Aleksander von Swieszewski erhält seine Ausbildung in Landschaftsmalerei an den Kunstschulen in Warschau bei Christian Breslauer sowie in München bei Fritz Bamberger. Von München aus unternimmt er Studienreisen ins Um- und Ausland, darunter auch die wildromantische Landschaft des Dachauer Mooses, die wohl die Muse unseres Gemäldes gewesen ist. Von seinen ehemaligen Professoren erlernt Swieszewski die klare räumliche Erfassung des Landschaftsraumes und den Blick für stimmungsvolle Lichtphänomene in der Natur. So stellt der Künstler in unserem Gemälde der erdigen Tonalität des Mooses das warme Farbspektrum des Abendlichtes gegenüber, die durch den gerade im Hintergrund verlaufenden Horizont fast wie aneinander gespiegelt wirken. Ein Jäger hat sich rechts im Unterholz versteckt, um einige der auf dem Teich schwimmenden Enten zu schießen. [FS]