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714
Katja Strunz
Early Morning Rain, 2007.
Drei Stelen aus Stahlblech und zwei Messingquader
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 13.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Early Morning Rain. 2007.
Drei Stelen aus Stahlblech und zwei Messingquader.
Unikat. Stelen: jeweils 200 x 20 x 20 cm (78,7 x 7,8 x 7,8 in). Kuben: jeweils 25 x 25 x 25 cm (9,8 x 9,8 x 9,8 in).
PROVENIENZ: The Modern Institute, Glasgow (mit einer schriftlichen Bestätigung der Galerie vom 20. August 2008, gegengezeichnet von der Künstlerin).
Privatsammlung Belgien.
Drei Stelen aus Stahlblech und zwei Messingquader.
Unikat. Stelen: jeweils 200 x 20 x 20 cm (78,7 x 7,8 x 7,8 in). Kuben: jeweils 25 x 25 x 25 cm (9,8 x 9,8 x 9,8 in).
PROVENIENZ: The Modern Institute, Glasgow (mit einer schriftlichen Bestätigung der Galerie vom 20. August 2008, gegengezeichnet von der Künstlerin).
Privatsammlung Belgien.
Die aus Ottweiler stammende, in Berlin lebende Bildhauerin Katja Strunz überzeugt die Kunstwelt in den vergangenen Jahren mit ihren minimalistischen Skulpturen und Installationen, die sich immer wieder aufs Neue mit der Verbindung von Raum, Zeit und Geschichte auseinandersetzen. Die Formensprache der Arbeiten erinnert dabei an konstruktivistische Meisterwerke, beispielsweise eines Wladimir Tatlin, die durch deutliche Gebrauchs- oder Fertigungsspuren der verwendeten Gegenstände und Materialien jedoch neu durch die Künstlerin formuliert und angeeignet wird. „Meine Arbeiten beziehen sich nicht nur auf den Konstruktivismus, sondern ich verstehe sie selbst als konstruktivistisch", sagt Strunz hierzu selbst (zit. nach: Sigrun Hellmich, Katja Strunz. Falten von Zeit und Raum, Goethe-Institut e. V., August 2013).
Die vorliegende Arbeit besteht aus drei überlebensgroßen Stelen aus Stahlblech, die als Sockelkonstruktion für zwei gleichförmige Quader aus gerostetem Messing dienen. Die Kombination des Materials und seine Erscheinungsform eröffnet Assoziationen zu Kunststilen wie dem Konstruktivismus, dem Suprematismus und schließlich der Minimal Art. Spannungsvoll tritt zu der starren Materialität und Form der Skulptur der Titel "Early Morning Rain", der gegensätzliche Assoziationen zu (Zeit-)Fluss, Beginn und Vergänglichkeit weckt. Zunächst unerwartet, thematisiert Katja Strunz so auch hier die ihrer Kunst zugrunde liegenden Themen von Energie, Dynamik und Raumveränderung - kurz: Wandel.
Die Arbeiten von Katja Strunz werden seit dem Jahr 2000 in zahlreichen internationalen Einzelausstellungen und mit hochrangigen Ehrungen gewürdigt. Im Frühjahr 2013 wird die Künstlerin mit dem renommierten Vattenfall-Preis für Gegenwartskunst ausgezeichnet. Mit dem Preis einher geht die Einzelausstellung "Drehmoment (Viel Zeit, wenig Raum)", die im selben Jahr in der Berlinischen Galerie, Museum für Moderne Kunst in Berlin zu sehen ist. Im Jahr 2019 werden Werke der Künstlerin im Indianapolis Museum of Contemporary Art, Indianapolis, USA, und im Haus am Waldsee, Berlin, in Einzelausstellungen zu sehen sein.
Katja Strunz lebt und arbeitet in Berlin. [FS]
Die vorliegende Arbeit besteht aus drei überlebensgroßen Stelen aus Stahlblech, die als Sockelkonstruktion für zwei gleichförmige Quader aus gerostetem Messing dienen. Die Kombination des Materials und seine Erscheinungsform eröffnet Assoziationen zu Kunststilen wie dem Konstruktivismus, dem Suprematismus und schließlich der Minimal Art. Spannungsvoll tritt zu der starren Materialität und Form der Skulptur der Titel "Early Morning Rain", der gegensätzliche Assoziationen zu (Zeit-)Fluss, Beginn und Vergänglichkeit weckt. Zunächst unerwartet, thematisiert Katja Strunz so auch hier die ihrer Kunst zugrunde liegenden Themen von Energie, Dynamik und Raumveränderung - kurz: Wandel.
Die Arbeiten von Katja Strunz werden seit dem Jahr 2000 in zahlreichen internationalen Einzelausstellungen und mit hochrangigen Ehrungen gewürdigt. Im Frühjahr 2013 wird die Künstlerin mit dem renommierten Vattenfall-Preis für Gegenwartskunst ausgezeichnet. Mit dem Preis einher geht die Einzelausstellung "Drehmoment (Viel Zeit, wenig Raum)", die im selben Jahr in der Berlinischen Galerie, Museum für Moderne Kunst in Berlin zu sehen ist. Im Jahr 2019 werden Werke der Künstlerin im Indianapolis Museum of Contemporary Art, Indianapolis, USA, und im Haus am Waldsee, Berlin, in Einzelausstellungen zu sehen sein.
Katja Strunz lebt und arbeitet in Berlin. [FS]
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