Rahmenbild
176
André Lhote
Portrait de Marguerite, Wohl um 1925.
Öl auf Papier
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 10.125 (inkl. Käuferaufgeld)
Portrait de Marguerite. Wohl um 1925.
Öl auf Papier , auf Leinwand kaschiert.
Links unten signiert. 47 x 34 cm (18,5 x 13,3 in).
Das Porträt zeigt Marguerite Lhote, geb. Hayet, die Ehefrau des Künstlers. [CH].
Mit einer Foto-Expertise von Dominique Bermann Martin und Jean-Francois Aittouarès. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Gemälde aufgenommen.
Außerdem danken wir Frau Isabelle Clouzeau-Gouin, Paris, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Privatsammlung Tschechien.
AUSSTELLUNG: Metamorphoses. Promeny zeny ve výtvarném umení, Galerie S.V.U. Mánes Diamant, Prag 4.4.-31.5.2013, S. 104 f (verso mit dem Galerieetikett).
Öl auf Papier , auf Leinwand kaschiert.
Links unten signiert. 47 x 34 cm (18,5 x 13,3 in).
Das Porträt zeigt Marguerite Lhote, geb. Hayet, die Ehefrau des Künstlers. [CH].
Mit einer Foto-Expertise von Dominique Bermann Martin und Jean-Francois Aittouarès. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Gemälde aufgenommen.
Außerdem danken wir Frau Isabelle Clouzeau-Gouin, Paris, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Privatsammlung Tschechien.
AUSSTELLUNG: Metamorphoses. Promeny zeny ve výtvarném umení, Galerie S.V.U. Mánes Diamant, Prag 4.4.-31.5.2013, S. 104 f (verso mit dem Galerieetikett).
Zunächst erlernt André Lhote das Holzschnitzen, tritt dann in die École des Beaux Arts in Paris ein, um Bildhauerei zu studieren und richtet sich 1905 schließlich ein eigenes Atelier ein, um sich auch intensiv der Malerei widmen zu können, der er bereits seit Jahren mit großer Leidenschaft und Talent, wenngleich autodidaktisch nachgeht. Bereits 1910 kann er erste Bilder in einer Einzelausstellung in der renommierten Galerie Druet präsentieren. In dieser Zeit beginnt Lhote stilistisch näher am Kubismus zu arbeiten und auch die hier vorliegende Arbeit trägt die Schwingungen des Kubismus deutlich in sich. Kantige Flächen stehen neben weich geschwungenen Linien, sodass eine spanngungsreiche Gleichzeitigkeit geometrischer Strenge und zarter Weiblichkeit entsteht. Die 1920er Jahre sind generell eine sehr wichtige und intensive Schaffensperiode für den Künstler. Er zeigt seine Arbeiten in wichtigen internationalen Einzelausstellungen und eröffnet seine eigene Académie André Lhote, die zahlreiche begabte Künstler anzieht, unter anderem Hans Hartung, Anna Eva Bergman und Aurélie Nemours. In späteren wird André Lhote eine weitere, große Anerkennung zuteil, als ihn die UNESCO-Kommission für Bildhauerei zum Präsidenten der "International Association of Painters, Engravers und Sculptors" ernennt. [CH]
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André Lhote
Portrait de Marguerite, Wohl um 1925.
Öl auf Papier
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 10.125 (inkl. Käuferaufgeld)
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