Rahmenbild
780
Emil Nolde
Sommerwolken über der Marsch, Um 1925.
Aquarell
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 100.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Sommerwolken über der Marsch. Um 1925.
Aquarell.
Rechts unten signiert. Auf Japan, auf feines Unterlagepapier kaschiert. 30,2 x 48,5 cm (11,8 x 19 in), blattgroß.
Zum Erhaltungszustand konsultieren Sie bitte unseren Zustandsbericht.
Mit einer Fotoexpertise von Prof. Dr. Manfred Reuther, Klockries, vom 21. April 2017. Die Arbeit ist im dortigen Archiv unter der Nummer "Nolde A -17/2017" verzeichnet.
PROVENIENZ: Galerie Nierendorf, Berlin (dort erworben ca. 1928).
Galerie Utermann, Dortmund (1986).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (beim Vorgenannten erworben).
LITERATUR: Hauswedell & Nolte, 231. Auktion, 9.6.1979, Los 1014.
"Nolde ist einer der größten Aquarellisten der Kunstgeschichte. Seine Aquarelle stehen ebenbürtig neben den Werken in Öl, die Bildthemen sind die gleichen."
Christian Ring, Nolde Stiftung Seebüll, zit. nach: Emil Nolde, Seebüll 2017, S. 32.
Aquarell.
Rechts unten signiert. Auf Japan, auf feines Unterlagepapier kaschiert. 30,2 x 48,5 cm (11,8 x 19 in), blattgroß.
Zum Erhaltungszustand konsultieren Sie bitte unseren Zustandsbericht.
Mit einer Fotoexpertise von Prof. Dr. Manfred Reuther, Klockries, vom 21. April 2017. Die Arbeit ist im dortigen Archiv unter der Nummer "Nolde A -17/2017" verzeichnet.
PROVENIENZ: Galerie Nierendorf, Berlin (dort erworben ca. 1928).
Galerie Utermann, Dortmund (1986).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (beim Vorgenannten erworben).
LITERATUR: Hauswedell & Nolte, 231. Auktion, 9.6.1979, Los 1014.
"Nolde ist einer der größten Aquarellisten der Kunstgeschichte. Seine Aquarelle stehen ebenbürtig neben den Werken in Öl, die Bildthemen sind die gleichen."
Christian Ring, Nolde Stiftung Seebüll, zit. nach: Emil Nolde, Seebüll 2017, S. 32.
Die Kombination aus zufälligen und komponierten Elementen macht den besonderen Reiz von Noldes nass in nass gearbeiteten Aquarellen aus. "Es fließt ihm aus der Hand, eingerechnet alle Veränderungen, die ohne sein Zutun im Papier geschehen; sie entfalten sich wie gelenkte und zugleich eigenständige Lebewesen." Mit diesen Worten hat Noldes zweite Frau, Jolanthe Erdmann, diesen einzigartigen Entstehungsprozess der Komposition auf dem von Wasser und Farbe durchtränkten Papier äußerst anschaulich beschrieben (zit. nach: Emil Nolde, Seebüll 2017, S. 33). In den lichten Partien der bedrohlich tief über der Landschaft hängenden Wolken hat Nolde das Weiß des Papieres stehen gelassen und zugleich im Grau akzentuierende dunkle Partien geschaffen. Zugleich unterwirft Nolde lediglich durch die beiden aus der gleichen Farbigkeit entwickelten und den Blick zum Horizont leitenden Wasserkanäle das Grün der Marschlandschaft einer sogartigen Tiefenwirkung. [JS]
780
Emil Nolde
Sommerwolken über der Marsch, Um 1925.
Aquarell
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 100.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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