809
Gerhard Richter
Portrait Schniewind, 1965.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 800.000 Ergebnis:
€ 985.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Portrait Schniewind. 1965.
Öl auf Leinwand.
Elger 42-1. Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet. 120 x 88 cm (47,2 x 34,6 in).
Dieses Porträt des bekannten Sportfunktionärs und Sammlers Willy Schniewind entstand auf Anregung und durch Vermittlung des bekannten Düsseldorfer Galeristen Alfred Schmela, der vom 9. bis zum 30. September 1964 die erste Einzelausstellung Gerhard Richters gezeigt hat.
Richters schwarzweiße Fotobilder der 1960er Jahre gelten neben seinen großformatigen "Abstrakten Bildern" als die international gefragtesten Werke des gefeierten deutschen Maler-Stars. Die vorliegende Arbeit ist wohl eine der letzten Gelegenheiten, eine Arbeit aus dieser bedeutenden frühen Porträtserie des Künstlers zu erwerben.
PROVENIENZ: Galerie Schmela, Düsseldorf.
Fänn und Willy Schniewind, Neviges/Düsseldorf (direkt vom Künstler erworben).
Privatsammlung USA (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten).
LITERATUR: J. Harten, K. H. Hering, D. Honisch u. a. (Hrsg.), Gerhard Richter: Bilder 1962-1985, Ausst.-Kat. Städtische Kunsthalle, Düsseldorf 1986, S. 359.
Gerhard Richter. Werkübersicht / Catalogue raisonné 1962-1993 (Ausst.-Kat.), Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1993, Bd. 3, Abb. Nr. 42-1.
D. Elger, Gerhard Richter, Maler, Köln 2002, S. 100.
"Der Sammler Willy Schniewind hat sich drei Mal von Richter portraitieren lassen. Von diesen Bildern ist das hier angebotene Motiv das eindrucksvollste."
Dietmar Elger
Leiter, Gerhard Richter Archiv Dresden
"Ich glaube, dass ein Maler das Modell gar nicht sehen und kennen muß, das nichts von der >Seele<, dem Wesen, dem Charakter des Modells zum Ausdruck gebracht werden soll. [..] Es ist auch deshalb viel besser, ein Porträt nach einem Foto zu malen, weil man ja doch nicht einen bestimmten Menschen malen kann, sondern immer nur ein Bild [..]."
Gerhard Richter, 1966, zit. nach: Dietmar Elger, Gerhard Richter. Maler, Köln 2018, S. 93.
"Gerhard Richter [..] gilt [..] als der bedeutendste Maler der Nachkriegszeit, weltweit. Mehr als eine Million Menschen sahen seine jüngste Retrospektive, sein Werk wird von der Kunstgeschichte genauso gefeiert wie vom Kunstmarkt: Gemälde von Richter, vor allem frühere, erzielen zweistellige Millionen-Zuschläge auf internationalen Auktionen."
Catrin Lorch, Süddeutsche Zeitung, 18/19. Juni 2016, Nr. 139, S. 24.
Öl auf Leinwand.
Elger 42-1. Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet. 120 x 88 cm (47,2 x 34,6 in).
Dieses Porträt des bekannten Sportfunktionärs und Sammlers Willy Schniewind entstand auf Anregung und durch Vermittlung des bekannten Düsseldorfer Galeristen Alfred Schmela, der vom 9. bis zum 30. September 1964 die erste Einzelausstellung Gerhard Richters gezeigt hat.
Richters schwarzweiße Fotobilder der 1960er Jahre gelten neben seinen großformatigen "Abstrakten Bildern" als die international gefragtesten Werke des gefeierten deutschen Maler-Stars. Die vorliegende Arbeit ist wohl eine der letzten Gelegenheiten, eine Arbeit aus dieser bedeutenden frühen Porträtserie des Künstlers zu erwerben.
PROVENIENZ: Galerie Schmela, Düsseldorf.
Fänn und Willy Schniewind, Neviges/Düsseldorf (direkt vom Künstler erworben).
Privatsammlung USA (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten).
LITERATUR: J. Harten, K. H. Hering, D. Honisch u. a. (Hrsg.), Gerhard Richter: Bilder 1962-1985, Ausst.-Kat. Städtische Kunsthalle, Düsseldorf 1986, S. 359.
Gerhard Richter. Werkübersicht / Catalogue raisonné 1962-1993 (Ausst.-Kat.), Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1993, Bd. 3, Abb. Nr. 42-1.
D. Elger, Gerhard Richter, Maler, Köln 2002, S. 100.
"Der Sammler Willy Schniewind hat sich drei Mal von Richter portraitieren lassen. Von diesen Bildern ist das hier angebotene Motiv das eindrucksvollste."
