Rahmenbild
58
Johann Wilhelm Preyer
Früchtestillleben, 1882.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 37.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Früchtestillleben. 1882.
Öl auf Holz.
Weiß 176. Rechts unten signiert und datiert. Verso mit verschiedenen Nummerierungen. 23,8 x 32 cm (9,3 x 12,5 in).
Feinmalerisch virtuos ausgeführte Komposition des Düsseldorfer Stillleben-Meisters.
PROVENIENZ: Lempertz, Köln, Auktion am 12. Dezember 1934, Lot 137.
Galerie Cohnen, Mönchengladbach.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Johann Wilhem Preyer. Vorgänger - Werk - Nachfolge, Schloss Rheydt, Mönchengladbach 27.8.-22.10.1989 (m. Ausst.-Kalender, Leihgabe der Galerie Cohnen, Mönchengladbach).
LITERATUR: Ralf Eschenbrücher, Der Stilllebenmaler Johann Wilhelm Preyer, Mönchengladbach 1992, S. 88f., 160 (m. Farbabb. Taf. IX).
Öl auf Holz.
Weiß 176. Rechts unten signiert und datiert. Verso mit verschiedenen Nummerierungen. 23,8 x 32 cm (9,3 x 12,5 in).
Feinmalerisch virtuos ausgeführte Komposition des Düsseldorfer Stillleben-Meisters.
PROVENIENZ: Lempertz, Köln, Auktion am 12. Dezember 1934, Lot 137.
Galerie Cohnen, Mönchengladbach.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Johann Wilhem Preyer. Vorgänger - Werk - Nachfolge, Schloss Rheydt, Mönchengladbach 27.8.-22.10.1989 (m. Ausst.-Kalender, Leihgabe der Galerie Cohnen, Mönchengladbach).
LITERATUR: Ralf Eschenbrücher, Der Stilllebenmaler Johann Wilhelm Preyer, Mönchengladbach 1992, S. 88f., 160 (m. Farbabb. Taf. IX).
Ausgehend von der niederländischen Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts vermag Preyer dieser Kunst zu einer Blüte in neuem Gewand zu verhelfen. Das hier angebotene Früchtestillleben mit blauen und weißen Trauben, Weinlaub, Aprikose, Pfirsich, Reineclauden, Birne und Haselnüssen, arrangiert auf einer weißen Marmorplatte, bietet dem Betrachter reiche Sinneserfahrungen. Das seitlich einfallende Licht und die kontrastreich nebeneinandergesetzten und doch sanften Farbübergänge betonen das Volumen der Früchte und Blätter auf subtile Weise. Die in den Vordergrund gesetzte Fliege suggeriert zusätzlich die Frische der dargebotenen Früchtelandschaft. Die die Ess- und Trinkkultur des wohlhabenden Bürgerstands feiernden Bilder Preyers finden damals wie heute großen Anklang beim Publikum. Ab 1850 ist die Nachfrage nach den Stillleben des Meisters so groß, dass er nur mehr auf Bestellung arbeitet: “Johann Wilhelm Preyers Blumen- und Früchtedarstellungen wurden dem zeitgenössischen Anspruch nach Naturwahrheit und Harmonie in Bezug auf Maßstab, Form und Farbe, Plastizität und Räumlichkeit in höchstem Maße gerecht. Bei meisterhaft durchgeführter handwerklich-technischer Qualität fanden seine Werke daher […] allgemeine Wertschätzung. Geprägt von zeitgenössisch ästhetischen Vorstellungen wirkte seine künstlerische Leistung jedoch auch umgekehrt auf diese zurück” (WVZ Weiß 2009, S. 30). [FS]
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Johann Wilhelm Preyer
Früchtestillleben, 1882.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 37.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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