834
Lyonel Feininger
Helle Nacht III, 1934.
Aquarell und Tusche
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 75.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Helle Nacht III. 1934.
Aquarell und Tusche.
Links unten signiert und mit einer persönlichen Widmung versehen, rechts unten datiert und unten mittig betitelt. Auf bräunlichem Velin. 29,5 x 38 cm (11,6 x 14,9 in), Blattgröße. [EH].
• Dezidierte Linienführung
• Beispielhaft für Feiningers Farbverwendung.
Das Aquarell ist im Lyonel Feininger Archiv der Aquarelle und Zeichnungen unter Nummer 1600-04-29-19 registriert.
PROVENIENZ: Privatbesitz Niedersachsen (Geschenk des Künstlers 1936, im Familienbesitz bis 2001).
Galerie Brockstedt, Berlin (2001).
Privatbesitz (beim Vorgenannten erworben).
Aquarell und Tusche.
Links unten signiert und mit einer persönlichen Widmung versehen, rechts unten datiert und unten mittig betitelt. Auf bräunlichem Velin. 29,5 x 38 cm (11,6 x 14,9 in), Blattgröße. [EH].
• Dezidierte Linienführung
• Beispielhaft für Feiningers Farbverwendung.
Das Aquarell ist im Lyonel Feininger Archiv der Aquarelle und Zeichnungen unter Nummer 1600-04-29-19 registriert.
PROVENIENZ: Privatbesitz Niedersachsen (Geschenk des Künstlers 1936, im Familienbesitz bis 2001).
Galerie Brockstedt, Berlin (2001).
Privatbesitz (beim Vorgenannten erworben).
In dem Motiv der Schiffe findet Lyonel Feininger die Hauptstränge seines bildnerischen Denkens: das Romantische und das Technisch-Konstruktive. Auch in seinem amerikanischen Spätwerk sind die nautischen Motive fest verankert. Doch vollzieht sich in dieser Phase noch einmal ein entscheidender Stilwandel: Das Kubisch-Räumliche ist dem Flächenhaften gewichen, das Malerische wird vom Grafischen abgelöst. So wird der Spätstil Feiningers entsprechend auch als "grafische Periode" bezeichnet. Die vorliegende Arbeit verdeutlicht präzise die Merkmale der späten Schaffensphase. Die Klarheit der Formen und das Fehlen von Figurenstaffage sind ebenso kennzeichnend wie der sparsame Einsatz von Farben zur Unterstützung der linearen Komposition. Dabei beherrscht es Feininger meisterhaft, die geradlinig-strengen Formen mit Leichtigkeit und Bewegung zu füllen. [EH]
834
Lyonel Feininger
Helle Nacht III, 1934.
Aquarell und Tusche
Schätzung:
€ 40.000 Ergebnis:
€ 75.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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