Dietmar Elger
Leiter, Gerhard Richter Archiv Dresden
"Ich glaube, dass ein Maler das Modell gar nicht sehen und kennen muß, das nichts von der >Seele<, dem Wesen, dem Charakter des Modells zum Ausdruck gebracht werden soll. [..] Es ist auch deshalb viel besser, ein Porträt nach einem Foto zu malen, weil man ja doch nicht einen bestimmten Menschen malen kann, sondern immer nur ein Bild [..]."
Gerhard Richter, 1966, zit. nach: Dietmar Elger, Gerhard Richter. Maler, Köln 2018, S. 93.
"Gerhard Richter [..] gilt [..] als der bedeutendste Maler der Nachkriegszeit, weltweit. Mehr als eine Million Menschen sahen seine jüngste Retrospektive, sein Werk wird von der Kunstgeschichte genauso gefeiert wie vom Kunstmarkt: Gemälde von Richter, vor allem frühere, erzielen zweistellige Millionen-Zuschläge auf internationalen Auktionen."
Catrin Lorch, Süddeutsche Zeitung, 18/19. Juni 2016, Nr. 139, S. 24.
Richters gefragtes schwarzweißes Frühwerk der 1960er Jahre, das neben den ab 1976 einsetzenden "Abstrakten Bildern" unsere heutige Vorstellung von Gerhard Richters malerischem Schaffen wesentlich prägt, basiert auf fotografischen Vorlagen. Familienfotos, Abbildungen aus der Werbung und verschiedene andere Printmedien sind die Basis für Richters Porträts und Städtebilder dieser Jahre. Seine auf Leinwandformat vergrößerten Motive "vermalt" Richter im Nachgang noch in der feuchten Farbe, löst ihre Konturen in weiche Schwarz-Weiß-Modulationen auf. In den Gemälden der frühen 1960er Jahre arbeitet Richter erstmals mit seiner berühmten malerischen Unschärfe, die fortan zu seinem künstlerischen Markenzeichen wird.
Das in zarter Unschärfe gehaltene Porträt des rheinländischen Unternehmers und bedeutenden Kunstsammlers Willy Schniewind ist Teil einer kleinen Porträt-Folge, die Richter auf Initiative des legendären Düsseldorfer Galeristen Alfred Schmela im Kontext seiner ersten Einzelausstellung im September 1964 geschaffen hat. Ausgangspunkt für diese zunächst lediglich acht Porträts umfassende Folge sind drei 1964 entstandene Porträts, die Alfred Schmela selbst nach Passbildern bzw. Vernissagefotos zeigen und als eine Art Angebotsmuster für potenzielle Kunden der Galerie fungieren sollten. Die erste Version des "Portrait Schmela" (Elger 37-1) wurde 2015 bei Sotheby`s London für umgerechnet mehr als 4,6 Millionen Euro versteigert. Eine weitere Version (Elger 37-3) gelangte im Sommer 2014 als von der Presse gefeierte millionenschwere Schenkung der Kunsthistorikerin Viktoria von Flemming in den Besitz der Kunstsammlungen Nordrhein-Westfalen. Das Porträt von Willy Schniewind gehört zu den beiden ersten Porträtaufträgen, die unmittelbar auf die drei Porträts von Alfred Schmela folgen. Neben zwei Versionen von "Portrait Dr. Knobloch", der Krefelder Gynäkologin Dr. Gisela Knobloch, von denen eine 2009 von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden angekauft wurde und die andere laut Werkverzeichnis vermutlich als zerstört gilt, hat Richter insgesamt drei Versionen des "Portrait Schniewind" geschaffen. Eine andere Version, die sich wie unsere Arbeit ebenfalls ursprünglich in der bedeutenden privaten Kunstsammlung von Fänn und Willy Schniewind befunden hat, wurde bereits 2010 bei Sotheby`s London für umgerechnet 1,43 Millionen Euro an eine Privatsammlung veräußert. Die dritte Version befand sich ursprünglich in der Sammlung des "ZERO"-Künstlers Günther Uecker und ist heute als Teil der renommierten Fisher-Collection, eine der größten Privatsammlungen amerikanischer und deutscher Kunst nach 1960, im Museum of Modern Art in San Francisco zu sehen. Da sich der Großteil dieser für Richters Frühwerk so bedeutenden Porträtserie heute bereits in herausragenden öffentlichen Sammlungen oder internationalen Privatsammlungen befindet, ist die von uns angebotene zweite Version des "Portrait Schniewind" vermutlich eine der letzten Gelegenheiten, eine Arbeit aus dieser bedeutenden frühen Porträtfolge Gerhard Richters zu erwerben.
