst.-Kat. Dieter Krieg, Marburger Universitätsmuseum, 28.4.-2.6.1991, u.a.).
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Dieter Krieg
Ohne Titel (Holland), 1989.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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