Rahmenbild
464
Rolf Nesch
Harfe, 1931.
Kaltnadelradierung
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 23.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Harfe. 1931.
Kaltnadelradierung.
Helliesen/Sørensen 407. Signiert und bezeichnet "Selbstdruck". Selbstdruck außerhalb der Auflage von 9 Exemplaren. Auf glattem Velin. 60 x 40 cm (23,6 x 15,7 in). Papier: 65,6 x 46,5 cm ( 28,8 x 18,3 in).
Zum ersten Mal auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten. Ein weiteres Exemplar befindet sich im Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design in Oslo. (Quelle: www.artnet.com).
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
"Die Muck-Folge dagegen deutet, ohne Zweifel durch das Thema angeregt, die Figur aus Struktur und Rhytmen an, läßt die abstrakten Formen der Instrumente dominieren. Was Nesch vom Bildnis des Dirigenten mit dem Taktstock sagte, gilt für die gesamte Folge: "Eine Vision, die geladen ist mit Musik", eine Vision, die aus Dunkelheiten aufleuchtet und die ohne das Erlebnis des Zuhörens nicht zu erklären ist."
Heinz Spielmann, zit. nach: Rolf Nesch und die Moderne. 1893-1975. Retrospektive zum 100. Geburtstag. Cismar, Esslingen, Heidenheim 1993. S. 11.
Kaltnadelradierung.
Helliesen/Sørensen 407. Signiert und bezeichnet "Selbstdruck". Selbstdruck außerhalb der Auflage von 9 Exemplaren. Auf glattem Velin. 60 x 40 cm (23,6 x 15,7 in). Papier: 65,6 x 46,5 cm ( 28,8 x 18,3 in).
Zum ersten Mal auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten. Ein weiteres Exemplar befindet sich im Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design in Oslo. (Quelle: www.artnet.com).
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
"Die Muck-Folge dagegen deutet, ohne Zweifel durch das Thema angeregt, die Figur aus Struktur und Rhytmen an, läßt die abstrakten Formen der Instrumente dominieren. Was Nesch vom Bildnis des Dirigenten mit dem Taktstock sagte, gilt für die gesamte Folge: "Eine Vision, die geladen ist mit Musik", eine Vision, die aus Dunkelheiten aufleuchtet und die ohne das Erlebnis des Zuhörens nicht zu erklären ist."
Heinz Spielmann, zit. nach: Rolf Nesch und die Moderne. 1893-1975. Retrospektive zum 100. Geburtstag. Cismar, Esslingen, Heidenheim 1993. S. 11.
Die Radierungen der Folge "Karl Muck und sein Orchester" sind beispielhaft für die experimentelle Verwendung der Drucktechniken bei Rolf Nesch. Die Arbeiten entstehen 1931 im Auftrag des Hamburger Senats, vermittelt durch Max Sauerlandt zum 70. Geburtstag des Dirigenten der Hamburger Philharmonie Karl Muck. Nicht ohne Grund wird die Harfe singulär in seiner Arbeit hervorgehoben: Die Harfe ist tief verankert in der norwegischen Kunst- und Kulturgeschichte. So findet man ihre Nennung in norwegischen Sagen und Mythen als sogenannte "Slåtter", was so viel heißt wie "Geschlagene". Als "Slåtter" werden ebenfalls die norwegischen Bauerntänze bezeichnet, jene Musiktanzstücke, die in der norwegischen Geschichte einen kulturellen und nationalbildenden Charakter haben. [EH]
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Rolf Nesch
Harfe, 1931.
Kaltnadelradierung
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 23.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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