Das vermutlich nach privatem Fotomaterial des Kunstsammlers entstandene Porträt, das am Oberrand - einem informellen Schnappschuss aus einem Passbildautomaten gleich - einen weißen Rand stehen lässt, zeigt einmal mehr Richters ausgesprochene technische Raffinesse: Durch den Einsatz verschiedener Arten von Pinseln - solchen, mit denen er die Farbe pastos auftragen kann, und äußerst feinen, mit denen er die für sein Frühwerk typischen, auf Schwarz, Weiß und Grautöne reduzierten Farbwerte weich ineinanderzieht, schafft Richter feinste Übergänge und eine technisch perfektionierte, vollkommen homogene Bildoberfläche: "Ich verwische, um alles gleich zu machen, alles gleich wichtig und gleich unwichtig. Ich verwische, damit es nicht künstlerisch-handwerklich aussieht, sondern technisch, glatt und perfekt. Ich verwische, damit alle Teile etwas ineinanderrücken. Ich wische vielleicht auch das Zuviel an unwichtiger Information aus." (Gerhard Richter, Notizen 1964/65, zit. nach: Gerhard Richter, Text, Köln 2008, S. 33).
Während Richter in seiner ersten Version des Schmela- und Schniewind-Porträts noch mehrere Porträtköpfe gleich einer Passbildautomatenfolge in Reihung zeigt, hält der Künstler selbst dieses schon bald für "kaum mehr als dekorativ", wie ein Brief Richters vom Dezember 1964 an den Galeristen Rudolph Jährling belegt, in dem es um einen letztlich nicht ausgeführten Auftrag zu einem Porträt von Fänn Schniewind, der Frau von Willy Schniewind, geht: " [..] Wie es sich verhält: Lieferbar bis Weihnachten >Sitzungen< nicht (nie! da nur störend) notwendig, sondern nur einige Fotos von Frau Schniewind, von denen ich mir dann eines aussuche, um es abzumalen [..]. (Wenn es irgend geht, den Auftrag nicht mit der Forderung verknüpfen, das Bild 4 x neben oder übereinander zu malen, etwa so [Skizze]; das habe ich mal gemacht und bin es so leid, denn das ist meist kaum mehr als dekorativ.) Ein einzelnes ist ja viel schöner [Skizze]." (zit. nach: Gerhard Richter. "Porträt Dr. Knobloch", 1964, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gerhard Richter Archiv, Patrimonia 344, Köln 2009, S. 22.).
Das rheinländische Sammlerehepaar Willy und Fänn Schniewind hat ab Anfang der 1950er Jahre eine bedeutende private Kunstsammlung zusammengetragen: Ausgehend von der Kunst der klassischen Moderne haben sie ihre Sammlung in den 1960er Jahren um bedeutende Werke der abstrakten Nachkriegskunst erweitert. Bis zu seinem Tod im Jahr 1978 hat der Unternehmer und Sportfunktionär Willy Schniewind die Familiensammlung weiter ausgebaut und stets den Kontakt zu zeitgenössischen Künstlerkreisen gesucht. Neben Arbeiten von Lucio Fontana, Yves Klein und Jean Dubuffet konnte er seine umfangreiche Sammlung auf diese Weise auch durch Werke der "ZERO"-Künstler Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker, aber auch des gerade aus der DDR übergesiedelten, jungen Gerhard Richter bereichern. Richter hat die herausragende Sammlerpersönlichkeit Willy Schniewind in drei für sein Frühwerk bedeutenden Gemälden verewigt. [JS]
Das in zarter Unschärfe gehaltene Porträt des rheinländischen Unternehmers und bedeutenden Kunstsammlers Willy Schniewind ist Teil einer kleinen Porträt-Folge, die Richter auf Initiative des legendären Düsseldorfer Galeristen Alfred Schmela im Kontext seiner ersten Einzelausstellung im September 1964 geschaffen hat. Ausgangspunkt für diese zunächst lediglich acht Porträts umfassende Folge sind drei 1964 entstandene Porträts, die Alfred Schmela selbst nach Passbildern bzw. Vernissagefotos zeigen und als eine Art Angebotsmuster für potenzielle Kunden der Galerie fungieren sollten. Die erste Version des "Portrait Schmela" (Elger 37-1) wurde 2015 bei Sotheby`s London für umgerechnet mehr als 4,6 Millionen Euro versteigert. Eine weitere Version (Elger 37-3) gelangte im Sommer 2014 als von der Presse gefeierte millionenschwere Schenkung der Kunsthistorikerin Viktoria von Flemming in den Besitz der Kunstsammlungen Nordrhein-Westfalen. Das Porträt von Willy Schniewind gehört zu den beiden ersten Porträtaufträgen, die unmittelbar auf die drei Porträts von Alfred Schmela folgen. Neben zwei Versionen von "Portrait Dr. Knobloch", der Krefelder Gynäkologin Dr. Gisela Knobloch, von denen eine 2009 von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden angekauft wurde und die andere laut Werkverzeichnis vermutlich als zerstört gilt, hat Richter insgesamt drei Versionen des "Portrait Schniewind" geschaffen. Eine andere Version, die sich wie unsere Arbeit ebenfalls ursprünglich in der bedeutenden privaten Kunstsammlung von Fänn und Willy Schniewind befunden hat, wurde bereits 2010 bei Sotheby`s London für umgerechnet 1,43 Millionen Euro an eine Privatsammlung veräußert. Die dritte Version befand sich ursprünglich in der Sammlung des "ZERO"-Künstlers Günther Uecker und ist heute als Teil der renommierten Fisher-Collection, eine der größten Privatsammlungen amerikanischer und deutscher Kunst nach 1960, im Museum of Modern Art in San Francisco zu sehen. Da sich der Großteil dieser für Richters Frühwerk so bedeutenden Porträtserie heute bereits in herausragenden öffentlichen Sammlungen oder internationalen Privatsammlungen befindet, ist die von uns angebotene zweite Version des "Portrait Schniewind" vermutlich eine der letzten Gelegenheiten, eine Arbeit aus dieser bedeutenden frühen Porträtfolge Gerhard Richters zu erwerben.
