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526
Fritz Koenig
Pietà, 1962.
Bronze
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 32.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Pietà. 1962.
Bronze mit schwarzbrauner Patina.
Clarenbach 275. Auf dem Sockel mit dem Monogramm. Eines von 6 Exemplaren. 30 x 19,5 x 9,5 cm (11,8 x 7,6 x 3,7 in).
PROVENIENZ: Staempfli Gallery, New York.
Privatsammlung Luxemburg.
AUSSTELLUNG: The Sculptor and the architect, Staempfli Gallery, New York 8.12.1964-9.1.1965, Kat.-Nr. 3.
"In den Skulpturen werden Erfahrungen sowohl aufgrund äußerer Sinnes- als auch innerer Wahrnehmung, Imagination und eigener physisch-psychischer Verfassung, verbunden mit ästhetischer Wertung, konkretisiert; sie finden Formulierung, die dem eigenen Real- bzw. Idealbild und nicht vorausgegangenen Konventionen entsprechen, in Ihrer Komplexität aber nur von diesen ausgehend verstanden werden können."
Dietrich Clarenbach, zit.n.: Ausstellungskat. Fritz Koenig. Skulpturen 1966- 79, 1979. S.7
Bronze mit schwarzbrauner Patina.
Clarenbach 275. Auf dem Sockel mit dem Monogramm. Eines von 6 Exemplaren. 30 x 19,5 x 9,5 cm (11,8 x 7,6 x 3,7 in).
PROVENIENZ: Staempfli Gallery, New York.
Privatsammlung Luxemburg.
AUSSTELLUNG: The Sculptor and the architect, Staempfli Gallery, New York 8.12.1964-9.1.1965, Kat.-Nr. 3.
"In den Skulpturen werden Erfahrungen sowohl aufgrund äußerer Sinnes- als auch innerer Wahrnehmung, Imagination und eigener physisch-psychischer Verfassung, verbunden mit ästhetischer Wertung, konkretisiert; sie finden Formulierung, die dem eigenen Real- bzw. Idealbild und nicht vorausgegangenen Konventionen entsprechen, in Ihrer Komplexität aber nur von diesen ausgehend verstanden werden können."
Dietrich Clarenbach, zit.n.: Ausstellungskat. Fritz Koenig. Skulpturen 1966- 79, 1979. S.7
Fritz Koenigs Anliegen, neue Formlösungen für klassische bildnerische Motive zu finden, bestimmt die Phase der späten 1950er Jahre und die Jahre um 1960. Zunächst beschäftigt er sich mit antikisierenden Elementen wie Quadriga und Biga und nimmt sich auch christlicher Thematiken an. So arbeitet Koenig an dem klassischen Typus der Pietà, die als Schlüsselthema aus der christlichen Kunst nicht wegzudenken ist. Die Darstellung von Liebe, Tod und Trauer bestimmt die Aussage dieser Figur. Im Schoß der Mutter ruht der Körper des toten Sohnes. Dieser ist so gedreht, dass die Leiber von Mutter und Sohn miteinander verschmelzen und so ein ineinander verschränktes Formengefüge entsteht, das sowohl formal als auch inhaltlich die Einheit über den Tod hinaus versinnbildlicht. In der wohl stärksten Arbeit der frühen Plastiken mit religiösem Thema schafft es Fritz Koenig, einem im Formenkanon fast ausgereizten Thema eine völlig neue Dimension zu geben, ohne traditionelle Interpretationen zu verleugnen. [SM]
526
Fritz Koenig
Pietà, 1962.
Bronze
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 32.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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