446
Otto Modersohn
Sommerliche Wiesen bei Fischerhude, 1912.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 21.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Sommerliche Wiesen bei Fischerhude. 1912.
Öl auf Malpappe , auf Karton kaschiert.
Rechts unten signiert. 44,7 x 62,8 cm (17,5 x 24,7 in).
[CH].
Mit einer Fotoexpertise von Rainer Noeres, Otto Modersohn Museum, Fischerhude, vom 20.12.2014.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Christian Modersohn (durch Erbschaft erhalten).
Kunsthandel Hannover.
Privatsammlung Rheinland.
"Farben einsaugen, in seinem Kopfe inventarisieren, im Bilde ausströmen, frei, ganz frei. Inspiration ist alles, nachdem man die Natur kennt."
Otto Modersohn, Worpswede, Tagebucheintrag von Mai 1895, zit. nach: Ausst.kat. Otto Modersohn, Kunsthalle Friedrich Netzel, Worpswede, Juli-Oktober 1977, S. 180.
Öl auf Malpappe , auf Karton kaschiert.
Rechts unten signiert. 44,7 x 62,8 cm (17,5 x 24,7 in).
[CH].
Mit einer Fotoexpertise von Rainer Noeres, Otto Modersohn Museum, Fischerhude, vom 20.12.2014.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Christian Modersohn (durch Erbschaft erhalten).
Kunsthandel Hannover.
Privatsammlung Rheinland.
"Farben einsaugen, in seinem Kopfe inventarisieren, im Bilde ausströmen, frei, ganz frei. Inspiration ist alles, nachdem man die Natur kennt."
Otto Modersohn, Worpswede, Tagebucheintrag von Mai 1895, zit. nach: Ausst.kat. Otto Modersohn, Kunsthalle Friedrich Netzel, Worpswede, Juli-Oktober 1977, S. 180.
Nach dem Tode seiner noch jungen Ehefrau Paula Becker verlässt Otto Modersohn die Künstlerkolonie Worpswede und zieht im Sommer 1908 nach Fischerhude. Die folgenden Jahre prägen das gesamte Spätwerk des Künstlers. Er lässt sich erneut von der Beobachtung und dem Studium der ihn umgebenden flachen niedersächsischen Landschaft inspirieren, konzentriert sich auf das Naheliegende, Einfache und traut sich ab 1910 vermehrt auch an strahlenderes, bunteres Kolorit heran. Fischerhude ist und bleibt Zeit seines Lebens ein wichtiger Standort, künstlerisch wie privat. 1909 heiratet er hier Louise Breling, die Tochter des in Fischerhude lebenden Malers Heinrich Breling. Auch nach einigen Jahren der ausgedehnten Aufenthalte in Worpswede und Berlin sowie Reisen ins Allgäu und nach Frankreich kehrt Modersohn 1917 ganz in sein geliebtes Fischerhude zurück. Die dortige Landschaft beflügelt und inspiriert ihn immer wieder zu neuen stimmungsvollen Bildern, unter anderem auch zu der hier angebotenen Arbeit, welche mit ihren frischen Grün- und Gelbtönen und dem fast spürbaren, über die Gräser pfeifenden Sommerwind die den Künstler antreibende Energie der Natur eindrucksvoll erfahrbar macht. [CH]
446
Otto Modersohn
Sommerliche Wiesen bei Fischerhude, 1912.
Öl auf Malpappe
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 21.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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