Rahmenbild
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Albert Weisgerber
Feine Gesellschaft, 1908.
Tuschzeichnung, farbige Ölkreide und Gouache au...
Schätzung:
€ 3.500 Ergebnis:
€ 6.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Feine Gesellschaft. 1908.
Tuschzeichnung, farbige Ölkreide und Gouache auf chamoisfarbenem Papier, aufgezogen auf leichten Karton.
Rechts unten signiert und datiert. 44,3 x 36,2 cm (17,4 x 14,2 in), Blattgröße.
Künstlerisch wertvolle Zeichnung von malerischer Qualität.
Wir danken Herrn Erwin Rehn, Nauroth, für die freundliche Auskunft. Das Werk wird in die in Vorbereitung befindliche Neuauflage des Werkverzeichnisses aufgenommen.
PROVENIENZ: Seit ca. 100 Jahren in Familienbesitz Baden-Württemberg.
Tuschzeichnung, farbige Ölkreide und Gouache auf chamoisfarbenem Papier, aufgezogen auf leichten Karton.
Rechts unten signiert und datiert. 44,3 x 36,2 cm (17,4 x 14,2 in), Blattgröße.
Künstlerisch wertvolle Zeichnung von malerischer Qualität.
Wir danken Herrn Erwin Rehn, Nauroth, für die freundliche Auskunft. Das Werk wird in die in Vorbereitung befindliche Neuauflage des Werkverzeichnisses aufgenommen.
PROVENIENZ: Seit ca. 100 Jahren in Familienbesitz Baden-Württemberg.
Wie die Passkreuze an der oberen und unteren Blattkante suggerieren, handelt es sich bei unserer Zeichnung um eine Druckvorlage - wohl für die Münchner Wochenzeitschrift "Die Jugend", für die Weisgerber von 1897 bis 1913 - seit 1903 als ständiger Mitarbeiter - tätig ist. Der Herausgeber der Zeitschrift, Dr. Georg Hirth, unterstützt Weisgerber nicht nur finanziell, sondern schickt den Künstler im Oktober 1905 auch nach Paris. Im Spannungsfeld zwischen der deutschen und französischen Kunst entwickelt Weisgerber eine individuelle Bildsprache, durch die er die französische Moderne nach Deutschland vermittelt; auch das vorliegende Blatt zeigt deutlich eine französisch-elegante Linie, gebrochen durch eine satirisch-humoristische Note.
Herr Erwin Rehn, Verfasser des aktuellen Werkverzeichnisses zu Weisgerber, sagt hierzu: "Weisgerber sah sich in diesen Jahren sowohl als Zeichner als auch als Maler. Er besaß großes Talent, das sich in der vorliegenden Arbeit deutlich zeigt. Die gesellschaftskritische Darstellung ist hervorragend komponiert, und die Dargestellten sind, trotz summarischer Karikatur, ausgezeichnet in ihrer Physiognomie und ihrem Charakter erfasst. Somit gelingt Albert Weisgerber in "Feine Gesellschaft" eine sehr dichte Bildaussage. Diese künstlerisch wertvolle Zeichnung steht auf dem selben hohen Niveau wie Weisgerbers Gemälde." Das Blatt wird mit einer entsprechenden Würdigung in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen. [FS]
Herr Erwin Rehn, Verfasser des aktuellen Werkverzeichnisses zu Weisgerber, sagt hierzu: "Weisgerber sah sich in diesen Jahren sowohl als Zeichner als auch als Maler. Er besaß großes Talent, das sich in der vorliegenden Arbeit deutlich zeigt. Die gesellschaftskritische Darstellung ist hervorragend komponiert, und die Dargestellten sind, trotz summarischer Karikatur, ausgezeichnet in ihrer Physiognomie und ihrem Charakter erfasst. Somit gelingt Albert Weisgerber in "Feine Gesellschaft" eine sehr dichte Bildaussage. Diese künstlerisch wertvolle Zeichnung steht auf dem selben hohen Niveau wie Weisgerbers Gemälde." Das Blatt wird mit einer entsprechenden Würdigung in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen. [FS]
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Albert Weisgerber
Feine Gesellschaft, 1908.
Tuschzeichnung, farbige Ölkreide und Gouache au...
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€ 6.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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