Das vermutlich nach privatem Fotomaterial des Kunstsammlers entstandene Porträt, das am Oberrand - einem informellen Schnappschuss aus einem Passbildautomaten gleich - einen weißen Rand stehen lässt, zeigt einmal mehr Richters ausgesprochene technische Raffinesse: Durch den Einsatz verschiedener Arten von Pinseln - solchen, mit denen er die Farbe pastos auftragen kann, und äußerst feinen, mit denen er die für sein Frühwerk typischen, auf Schwarz, Weiß und Grautöne reduzierten Farbwerte weich ineinanderzieht, schafft Richter feinste Übergänge und eine technisch perfektionierte, vollkommen homogene Bildoberfläche: "Ich verwische, um alles gleich zu machen, alles gleich wichtig und gleich unwichtig. Ich verwische, damit es nicht künstlerisch-handwerklich aussieht, sondern technisch, glatt und perfekt. Ich verwische, damit alle Teile etwas ineinanderrücken. Ich wische vielleicht auch das Zuviel an unwichtiger Information aus." (Gerhard Richter, Notizen 1964/65, zit. nach: Gerhard Richter, Text, Köln 2008, S. 33).
Während Richter in seiner ersten Version des Schmela- und Schniewind-Porträts noch mehrere Porträtköpfe gleich einer Passbildautomatenfolge in Reihung zeigt, hält der Künstler selbst dieses schon bald für "kaum mehr als dekorativ", wie ein Brief Richters vom Dezember 1964 an den Galeristen Rudolph Jährling belegt, in dem es um einen letztlich nicht ausgeführten Auftrag zu einem Porträt von Fänn Schniewind, der Frau von Willy Schniewind, geht: " [..] Wie es sich verhält: Lieferbar bis Weihnachten >Sitzungen< nicht (nie! da nur störend) notwendig, sondern nur einige Fotos von Frau Schniewind, von denen ich mir dann eines aussuche, um es abzumalen [..]. (Wenn es irgend geht, den Auftrag nicht mit der Forderung verknüpfen, das Bild 4 x neben oder übereinander zu malen, etwa so [Skizze]; das habe ich mal gemacht und bin es so leid, denn das ist meist kaum mehr als dekorativ.) Ein einzelnes ist ja viel schöner [Skizze]." (zit. nach: Gerhard Richter. "Porträt Dr. Knobloch", 1964, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gerhard Richter Archiv, Patrimonia 344, Köln 2009, S. 22.).
Das rheinländische Sammlerehepaar Willy und Fänn Schniewind hat ab Anfang der 1950er Jahre eine bedeutende private Kunstsammlung zusammengetragen: Ausgehend von der Kunst der klassischen Moderne haben sie ihre Sammlung in den 1960er Jahren um bedeutende Werke der abstrakten Nachkriegskunst erweitert. Bis zu seinem Tod im Jahr 1978 hat der Unternehmer und Sportfunktionär Willy Schniewind die Familiensammlung weiter ausgebaut und stets den Kontakt zu zeitgenössischen Künstlerkreisen gesucht. Neben Arbeiten von Lucio Fontana, Yves Klein und Jean Dubuffet konnte er seine umfangreiche Sammlung auf diese Weise auch durch Werke der "ZERO"-Künstler Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker, aber auch des gerade aus der DDR übergesiedelten, jungen Gerhard Richter bereichern. Richter hat die herausragende Sammlerpersönlichkeit Willy Schniewind in drei für sein Frühwerk bedeutenden Gemälden verewigt. [JS]
809
Gerhard Richter
Portrait Schniewind, 1965.
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