760
Christian Awe
Sonnenbad, 2004.
Aquarell auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 10.625 (inkl. Käuferaufgeld)
Sonnenbad. 2004.
Aquarell auf Leinwand.
Rechts unten signiert, mittig unten betitelt und links unten datiert "22 VIII 2004". Verso abermals signiert, datiert, betitelt und technisch bezeichnet. 200 x 150 cm (78,7 x 59 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin.
Aquarell auf Leinwand.
Rechts unten signiert, mittig unten betitelt und links unten datiert "22 VIII 2004". Verso abermals signiert, datiert, betitelt und technisch bezeichnet. 200 x 150 cm (78,7 x 59 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin.
Christian Awe verarbeitet seine künstlerische Kraft zunächst in der Street-Art- und Graffiti-Szene - bis heute verwirklicht er Auftragsarbeiten für den öffentlichen Raum. Ab 2005 studiert er zunächst unter Georg Baselitz an der Universität der Künste in Berlin und wird dort anschließend Meisterschüler von Daniel Richter. Schon bald erlangt seine Kunst internationale Aufmerksamkeit. In seinen Arbeiten, die auch im öffentlichen Raum zahlreich vertreten sind, sprüht, schüttet und pinselt Awe grellbunte Acrylfarben, Tuschen und Lacke auf Leinwände, Papier oder Wände. So entstehen mehrschichtige Arbeiten, die der Künstler anschließend in einem speziellen Verfahren eingehend bearbeitet: "Technisch sprühe ich und male Farbschicht auf Farbschicht, kratze dann vereinzelt Stellen wieder frei und Darunterliegendes kommt wieder zum Vorschein. So bin ich mein eigener künstlerischer Archäologe." (Christian Awe, zit. nach: Electric Feel Magazine online, 27. Juli 2013).
Diese an die Grattage anknüpfende Technik findet sich in ihrer optischen Wirkung bereits in den frühen Arbeiten des Künstlers vorbereitet. So zeigt unser Werk, das noch zu Studienzeiten Awes entsteht, eine Frau im Bikini beim Sonnenbaden. Die noch figürlich gebundene Darstellung hat ihren Twist durch die Spannung zwischen den mit bunter Farbe behandelten und unbehandelten Leinwandflächen, die Awe nutzt, um die freien Hautpartien der Sonnenbadenden herauszuarbeiten. Es entsteht ein interessantes Spiel aus Form, Farbe, Fläche und Freifläche, das eine abstrakte Komponente in die Darstellung einbringt und den Anschluss zum späteren Schaffen Awes knüpft. [FS]
Diese an die Grattage anknüpfende Technik findet sich in ihrer optischen Wirkung bereits in den frühen Arbeiten des Künstlers vorbereitet. So zeigt unser Werk, das noch zu Studienzeiten Awes entsteht, eine Frau im Bikini beim Sonnenbaden. Die noch figürlich gebundene Darstellung hat ihren Twist durch die Spannung zwischen den mit bunter Farbe behandelten und unbehandelten Leinwandflächen, die Awe nutzt, um die freien Hautpartien der Sonnenbadenden herauszuarbeiten. Es entsteht ein interessantes Spiel aus Form, Farbe, Fläche und Freifläche, das eine abstrakte Komponente in die Darstellung einbringt und den Anschluss zum späteren Schaffen Awes knüpft. [FS]
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Christian Awe
Sonnenbad, 2004.
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